Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

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Freiheit für Jack Teixeira

Freiheit für Jack Teixeira

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Der “Verräter” und Ausplauderer militärische Geheimnisse, Jack Teixeira, hat die USA gefährdet. Nicht die aufgedeckten Lügen der Biden-Administration, sondern der Aufdecker ist die Gefahr. Der auch “Rassist” und “Antisemit” sein soll. Außerdem müsse das Netz besser überwacht werden.  Joe Biden und seine Leute haben die Welt belogen. Amerikanisches Militär (und nicht „nur“ amerikanische Söldner) befinden […]

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Warum fordert Macron eine größere Autonomie der EU?

Ich habe bereits über die geradezu hysterischen Reaktionen in Deutschland auf die Interviews von Macron berichtet und darauf hingewiesen, dass es für angeblich souveräne Staaten und Politiker sehr merkwürdig ist, wenn sie bei der Forderung, die Abhängigkeit von einem anderen Staat zu verringern, in Rage geraten. Das will ich hier nicht wiederholen, sondern hier habe […]
Haferburgs großer Kernkraft-Countdown …Das Ende

Haferburgs großer Kernkraft-Countdown …Das Ende

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Der letzte Tag Kernkraft in Deutschland: Eine Kugel Eis. Unser Autor Manfred Haferburg nimmt auf seine Weise Abschied.

von Manfred Haferburg

Ich möchte diesen letzten Beitrag zum Countdown mit einem afrikanischen Märchen einleiten, das ich irgendwo gehört habe, das aber noch nicht einmal die künstliche Intelligenz der Suchmaschine Bing im Netz finden konnte. Seither zweifle ich, ob künstliche Intelligenz nicht qualitätsmäßig so etwas ist wie Telefonsex.

Also erzähle ich die Geschichte aus dem Gedächtnis und erfinde einfach die Namen der Protagonisten nach meiner Fantasie. Mir ist bewusst, dass dies als kulturelle Aneignung missverstanden werden wird. Ich weigere mich trotzdem, den aus Diktaturen überkommenen Disclaimer voranzuschicken, dass ich es gar nicht so gemeint habe, sondern so, wie es die Missversteher für richtig halten. Ich habe es so gemeint, wie ich es gemeint habe.

Die Geschichte geht so:

Das Volk der Kijinga lebte in der großen Savanne von der Rinderzucht. Doch den Rindern ging es schlecht, sie waren abgemagert, weil sie kein frisches Gras mehr fanden. Es hatte seit zwei Jahren nicht geregnet, der Fluss war eine ausgetrocknete Gesteinshalde. Das war schon öfter passiert, aber diesmal schien es besonders schlimm zu sein. Alle Gebete und Zauber des Schamanen hatten nicht geholfen. Und zur letzten Wasserstelle war es fünf Stunden weit zu gehen.

Kiswahili, die Enkeltochter des Schamanen Mkuu wa Kijani, ging jeden Tag mit dem alten Kanister auf dem Kopf zur Wasserstelle, um Wasser für die Familie zu holen. Sie war ein seltsames Mädchen, sah oft seltsame Dinge, die andere nicht sahen, und seit der Trockenheit war sie nicht mehr in die Dorfschule gegangen.

Am Wasserloch angekommen, füllte sie ihren Kanister, als sie plötzlich im trüben Wasser ein Gesicht erblickte. Das sprach zu ihr: „Kiswahili, willst du, dass es regnet?“ Kiswahili nickte, das heißt, sie schüttelte den Kopf, weil bei den Kijinga das Nicken ein Kopfschütteln ist. Das Gesicht sprach weiter: „Willst du meinen Rat, wie alles ganz einfach wieder gut wird und es den Kijinga wieder herrlich gut geht?“ Die heiße Sonne brannte so heiß auf Kiswahilis Kopf, dass er weh tat. Kiswahili fragte: „Wer bist du?“. Das Wasser kräuselte sich, und das Gesicht sagte: „ich bin Swahili, der Gott aller Wasser. Und ich sage dir, es wird alles gut, wenn die Kijinga ihre Sünden büßen. Es gibt keinen anderen Weg“ 

Kiswahili sagte: „Wir sind einfache Leute. Was haben wir denn für Sünden getan?“ Wieder kräuselte sich das Wasser: „Ihr trinkt Wasser. Eure Rinder trinken Wasser. Das ist Sünde. Große Sünde. Die Savanne trocknet aus wegen Euch. Damit es wieder regnet, müsst ihr dafür büßen. Ihr müsst alle eure Rinder schlachten. Wirklich alle. Dann kommt der große Regen und die Götter werden Euch noch viel mehr Rinder schenken, dass es euch fürderhin gut gehe“. Das Wasser kräuselte sich, und das Gesicht verschwand. 

