Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Whistleblowerin Chelsea Manning vergleicht Lockdowns mit Isolationshaft: Menschen werden Jahre brauchen um sich zu erholen

Whistleblowerin Chelsea Manning vergleicht Lockdowns mit Isolationshaft: Menschen werden Jahre brauchen um sich zu erholen

Whistleblowerin Chelsea Manning verglich Lockdowns mit Isolationshaft und sagte, dass es Jahre dauern wird, bis sich die Menschen von den psychologischen Auswirkungen erholen.

Manning ist wahrscheinlich in einer guten Position, einen solchen Vergleich zu ziehen, da sie 11 Monate in Einzelhaft in einer Hochsicherheitseinrichtung verbracht hat.

„Und Menschen, die unter solchen Bedingungen leben, brauchen Zeit, um wieder sozial zu werden“, sagte Manning im „Bad Faith“-Podcast.

„Die langfristigen Auswirkungen dieses katastrophalen Ereignisses, und die Lockdowns, werden Jahre dauern. Wie auch die Menschen Jahre brauchen werden, um sich davon zu erholen“, fügte Manning hinzu.

Der ehemalige US-Soldat wurde 2010 verhaftet, weil er geheimes Kriegsmaterial an Wikileaks weitergegeben hatte, das Kriegsverbrechen im Irak und in Afghanistan aufdeckte.

‼New on @BadFaithPod‼: @xychelsea on how her time in jail prepared her for COVID isolation, why she thinks Obama commuted her sentence, the root cause of 1/6 and America’s political legitimacy crisis, & much much more.

Part one of a 2 parter.https://t.co/l5nzvXD20e pic.twitter.com/QKfSnAAQXZ

— Briahna Joy Gray (@briebriejoy) May 17, 2021

Wie wir Anfang des Jahres bereits berichteten,kamen Wissenschaftler aus Duke, Harvard, und Johns Hopkins zu dem Schluss, dass die knock on Auswirkungen von Lockdowns mindestens eine Million zusätzliche Todesfälle in den kommenden Jahren verursachen wird.

Eine durchgesickerte Studie aus dem deutschen Innenministerium zeigte auch, dass die Auswirkungen der Abriegelung des Landes am Ende mehr Menschen töten könnten als das Coronavirus, da die Opfer anderer schwerer Krankheiten keine Behandlung erhalten.

Eine andere Studie fand heraus, dass Abriegelungen konservativ betrachtet „mindestens siebenmal mehr Jahre menschlichen Lebens zerstören“ als sie retten.

Diese Schlussfolgerung wurde von Peter Nilsson, einem schwedischen Professor für Innere Medizin und Epidemiologie an der Universität Lund, bestätigt, der sagte: „Es ist so wichtig zu verstehen, dass die Todesfälle durch COVID-19 weit weniger sein werden als die Todesfälle, die durch eine gesellschaftliche Abriegelung verursacht werden, wenn die Wirtschaft ruiniert ist.“

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Medien aufgekauft: So will George Soros jetzt die Slowakei übernehmen

Medien aufgekauft: So will George Soros jetzt die Slowakei übernehmen

Georg Soros ist ein Mann, der eine klare politische Agenda verfolgt: Globalismus, offene Grenzen, Massenzuwanderung und der Kampf gegen die Nationalstaaten. Nun ist wieder ein Nationalstaat in sein Visier geraten: die Slowakei. Dort greift der Milliardär, der für seine Regime-Changing-Operationen bekannt ist, nun vor allem im medialen Sektor um sich.



Ein Gastkommentar von Christian Schwochert

Unabhängige Medien sind eine wichtige Sache und am besten ist es, wenn in Zeitungen, Zeitschriften und auf Webseiten verschiedene Meinungen vertreten sind und in einem Wettstreit der Ideen aufeinandertreffen. Denn so kann sich der Leser selbst ein Bild machen. So sollte es jedenfalls theoretisch sein. Praktisch gilt oftmals die Regel: Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Auch NGO-Führern wie George Soros dürfte diese Praxis bekannt sein.