Im Kral angekommen, erzählte Kiswahili ihrem Onkel, dem Kijinga-Schamanen Mkuu wa Kijani, was sie gesehen hatte. Mkuu wa Kijani war tief ergriffen. Seine Nichte war eine Heilsbringerin, wie wunderbar für ihn und seine Position als Schamane der Kijinga. Sogleich verbreitete er die Nachricht unter den Kijinga. Einige erschraken so, dass sie an diesem Tag nichts mehr trinken wollten und Kopfschmerzen bekamen. Einer, der am Dorfrand wohnte und Asiyeamini hieß, sagte: „Was ist denn das für ein Unfug? Wo sollen denn die Rinder herkommen, wenn wir alle geschlachtet haben?“ Da wurde Mkuu wa Kijani ganz böse und führte die Dorfbewohner mit Knüppeln und Sensen vor die Hütte von Asiyeamini, auf dass sie ihn Mores lehrten. Asiyeamini wurde ordentlich verprügelt und seine Hütte niedergebrannt.

Tags darauf gab es ein großes Schlachtfest und die Kijinga stopften sich ein paar Tage die Bäuche voll, bis das viele Rindfleisch unter der Sonne stank und verbrannt werden musste. Mkuu wa Kijani hatte Regen angekündigt und alle warteten gespannt auf den Regen und die neuen Herden.

Und wenn sie nicht verhungert sind, dann warten sie noch heute.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, liebe Leser. Als ich diese Geschichte hörte, fiel mir gleich Greta Thunberg ein (deshalb habe ich auch den Namen Kiswahili ausgewählt) und als Schamanen-Onkel fiel mir Eiskugel-Trittin ein (deshalb habe ich ja auch diesen seinen Namen Mkuu wa Kijani ausgewählt). So wie die Kijinga (deshalb habe ich ja den Namen Kijinga so ausgewählt) sich von einem seltsamen Mädchen verführen ließen, unterstützt von einem selbstsüchtigen fanatischen Onkel, ihre Lebensgrundlage zu zerstören, so lassen sich die Deutschen auch verführen, ihre alten Brunnen zuzuschütten, bevor die neuen Brunnen genügend Wasser geben. Deshalb sind sie auch hasa wajinga wajinga wajinga. Das ist auch Swahili und heißt Mambo – plemplem, oder besser „besonders dumme Dumme“.

In meiner Geschichte steht nicht, was die Kijinga mit dem Mädchen Kiswahili und dem Schamanen Mkuu wa Kijani gemacht haben, als sie merkten, dass sie Betrügern aufgesessen sind. Warum? Weil die Deutschen inzwischen auch gemerkt haben müssten, dass das mit der Kugel Eis nicht stimmte und sich Mkuu wa Kijani-Trittin trotzdem unbehelligt im Land der Geprellten bewegen kann.

Heute Abend um 24:00 Uhr ist es so weit, die Rinder werden geschlachtet. Dann warten die hasa wajinga wajinga wajinga auf den ständigen Sonnenschein und den mit 5 Bf konstanten Wind. Das ist komplett Mambo.

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Studie: Geimpfte haben um 14,5% höhere Sterblichkeit bei Infektion als Ungeimpfte

Studie: Geimpfte haben um 14,5% höhere Sterblichkeit bei Infektion als Ungeimpfte

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Alle Behauptungen der Pharmaindustrie und ihre Unterstützer in Politik, Expertentum und Ärztekammern haben sich als unwahr erwiesen. Zuerst wurde sogar Schutz vor Infektion behauptet, was von Anfang klar falsch war. Dann schränkte man ein auf Schutz vor Übertragung, dann Schutz vor Krankheit, dann schwere Krankheit und Schluss blieb angeblich Schutz vor Todesfällen über. Nichts davon […]

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Eine Baerbock in China im Porzellanladen

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In China gibt es besonders feines Porzellan und vor allem viel davon. Trotzdem lässt man die deutsche Außenministerin auf einen sogar offiziellen Besuch nach Peking reisen. Sie scheint keine Gelegenheit auszulassen Porzellan zu zerschlagen. Wie nicht anders zu erwarten und wie ihr Geistesverwandte von der Leyen sparte Baerbock nicht mit Belehrungen, Drohungen und unsachliche Auslassungen. […]

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 Woher kommt der Strom? Strom-Tiefstpreis

 Woher kommt der Strom? Strom-Tiefstpreis

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13. Analysewoche 2023

Zur Mitte der Woche wird mit 5,80€/MWh der Strom-Tiefstpreis aufgerufen. Immer dann, wenn Strom zwecks Sicherung des Bedarfs in Deutschland importiert werden muss, sind wie selbstverständlich Höchstpreise (Preisspitze 161€/MWh) zu verzeichnen. Mit dem Frühjahr kommt insgesamt wieder steigende PV-Stromerzeugung zum Tragen. Was das Problem der Strom-Vorabendlücke verstärkt. Starke PV-Stromerzeugung, die schnell nachlässt und mit schwacher Windstromerzeugung einhergeht, erzeugt häufig eine Lücke, die sich ökonomisch sinnvoller durch Stromimporte lösen lässt, denn durch konventionelle deutsche Strom-Eigenerzeugung. Den hohen Importpreis zahlen die Stromkunden direkt. Die deutschen Stromerzeuger kassieren mit. Würden sie selber die Lücke schließen, kostet das Ressourcen und würde den Strompreis senken. Also wird Strom teuer importiert.

Trotz der insgesamt recht starken regenerativen Stromerzeugung würde eine Ausbaugrad ´Erneuerbare` von 68% nicht ausreichen, um den dann von Agora-Energiewende kalkulierten Bedarf zu decken. Der Ausbaugrad von 81%, der von der Ampel für Anfang 2030 angestrebt wird, würde zumindest teilweise zu erheblicher Strom-Überproduktion führen. Das Problem der Strom-Versorgungslücke am Vorabend verschärft sich allerdings. Ob die europäischen Nachbarn dann so viel Strom nach Deutschland exportieren können, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall würde die Preisdifferenz erheblich größer als aktuell. Meine Prognose: Der über Tag zu viel erzeugte Strom wird zu großen Teilen an das europäische Ausland verschenkt. Teilweise sicher auch mit einem Abnahmebonus (negative Strompreise). Kommt es zur Vorabendlücke, wird ein exorbitant höherer Preis als heute (161,0€/MWh) aufgerufen. Steht nicht genügend Importstrom zur Verfügung wird die Versorgung begrenzt werden (Brownout). Zu der Zeit, in der elektrische Energie von der Bevölkerung am meisten genötigt wird, wird sie rationiert werden. Das ist den meisten Menschen nicht klar. Anders sind Klimagläubigkeit und das akzeptierte Narrativ vom Weltuntergang bei steigender Erddurchschnittstemperatur nicht zu erklären. Und überhaupt: Alle Erklärungsversuche, dass ein Spurengas, welches aktuell einen Anteil von 0,04% an der Luft hat, für das baldige Verbrennen der Erde wegen einer Steigerung der Durchschnittstemperatur auf plus 3° verantwortlich sein soll, wenn der Anteil CO2 an der Luft beispielsweise auf 0,06% steigt, sind mehr als dürftig. Trotz industrieller Revolution und einer Vervielfachung der Menschen auf der Erde (1850 =1,27 Mrd.; 2023=8 Mrd.) hat sich die Durchschnittstemperatur faktisch nicht verändert. Sie liegt damals wie heute um die 15°.

Am 15.4.2023 werden die letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland vom Netz genommen. Fossile Kraftwerke werden den Stromersatz liefern. Der CO2-Ausstoß wird weiter steigen. Das Klima ist der Regierung offensichtlich vollkommen gleichgültig. Zumal Deutschland ohnehin nur eine Miniaturrolle im Welt-Klimageschehen spielt. Es geht um das Durchsetzen einer Agenda gespickt mit rot-grünem Gedankengut. Nicht mehr und nicht weniger.

Montag, 27. März 2023 bis Sonntag, 2. April 2023Anteil Wind- und PV-Strom 45,2 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,1 Prozent, davon Windstrom 36,0 Prozent, PV-Strom 9,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,9 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 13. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur KW 13/2023 Factsheet KW 13/2023 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040.

  • Der Heizungstipp: Gas-, Ölheizung oder Wärmepumpe? Der Tipp vom Schornsteinfeger hier.
  • Weitere Informationen zur Wärmepumpe im Artikel 9. Analysewoche.
  • NEU: Prof. Ganteförs überraschende Ergebnisse zu Wärmepumpe/Gasheizung (Quelle des Ausschnitts)
  • Lohnt die Produktion von Grünem Wasserstoff? Der Artikel 10. Analysewoche gibt Auskunft
  • Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom. Ebenso gibt es praktisch keinen überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023. Überschüsse werden bis auf sehr wenige Stunden im Jahr immer konventionell erzeugt!

Jahresüberblick 2023

Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2023Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2, Agora 2030Stromdateninfo Jahresvergleich ab 2016

Tagesanalysen

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2023 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Montag, 27. März 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 49,4 Prozent. Anteil erneuerbarer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,0 Prozent, davon Windstrom 37,5 Prozent, PV-Strom 11,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.

Zum Vorabend starke Windstromerzeugung trifft auf schwache PV-Stromerzeugung. Deshalb keine Strom-Vorabendlücke. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.3.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Dienstag, 28.3.2023: Anteil Wind- und PV-Strom 37,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,9 Prozent, davon Windstrom 23,4 Prozent, PV-Strom 14,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,2 Prozent.