Kauft sich in einflussreiche Medien ein

In der Slowakei hat Soros unlängst dem Verlag „Petit Press“ gerade nett formuliert ein wenig unter die Arme geholfen. Und „Petit Press“ ist nicht irgendwer, sondern es handelt sich um den Betreiber des größten slowakischen Nachrichtenportals SME. Und bei dem „unter die Arme greifen“, handelt es sich um den Kauf von einem Drittel der Anteile. Soros agierte dabei, wie „Unzensuriert“ zu berichten wusste, über die Firma „Media Development Investment Fund“ (MDIF).

Weltweit Anteile an Medienunternehmen

Im deutschsprachigen Wikipedia findet man über diese Firma nichts. Schaut man in der englischsprachigen Wikipedia nach, erfährt man immerhin, dass Soros dort quasi von Anfang an seine Finger mit drin hatte. „Laut seiner Website stellte George Soros 1995 die ersten 500.000 US-Dollar für die spätere MDLF zur Verfügung“, heißt es dort.

Und laut „Unzensuriert“ ergaben die Nachforschungen eines italienischen Wissenschaftlers, dass „der MDIF seit seiner Gründung im Jahr 1996 mehr als 250 Millionen US-Dollar in Medien investiert“ hat. Demnach hält „er weltweit Anteile an Medienunternehmen; in Europa in Ungarn und der Ukraine, jetzt auch in der Slowakei.“ Und „MDIF-Geschäftsführer Harlan Mandel war von 1996 bis 1998 stellvertretender Rechtsberater des Open Society Institute von Soros.“

Ex-Präsident warnt vor Wahlbeeinflussung

So schließt sich quasi der Kreis. Und es gibt Leute, die den Plan dahinter erkennen. Zum Beispiel der ehemalige Präsident der Slowakei, Robert Fico. Er warnte im „Stratègie“ davor, dass die „Petit-Press“-Beteiligung den Zweck hat, den linken Parteien bei den kommenden Wahlen zu helfen.

Dazu eignet sich natürlich das SME-Nachrichtenportal am Besten, denn immerhin bringt es 35 verschiedene Plattformen und mehr als 545.000 Exemplaren an Zeitschriften in slowakischer und englischer Sprache heraus. Damit dominiert es quasi den Markt und übt Einfluss auf die öffentliche Meinung aus. Mit anderen Worten, wer die Kontrolle über SME hat, der könnte womöglich das ganze Land kontrollieren. Deswegen bezeichnete Fico den „Petit-Press“-Chef als „Herrn Soros’ Diener“, der mit „Soros‘ schmutzigem Geld“ die slowakische Politik und die Medien beeinflussen möchte. Ob diese linke Machtergreifungsstrategie in dem kleinen katholischen Land gelingt? Möglich. Möglich ist aber auch, dass die Slowaken, die jahrzehntelang im Ostblock linke Propaganda vorgesetzt bekamen das Ganze schon quasi von Natur aus durchschauen.

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37-Mal mehr Nebenwirkungen und 76 Tote nach Impfung in der Schweiz

37-Mal mehr Nebenwirkungen und 76 Tote nach Impfung in der Schweiz

Laut einem Bericht der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic ist die Zahl schwerer Nebenwirkungen nach Impfung im Vergleich zu 2019 explodiert. 76 Patienten starben nach einer Corona-Impfung. Zurückgeführt werden die Toten allerdings, anders als bei Corona-Toten, auf schwere Vorerkrankungen. Swissmedic arbeitet mit der Gates-Stiftung zusammen.

Insgesamt sind seit Beginn der Impfkampagne 1.953 Verdachtsfälle von durch die Impfung ausgelösten Nebenwirkungen bis zum 4. Mai verzeichnet worden. 701 Meldungen davon sind als schwerwiegend eingestuft. Die Zahl der schwerwiegenden Nebenwirkungen nach Impfung sind damit im Vergleich zu 2019 um das 37-Fache gestiegen, wie auf corona-transition.org errechnet wurde. Im Vergleichsjahr waren nur 19 aller 273 gemeldeten Fälle unerwünschter Nebenwirkungen schwerwiegend – also rund 7 Prozent. Im Jahr 2021 sind es 35,9 Prozent. 870 Meldungen wurden durch den Impfstoff von Pfizer/BioNTech und 1.061 durch den von Moderna verursacht. Bei 22 Fällen ist nicht klar, welcher Impfstoff verwendet wurde. Auch in der Schweiz sind Frauen mit 69,2% von den Nebenwirkungen stärker betroffen als Männer mit 27,8%.

Plötzlich sind schwere Vorerkrankungen Todesursache

Zu den 76 Todesfällen wird im Bericht der Swissmedic festgehalten: „Die Verstorbenen waren im Durchschnitt 82 Jahre alt und hatten mehrheitlich schwere Vorerkrankungen. Diese Meldungen wurden besonders sorgfältig analysiert und in einigen wenigen Fällen stehen noch endgültige Ergebnisse von Autopsien aus.“ Trotz dem zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung, werden hier also die schweren Vorerkrankungen der Patienten als Todesursache angesehen – ganz anders als bei Corona.

Zulassungsstelle behauptet, es gäbe keine Hinweise auf mehr Nebenwirkungen

Die stark ansteigenden Zahlen scheinen die Behörde allerdings nicht weiter zu beunruhigen. „Derzeit gibt es auch international keine Hinweise darauf, dass die beiden mRNA-Impfstoffe zu einer erhöhten Rate von Todesfällen führen.“, führt die Behörde aus. Wie Wochenblick mehrfach berichtete (hier, hier und hier) ist diese Aussage nicht nachzuvollziehen, denn das Ansteigen von Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen ist in einigen Ländern festzustellen. So wurde zum Beispiel erst kürzlich auf Fox News berichtet, dass die Zahl der gemeldeten Todesfälle nach einer Corona-Impfung in den USA für 2021 bereits jetzt höher sei als für alle Impfungen im Zeitraum von 1997 bis 2013 zusammen.

Zusammenarbeit mit Gates-Stiftung

Die Zulassungsstelle geht eigenartigerweise davon aus, dass sich „das positive Nutzen-Risiko-Profil der in der Schweiz verwendeten Covid-19 Impfstoffe“ durch die vielen Nebenwirkungs-Meldungen nicht ändern würde. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Swissmedic mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung zusammenarbeitet. „Die Dunkelziffer ihres eigenen Meldesystems ‚Elvis‘ liegt nach Angaben des Swissmedic-Sprechers Lukas Jäggi bei 85 Prozent. Die Swissmedic sammelt die Daten, analysiert und publiziert sie. Eine unabhängige Kontrolle besteht nicht.“, wird auf corona-transition.org hingewiesen.

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Joana Cotar und Joachim Wundrak im Kandidaten-Check der freien Medien

Joana Cotar und Joachim Wundrak im Kandidaten-Check der freien Medien

(Michael van Laack) Aktuell haben die Mitglieder der AfD die Möglichkeit, das Spitzenduo zu wählen, mit dem die Partei in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes gehen wird. Zur Wahl stehen Joana Cotar/Joachim Wundrak und Alice Weidel/Tino Chrupalla. Beide Teams stellen sich und ihre Konzeppte in diesen Tagen auf zahlreichen Online-Veranstaltungen den Parteimitgliedern verschiedener Bundesländer ausführlich […]

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Polizei: Schonung für Allahs Söhne, Knüppel für die Ungläubigen?

Polizei: Schonung für Allahs Söhne, Knüppel für die Ungläubigen?

Ausführlich haben wir darüber berichtet, wie friedliche Demonstranten gegen die verfassungsfeindlichen Corona-Maßnahmen von der Berliner Polizei brutal niedergeknüppelt wurden. Ich habe dies auch im Menschenrechtsausschuss des Bundestags ausdrücklich angemahnt. Ganz anders scheint nun das Verhalten der Polizei bei den derzeitigen antisemitischen, muslimischen Ausschreitungen in Berlin zu sein.