Recht starke PV-Stromerzeugung gepaart mit schwacher Windstromerzeugung. Sofort wird hoher Stromimport nötig. Mit entsprechend hohen Preisen.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.3.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Mittwoch, 29. März 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 31,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,0 Prozent, davon Windstrom 22,1 Prozent, PV-Strom 8,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,1 Prozent.

Schwacher Wind-, schwacher PV-Strom. Die Preisentwicklung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.3.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Donnerstag, 30. März 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 52,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,3 Prozent, davon Windstrom 52,5 Prozent, PV-Strom 6,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,8 Prozent.

Viel Windstrom, wenig PV-Strom. Kein Strom-Import notwendig. Die Preisentwicklung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 30.3.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Freitag, 31. März 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 41,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,2 Prozent, davon Windstrom 33,8 Prozent, PV-Strom 8,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,3 Prozent.

Die Windstromerzeugung fällt ab. PV-Strom kann es nicht ausgleichen. Viele Importe werden notwendig. Die Strom-Preisentwicklung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.3.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040.

Samstag, 1. April 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 54,3 Prozent. Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 66,7 Prozent, davon Windstrom 48,5 Prozent, PV-Strom 5,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,4 Prozent.

Die Windstromerzeugung nimmt wieder Fahrt auf. Vor allem auch offshore. Der Strompreis sackt ab.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.4.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preis e/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040.

Sonntag, 2. April 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 49,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,9 Prozent, davon Windstrom 39,9 Prozent, PV-Strom 9,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,9 Prozent.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. April ab 2016.

Sonntag: Wenig Bedarf, relativ hohe regenerative Erzeugung. Die Strom-Preisentwicklung.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 2.4.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.

Ist eine Union zwischen Polen und der Ukraine möglich?

Der Anti-Spiegel hat oft über die Ambitionen der polnischen Regierung berichtet, die Ukraine irgendwie zu übernehmen. Der Grund ist, dass die nationalistischen Kreise in Polen, die die polnische Regierung dominieren, davon träumen, die alte Größe wiederherzustellen, die das von Polen kontrollierte polnisch-litauische Reich vor einigen Jahrhunderten hatte. In der russischen Nachrichtenagentur TASS ist eine interessante […]

Höchste Müttersterblichkeitsrate in den USA und niedrigste Geburtenrate in Italiens

Aus den klinischen Versuchen bei den Corona-Impfstoffkandidaten wurden Schwangere penibel heraus gehalten. Dennoch wurden landauf-landab von den „Experten“ und Impfgremien die Impfung von Schwangeren empfehlen. Obwohl schon 2020 klar war, dass wie bei jeder Atemwegsinfektion in erster Linie hochbetagte und vorerkrankte Menschen gefährdet waren, jüngere aber gar nicht, wurden auch diese zur Impfung gezwungen. Das […]

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Haftbefehl gegen Putin beruht auf erfundenen „Deportationen“ ukrainischer Kinder

Der Haftbefehl stützt sich auf einen Bericht des Yale HRL-Zentrums, das vom US-Außenministerium finanziert wird, und dessen Direktor unter Druck des US-Geheimdienstes noch verfälschende Behauptungen verbreitet hat. Die US-Website „The Grayzone“ hat in der Sache gründlich recherchiert, insbesondere der Journalist Jeremy Loffredo, der solche angeblichen „Umerziehungslager“ in Russland besucht hat. Der Yale HRL-Bericht widerspricht sogar vielen Behauptungen im ICC-Haftbefehl und widerlegt auch die aufhetzenden Aussagen, die der Direktor Nathaniel Raymond bei Medienauftritten gemacht hat. Wir übernehmen nachfolgend zu großen Teilen den ausführlichen Artikel darüber. (hl)

ICC-Haftbefehl gegen Putin basiert auf einem vom Außenministerium finanzierten Bericht, der sich selbst entlarvt hat

Von Jeremy Loffredo und Max Blumenthal

31. März 2023

(…)
Am 17. März stellte der Generalstaatsanwalt des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Khan, einen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und seine Beauftragte für die Rechte der Kinder, Maria Llova-Belova, vor. Der Haftbefehl, in dem Putin und Lolva-Belova beschuldigt werden, die „unrechtmäßige Deportation“ ukrainischer Kinder in ein „Netzwerk von Lagern“ in der gesamten Russischen Föderation durchgeführt zu haben, löste im Westen eine Welle von empörten Kommentaren aus.

US-Senator Lindsey Graham, der vielleicht aggressivste Befürworter eines

Zombiekrieg: Plan B für die Ukraine

Irgendetwas muss man ja geben

Stimmen auf allen Seiten – USA, Ukraine, Russland – versichern uns, dass ein großer Bruch in der militärischen Situation in der Ukraine unmittelbar bevorsteht. Während die russischen Streitkräfte (RF) in der Gegend von Bakhmut und Avdivka stetig vorrücken, soll die ukrainische Armee (UA) zu einer letzten großen Offensive bereit sein und an der Südfront in Richtung Krim vorstoßen, die sie starten und gewinnen muss.