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AfD-Spitzenkandidaten Cotar & Wundrak: „Wenn wir aufgeben, ist es mit einem selbstbestimmten Deutschland vorbei“

AfD-Spitzenkandidaten Cotar & Wundrak: „Wenn wir aufgeben, ist es mit einem selbstbestimmten Deutschland vorbei“

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JOUWATCH IM GESPRÄCH Freie-Medien-Fragestunde mit den Kandidaten beider AfD-Spitzenteams: Gemeinsam mit den Kollegen von Politically Incorrect, Philosophia-Perennis und Opposition24 befragt Jouwatch nacheinander die beiden „Tandems“, die als Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl ins Rennen gehen. Den Anfang machten im gestrigen Gespräch unter Moderation von Michael Klonowsky das Team Joana Cota und Joachim Wundrak. Im späteren zweiten Teil […]

„Autobahn auf dem Meer“: Jetzt kommen sie mit Plastikringen: Tausende Migranten schwimmen von Marokko nach Europa

„Autobahn auf dem Meer“: Jetzt kommen sie mit Plastikringen: Tausende Migranten schwimmen von Marokko nach Europa

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Mindestens 5000 Migranten haben von Marokko aus die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta und somit Europa erreicht. Sie springen mit Schwimmreifen ins Meer, paddeln in Schlauchbooten los oder überqueren bei Ebbe die Grenze nach Europa. Die Lage in Ceuta sei das reine Chaos. Ceuta und die andere spanische Exklave Melilla haben die einzige Landgrenze der Europäischen Union […]

Werden die tschechischen Piraten die Regierung stürzen?

Werden die tschechischen Piraten die Regierung stürzen?

Das Visegrad-Vier-Bündnis könnte durch den Aufstieg der Piratenpartei in den Umfragen unter Druck geraten

Nur wenige Monate vor den Parlamentswahlen in Tschechien hat die linksradikale tschechische Piratenpartei laut jüngsten Umfragen in der Wählergunst zugelegt. Würden jetzt Wahlen stattfinden, läge eine Koalition zwischen den Piraten und der Partei der Bürgermeister und Unabhängigen (STAN) mit 27 Prozent an der Spitze, ein Mitte-Rechts-Wahlbündnis namens SPOLU würde 21,5 Prozent erhalten, und die Partei des derzeitigen Ministerpräsidenten Andrej Babiš würde mit 21 Prozent auf den dritten Platz verwiesen.

Die überraschende Verschiebung der Wählerpräferenzen hat die Piraten dazu veranlasst, mit der Unterschriftensammlung im Parlament zu beginnen, um ein Vertrauensvotum gegen die derzeitige Regierung anzusetzen, und im Erfolgsfall planten sie, bereits im Juli vorgezogene Parlamentswahlen zu fordern. Der Schritt war vor allem eine Demonstration der Stärke und eine Provokation, die bei ihrer jungen städtischen Wählerschaft gut ankommen wird. Abgesehen davon, dass er den Premierminister in Verlegenheit bringt, hat der Antrag jedoch wenig praktische Auswirkungen, da die Wahlen unabhängig davon für den 8. Oktober angesetzt sind.

Für ein Vertrauensvotum brauchten die Piraten die Unterschrift von 50 amtierenden Abgeordneten, und obwohl eine vereinte Opposition diese Menge an Unterschriften leicht aufbringen könnte, ist es eine Tatsache, dass die Piraten, die ganz links stehen, kaum die Unterstützung von rechten oder zentristischen Abgeordneten gewinnen können, obwohl sie alle prinzipiell die Absetzung der tschechischen Regierung unterstützen würden. Schließlich haben die Piraten am 6. Mai ihre Bemühungen um vorgezogene Neuwahlen mit Verweis auf die Entscheidung des Präsidenten, offiziell einen Termin für den Herbst anzusetzen, zurückgestellt. Nichtsdestotrotz haben sie ihr Ziel erreicht, indem sie einerseits für Kontroversen sorgten und andererseits in den tschechischen Medien große Aufmerksamkeit erlangten.

Der Anstieg der Piraten in den Umfragen könnte unter anderem mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der Untersuchung der Vrbětice-Explosion erklärt werden, in die russische Geheimagenten verwickelt sind. Die Nachricht hat in der tschechischen Öffentlichkeit enorme Empörung ausgelöst. Während sowohl Ministerpräsident Babiš als auch Präsident Miloš Zeman zu einer maßvollen Reaktion auf die Ergebnisse aufriefen, gelang es den Piraten, auf der Welle der öffentlichen Wut zu reiten und die Ausweisung russischer Diplomaten sowie die Verurteilung Russlands in EU-Foren zu fordern.