Es ist unmöglich zu wissen, was an all dem wahr und was nur vorgetäuscht ist, und man kann sich nie sicher sein, wie es ausgeht, wenn Armeen anfangen, einander in die Luft zu jagen, aber ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass: 1) Es wird eine ukrainische Offensive geben. Die Ukrainer werden alles, was sie haben, in die Waagschale werfen und sofortige Gebietsvorstöße machen. 2) Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Ukraine weit genug vorrücken wird, um ernsthaft mit der Rückeroberung der Krim zu drohen, und unmöglich, dass sie Russland zur Kapitulation zwingen wird. 3) Es ist wahrscheinlich, dass die UA sich selbst erschöpft, dass enorme, unersetzliche Mengen ihrer Arbeitskräfte und ihres Materials vernichtet werden und dass die massiven russischen Streitkräfte, die bisher zurückgehalten wurden, ihre eigene Offensive beginnen werden, die nach Belieben vorrücken kann. Es wird offensichtlich und unbestreitbar sein, dass es für die RF kein militärisches Hindernis mehr gibt, in der Ukraine so weit nach Westen vorzurücken, wie sie will.

Mir ist klar, dass Überraschungen aus vielen Richtungen kommen können – Unfähigkeit der wichtigsten Befehlshaber, politischer Druck von Bürgern in verschiedenen Ländern, sofortiges Eingreifen der NATO usw. -, aber ich denke, es ist wichtig, sich mit der Zwangslage zu befassen, die das letzte Ergebnis – eine entscheidende militärische Niederlage der Ukraine – schaffen wird. Dieses Ergebnis wird für die USA/NATO/Kiew eine dringende Krise darstellen, die sofortige Entscheidungen und Maßnahmen erfordert. Es ist auch das Ergebnis, das sie erwarten und fürchten, und für das sie bereits ihre Entscheidungen treffen.

Um zu verstehen, wie sehr sie dieses Ergebnis fürchten und erwarten, genügt es, die zahlreichen Erklärungen und Analysen westlicher Politiker und Experten sowie von Zelensky und ukrainischen Offiziellen aufmerksam zu lesen, die, auch wenn sie optimistisch gefärbt sind, im Detail ihre Besorgnis über die Erschöpfung der ukrainischen Arbeitskräfte und der Munitions- und Materialvorräte der USA/NATO sowie ihre Verzweiflung über die Chancen der Ukraine zum Ausdruck bringen.

Es gibt zu viele solcher Aussagen, um sie zu zitieren, aber eine der auffälligsten und aussagekräftigsten ist ein Artikel der Asia Times von dem pseudonymen „Spengler“, der an „einem kürzlichen privaten Treffen ehemaliger hochrangiger US-Soldaten, Geheimdienstmitarbeiter und Wissenschaftler mit Lebensläufen, die von der Reagan- bis zur Trump-Administration reichen“, teilgenommen hat – also einem Querschnitt durch den permanenten Tiefen Staat.

Die Teilnehmer dieses Treffens brachten zum Ausdruck, was meines Erachtens heute die vorherrschende Einstellung zur Situation in der Ukraine in außenpolitischen und militärischen Kreisen der USA ist. Sie haben „eine düstere Einschätzung der Aussichten der Ukraine auf einen Sieg gegen Russland“. Sie wissen, dass „es unwahrscheinlicher ist, dass die Ukraine Russland besiegt, selbst wenn der Westen maximale Anstrengungen unternimmt und eine Eskalation riskiert“, da „die gesamte Armee, die die NATO zwischen 2014 und 2022 in Vorbereitung auf einen russischen Angriff ausgebildet hat, tot ist und die Rekruten nach drei Wochen Training in die Kampflinien geworfen werden.“ Außerdem „neigten sie mit überwältigender Mehrheit“ „zu einer Eskalation in Form der Bereitstellung zusätzlicher Waffen für die Ukraine“, darunter möglicherweise „eine ‚Fremdenlegion‘ von Kämpfern aus anderen Ländern“. In der Tat – und hier liegt die unübersehbare Gefahr – befürwortete „die große Mehrheit der Teilnehmer, alles für einen absoluten Sieg über Russland zu riskieren, obwohl sie wissen, dass die Ukraine nicht gewinnen kann“.

Ich sehe also Folgendes voraus und befürchte Folgendes:

Einmal in diesem Jahr, wahrscheinlich noch vor Ende des Sommers, wird die ukrainische Armee entscheidend besiegt sein, Russland wird die vollständige Kontrolle über die vier Oblaste (Donezk, Lugansk, Cherson, Saporischschja) erlangen, und es wird keine ukrainische Kraft mehr geben, die in der Lage wäre, dies rückgängig zu machen oder einen russischen Vormarsch auf Kiew zu stoppen.

Um eine weltverändernde Niederlage oder einen direkten Krieg mit Russland zu vermeiden, werden dann plötzlich all jene Stimmen aus den USA und dem Westen, die bisher die Möglichkeit eines Waffenstillstands hartnäckig ausgeschlossen haben, darunter auch Antony Blinken, einen solchen fordern. Sie hoffen, dass sich ihnen andere globale Akteure (vor allem China) und Stimmen aus der Kriegsgegnerschaft anschließen werden, die dies ohne starke Einwände der westlichen Blinken als ein willkommenes Zugeständnis an die aufrichtigen und langjährigen Forderungen der Kriegsgegner nach einem Ende des Tötens ansehen werden. In der Tat wird der Waffenstillstandsvorschlag der USA und der NATO von pazifistischer Besorgnis durchdrungen sein und angesichts des radikalen Kurswechsels leicht als vernünftige Kompromisse dargestellt werden können. In Wirklichkeit wird es ihr Plan B sein, den verlorenen Krieg fortzusetzen. Ein „absoluter Sieg“, der aufgeschoben wird.

Er wird in etwa so aussehen:

Lasst uns die Kämpfe unterbrechen und alle in ihre Ecken gehen. Beide Seiten werden alle militärischen Angriffe einstellen. Wir (die USA/NATO/Kiew) werden jeden ukrainischen Antrag auf NATO-Beitritt auf unbestimmte Zeit aussetzen. Wir werden Ihre (Russlands) Kontrolle und Ihren Anspruch auf die Krim und die vier Oblaste nicht anfechten. Wir werden sie auch nicht formell anerkennen. Wir werden die Fragen des „endgültigen Status“ in einem ausgehandelten „Friedensprozess“ klären lassen. Sie werden Ihre Streitkräfte nicht einen Zentimeter westlich der Linie x bewegen und sich nicht in die Innenpolitik Kiews einmischen. Um diesen Waffenstillstand zu überwachen und durchzusetzen, werden wir ein Kontingent internationaler Friedenstruppen einsetzen und eine Flugverbotszone über der Ukraine westlich der Linie x einrichten. Können wir uns nicht einfach alle vertragen?

Darauf wird Russland in etwa so antworten:

Nein. Es wird kein Minsk 3 geben. Wir lehnen jeden Versuch der Verliererparteien ab, die Lösung dieses Konflikts erneut auf die lange Bank zu schieben, und zwar nur, weil sie verlieren. Unsere Ziele sind klar und bleiben bestehen: Wir verlangen, dass die Regierung in Kiew dauerhaft auf jedes Ziel eines NATO-Beitritts verzichtet; dass sie die bestehende militärische Infrastruktur der NATO entfernt, sich vom NATO-Bündnis trennt und sich zu einem neutralen Land erklärt; dass sie die Krim und die vier Oblaste formell als Teil Russlands anerkennt (es hätten zwei sein können, wenn Sie die Verhandlungen im letzten Jahr nicht abgebrochen hätten); und dass sie ihre politische und soziale Politik umgestaltet, um die Dominanz des mörderischen russophoben, faschistischen, banderitischen Nationalismus zu beseitigen. Wir werden verlangen, dass jeder Waffenstillstand für Verhandlungen und jede Beilegung ausdrücklich von einer vertrauenswürdigen dritten Partei unterzeichnet und überwacht wird – d. h. nicht von den USA, der EU, der UNO oder einer anderen Partei, die vom „Westen“ oder einem anderen erklärten Feind dominiert wird. (China? Indien?) Wir werden weiterkämpfen, bis wir diese Ziele erreicht haben, und wir werden alle internationalen bewaffneten Boden- oder Luftstreitkräfte, die ohne unsere Zustimmung in oder über das Gebiet der Ukraine gebracht werden, als feindliche Kämpfer und legitime militärische Ziele behandeln.

Ich bin überzeugt, dass dies die Situation ist, auf die wir zusteuern. Ich denke, dass die US/NATO/Kiew-Seite gezwungen sein wird, einen solchen Vorschlag zu machen, und die russische Seite wird ihn nicht annehmen (und wäre dumm dazu). Russland wird bis zur Kapitulation Kiews weiterkämpfen, und die USA/NATO oder ihre erfundenen „Fremdenlegionen“ werden als direkte Kombattanten eingreifen müssen, wobei wahrscheinlich taktische Nuklearwaffen eingesetzt werden, oder sie werden eine existenzielle Niederlage hinnehmen müssen.