Obwohl ihre ausgeprägte und unmissverständliche Haltung im Großen und Ganzen die öffentliche Stimmung im Lande widerspiegelt, könnte dies, wenn die jüngsten Nachrichten über die Explosion in Vrbětice richtig sind, bei den Wahlen im Herbst auf sie zurückfallen. Es wurde berichtet, dass die Untersuchung nach der Explosion ergeben hat, dass Tausende von Raketenwerfern, Handfeuerwaffen und eine große Menge an Munition immer noch aus dem Inventar fehlen. Dies kann laut den Besitzern des Munitionslagers nicht durch die Zerstreuung dieser Gegenstände während der Explosion erklärt werden.

Unabhängig davon, ob russische Agenten an dem Vorfall beteiligt waren oder nicht, stellt der Befund die ursprüngliche Schlussfolgerung der Ermittlungen hinsichtlich der Motive der Täter in Frage.

Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass die Explosion auf ein mögliches Attentat zurückzuführen ist. Sollten sich die Berichte über eine große Menge an fehlenden Waffen tatsächlich bewahrheiten, könnte dies ein völlig neues Licht auf den Vorfall werfen und die lautstarke antirussische Kampagne der Piraten in Frage stellen. Der Vorfall und das anschließende diplomatische Geplänkel haben die russisch-tschechischen Beziehungen auf einen neuen Tiefpunkt gebracht, was wiederum die Position der großen und einflussreichen russischen Gemeinde in Tschechien erschwert.

Selbst wenn die neuen Umfragen richtig wären und die linksradikalen Piraten mit dem liberalen, proeuropäischen Koalitionspartner STAN mehr als ein Viertel der Stimmen auf sich vereinen könnten, ist es höchst unwahrscheinlich, dass sie die nächste tschechische Regierung bilden können. Dennoch könnte ein Zuwachs ihrer Unterstützung die Arbeit für die nächste zentristische Regierung erschweren, was das wahrscheinlichste Szenario nach den Wahlen im Oktober ist.

Tschechien hatte eine wichtige Rolle bei der Stärkung des regionalen Bündnisses der Visegrád-Vier gespielt und bildete oft eine gemeinsame Basis mit den polnischen und ungarischen Regierungen in wichtigen Fragen, wie z.B. Migration und Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie. Ihre gemeinsame Solidaritätserklärung mit Tschechien gegen die russische Beteiligung in Vrbětice war für Ungarn, dessen Regierung ein herzliches Verhältnis zu ihren russischen Amtskollegen pflegt, eine schwer zu schluckende Pille. So könnte der plötzliche Aufstieg der linksextremen Piraten und ihre antirussische Rhetorik in Zukunft den Zusammenhalt zwischen den V4-Ländern weiter erschweren.

Quelle: Remix News (Autor: Daniel Deme)


Mutmaßlicher Intensivbettenbetrug – Lauterbach empört: Die Kritik ist zynisch!

Mutmaßlicher Intensivbettenbetrug – Lauterbach empört: Die Kritik ist zynisch!

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Die Pharmaindustrie bringt ihre Handpuppen in Stellung. Nachdem es ein paar kritische Töne zum Thema „Intensivbettenbelegung“ gab (jouwatch berichtete), schlagen jetzt Lauterbach, Montgomery und wie die Corona-Propheten alle heißen, zurück: Dem Bundesgesundheitsministerium liegen hinsichtlich der Intensivbetten-Zahlen in Deutschland angeblich keine Anhaltspunkte für eine nachträgliche Manipulation vor. „Es ist auch nicht erkennbar, welche Anreize für derartige […]

Impfen: Wie groß ist der Widerstand?

Impfen: Wie groß ist der Widerstand?