China-Syndrom

Bitte beachten Sie, wie Blinken und Co. den Rahmen schaffen, der ihnen in dieser Situation zugutekommen wird. Sie lehnen einen Waffenstillstand jetzt hartnäckig ab, weil sie wissen, dass sie ihn bald dringend brauchen werden. Sie versetzen sich in die politisch vorteilhafte Lage, als die vernünftige, kompromissbereite Partei dazustehen, wenn sie schließlich einen Waffenstillstand fordern und die Russen sich weigern. Sehen Sie, wir sind die Friedensstifter, Putin ist der Kriegstreiber. Wir stimmen dem Waffenstillstand zu, den China und die westlichen Friedensbewegten wollten; Russland besteht auf der Fortsetzung des Krieges. Wer kann es der „internationalen Gemeinschaft“ jetzt verdenken, dass sie „Friedenstruppen“ ins Land holt und eine Flugverbotszone einrichtet – nur um das Töten zu beenden? Sie wissen schon, wie in Libyen.

Es geht darum, diese „Fremdenlegionen“ und ausländischen Luftstreitkräfte ins Land zu holen – vorzugsweise als „Friedenstruppen“ und nicht als offene Kämpfer, aber mit einem ähnlichen Ziel: die unvermeidliche Niederlage zu vermeiden, indem man eine Art „Friedensprozess“ zwischen Korea und Israel/Palästina einleitet. Die von den USA bevorzugte „friedliche Lösung“: Ein Zombie-Krieg, der durch ständige Waffen- und Geldzufuhr aufrechterhalten wird, bis er vollständig wiederbelebt werden kann.

Eines der Hauptelemente dieses Konzepts – das von den westlichen Kriegsgegnern völlig verschluckt wurde – ist die Vorstellung, dass die USA in dieser Situation einen von China geforderten Waffenstillstand akzeptieren würden. Wenn Anti-Kriegs-Stimmen heute sagen: „Warum gehen die USA/NATO/Kiew nicht auf Chinas Waffenstillstandsvorschlag ein?“, rezitieren sie naiv ein Drehbuch, das von westlichen Politikern und Medien in Vorbereitung auf den Tag geschrieben wurde, an dem sie einen Waffenstillstand wollen.

Es gibt keinen „Waffenstillstandsvorschlag“ oder „Friedensplan“ aus China, im Sinne eines konkreten Plans für sofortige Maßnahmen zur Beendigung der Kämpfe, und die Blinkens, die ihn angeblich ablehnen, wissen das. Sie schlagen einen fiktiven „Waffenstillstands“-Vorschlag vor, den sie ablehnen können, wenn er die Unterstützung pazifistischer Antikriegsstimmen erhält, so dass sie ihn, wenn die Zeit gekommen ist, durch den echten „Waffenstillstand“ ersetzen können, den sie planen, nachdem sie sich diese Antikriegsstimmung präventiv zu eigen gemacht haben. OK, Sie haben bekommen, was Sie und China wollen. Geben wir dem Frieden eine Chance.

Die USA haben nicht die Absicht, einen von China vorgeschlagenen Waffenstillstand zu akzeptieren; sie haben einen Plan, um einen Waffenstillstand nach ihren Vorstellungen und zu ihren Gunsten zu fordern. Aber sie wollen, dass Sie glauben, dass sie Ersteres tun.

Bei aller Kritik, die sie verdient, verhindern die USA im Moment keinen Waffenstillstand. Wenn Antony Blinken sagt: „Für einige mag der Gedanke an einen Waffenstillstand verlockend sein, und ich verstehe das, aber wenn er auf … hinausläuft, wird dies kein gerechter Frieden sein“, dann gibt er damit – mit der entsprechenden Auslassung – die Position Russlands, der USA/NATO und Kiews wieder. Keine der Konfliktparteien will jetzt einen Waffenstillstand, und keine wird ihn wollen, bis eine von ihnen ihn für notwendig hält (wahrscheinlich weil sie verliert).

China weiß das und hat keinen Vorschlag gemacht, damit alle ihre grundlegenden Interessen und Ziele zurückstellen und die Kämpfe jetzt einstellen. Hier ist die gesamte chinesische Position zur „Einstellung der Feindseligkeiten“ und die einzige Erwähnung des „Waffenstillstands“ in der 12-Punkte-Position zur politischen Beilegung der Ukraine-Krise“:

3: Einstellung der Feindseligkeiten. Konflikte und Kriege nützen niemandem. Alle Parteien müssen rational bleiben und Zurückhaltung üben, das Feuer nicht schüren und die Spannungen nicht verschärfen und verhindern, dass sich die Krise weiter zuspitzt oder gar außer Kontrolle gerät. Alle Parteien sollten Russland und die Ukraine dabei unterstützen, in die gleiche Richtung zu arbeiten und den direkten Dialog so schnell wie möglich wieder aufzunehmen, um die Situation allmählich zu deeskalieren und schließlich einen umfassenden Waffenstillstand zu erreichen [meine Hervorhebung].