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Von WOLFGANG HÜBNER | In den Internetforen ist immer wieder die Klage zu lesen, in der Familie, unter den Freunden und Bekannten, bei den Kollegen würden immer mehr Menschen erleichtert oder gar stolz ihren Impftermin bzw. ihre schon erhaltene Impfbescheinigung präsentieren. Und viele andere könnten es kaum abwarten, endlich geimpft zu werden. Solche ernüchternden Erlebnisse […]

Giorgia Meloni künftige Ministerpräsidentin Italiens?

Giorgia Meloni künftige Ministerpräsidentin Italiens?

Von Lionel Baland

Während die beiden patriotischen Parteien Italiens, die Liga und die Fratelli d’Italia, seit Monaten zusammen bei 40% liegen, verändert sich das Kräfteverhältnis zwischen diesen beiden politischen Formationen mit der Zeit. Die Lega von Matteo Salvini, die bei den Europawahlen im Mai 2019 34,26% erhielt, ist in den Umfragen auf 21 oder 22% gefallen. Die Umfragewerte von Giorgia Melonis Fratelli d’Italia, die bei den Europawahlen 6,44% bekamen, sind hingegen auf 19% angestiegen. Silvio Berlusconis konservative Partei, Forza Italia, wird mit über 6,5% angegeben.

Giorgia Meloni konkurriert mit Matteo Salvini um die Position des künftigen Ministerpräsidenen

Es wird erwartet, dass diese drei Mitte-Rechts-Parteien die nächsten Parlamentswahlen, die spätestens im Mai 2023 stattfinden, gewinnen werden. Der Führer der führenden Mitte-Rechts-Fraktion würde dann das Amt des italienischen Ministerpräsidenten erhalten. Während bis jetzt Matteo Salvini als stärkster Anwärter angesehen wurde, machen die stetige Erosion der Lega in den Umfragen und der Aufstieg der Fratelli d’Italia nun Giorgia Meloni zu einer ernsthaften Kandidatin.

Die Ernennung von Giorgia Meloni zur Vorsitzenden der EP-Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten sowie die Tatsache, dass sich die Fratelli d’Italia in Opposition zu der im Februar 2021 angetretenen Regierung von Mario Draghi befinden – eine bunt zusammengewürfelte Koalition, bestehend aus der systemfeindlichen 5‑Sterne-Bewegung (M5S), der Lega, der Mitte-Links-Partei der Demokraten, der Forza Italia, der Partei Italia Viva des ehemaligen Ministerpräsidenten Matteo Renzi, dem linken Wahlbündnis Frei und Gleich, dem Demokratischen Zentrum, +Europa und Wir mit Italien – hat den Aufstieg der Fratelli d’Italia unterstützt.

Ich bin Giorgia

Giorgia Meloni, hat gerade ein Buch mit dem Titel Io sono Giorgia: Le mie radici, le mie idee (Ich bin Giorgia: Meine Wurzeln, meine Ideen) veröffentlicht, in dem sie ihre Vergangenheit und ihre Ziele skizziert. In einer Sendung des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders Rai 3 erklärte sie ganz klar und deutlich, dass sie sich darauf vorbereitet, die Nation zu führen. Sie sagte, dass ihre ersten Maßnahmen eine Politik der Unterstützung für Unternehmen durch eine Reduzierung von Steuern und Bürokratie sowie eine Pro-Geburtenpolitik sein würden.

Territorium oder Nation?

Als sie in der Sendung Rai 3 nach den Unterschieden zwischen denFratelli d’Italia und der Lega befragt wurde, sagte Giorgia Meloni, dass letztere mehr mit einer territorialen Dimension verbunden sei, während ihre Partei das Konzept der Nation vor Augen hätte.

Zum Beispiel hatte die Lega die Unabhängigkeit Kataloniens verteidigt, während dies für Meloni nicht möglich ist, weil sie glaubt, dass der Nationalstaat nicht in zwei oder mehr Einheiten aufgeteilt werden kann.

Giorgia Meloni stellte dann klar, dass Lega und Fratelli d’Italia zwar unterschiedliche politische Formationen seien, aber Gemeinsamkeiten und Konvergenzen der Ideen haben; sie schlussfolgerte daraus: „Ich glaube, dass wir zusammen regieren werden.“

Quelle: Breizh-Info