Dies ist, wie das gesamte 12-Punkte-Positionspapier, eine allgemeine Grundsatzerklärung, kein Aktionsplan. Es ist so neutral, diplomatisch und unverbindlich, wie man es nur sein kann. Ich habe keine Ahnung, wie jemand daraus einen „Friedensplan“ ableiten kann. (Es sei denn, es dient dem Zweck, ihn zu finden.) Ob es einem gefällt oder nicht, China vermeidet es sorgfältig, einer der beiden Parteien konkret zu sagen, wann und wie sie die Kämpfe einstellen sollen. Die Aufforderung zur „Zurückhaltung“, um „letztendlich“ einen Waffenstillstand zu erreichen, ist nicht der Aufruf zu einem sofortigen Waffenstillstand, den wünschenswerte Anti-Kriegs-Aktivisten gerne von China hören würden und den vorausschauende Neokonservative gerne zurückweisen würden.

Kürzlich war die Rede davon, dass sich China mit Brasilien zusammengetan hat, um einen „Friedensplan“ für die Ukraine auszuarbeiten – mehr Spekulationen und Wunschdenken, die im Moment nichts Konkretes bedeuten. Aus anderen Erklärungen und Handlungen wissen wir, dass China eine geschätzte Beziehung zu Russland entwickelt. Aber China ist in seiner diplomatischen Sprache in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine sehr vorsichtig, um sich nicht ausdrücklich auf eine Seite zu stellen oder einen Plan voranzutreiben, der eine Seite einnimmt. Wenn China das Gefühl hat, einen konkreten Plan vorschlagen zu müssen, wird es das tun, und dafür wird es wahrscheinlich nicht Lula brauchen.

Jeder möchte China auf seiner Seite haben. An diesem Punkt ihrer Wahnvorstellung denken einige Neocons vielleicht, wenn sie ihren Waffenstillstand vorschlagen, dass China mit der Idee einverstanden sein wird, dass es Chinas eigene ist. Wenn China nicht mitmacht (was es mit ziemlicher Sicherheit nicht tun wird), werden die Neocons dies mit Sicherheit als Beweis dafür anführen, dass China, ebenso wie Russland, ein unehrlicher Kriegstreiber ist und seinen „eigenen“ angeblichen Friedensplan aufgibt. Auch das ist eine Argumentation, die jeder, der jetzt sagt: „Warum gehen die USA nicht auf Chinas Waffenstillstandsvorschlag ein?“, mit aufbaut.

Also noch einmal: Welchen Waffenstillstand auch immer die USA/NATO/Kiew angesichts der drohenden Niederlage in der Ukraine vorschlagen, es wird kein chinesischer Plan sein, sondern ein amerikanischer Neokon-Gambit. Es ist unwahrscheinlich, dass China dazu beitragen würde, einer der Parteien so etwas aufzuzwingen. China würde eher eine wichtige Rolle bei der Lösung dieses Konflikts spielen, und zwar als Dritter, der die ausgehandelten Bedingungen für die Kapitulation der Ukraine überwacht, wie es die russische Position vorsieht.

Reinigung

Bitte beachten Sie ein weiteres wichtiges Element der verschiedenen Vorschläge, die in dieser Situation vorgebracht werden: Die schwierigste Forderung der russischen Seite, die sie fast dazu zwingt, auf Kiew zuzugehen, ist die Forderung nach „Entnazifizierung“. Es ist die Forderung, die am meisten als „politische Einmischung“ abgelehnt werden wird, da sie in der Tat einen „Regimewechsel“ im tiefsten Sinne erfordert. Ich habe bereits gesagt, dass dies in der Westukraine nahezu unmöglich sein wird, wo die faschistische, banderitische Ideologie mit dem ukrainischen Nationalismus verwoben ist, tiefe historische Wurzeln hat und seit 2014 an Bedeutung gewonnen hat.

Aber die Sache ist die: Egal wie unmöglich es ist, es ist notwendig – sowohl für den amerikanischen Waffenstillstandsplan als auch für das russische Projekt.

Jedem ist klar, dass keine Regierung in Kiew, auch wenn die USA sie nicht aufhalten können oder wollen, in der Lage sein wird, die von Russland geforderte Kapitulationsregelung zu treffen und einzuhalten, wenn die bewaffneten faschistischen Kräfte nicht gesäubert werden. Aber es ist auch so, dass keine Regierung in Kiew in der Lage sein wird, die Art von Waffenstillstandsabkommen zu schließen und einzuhalten, von der die USA behaupten werden, dass sie sie will, wenn die bewaffneten faschistischen Kräfte nicht beseitigt werden.

Der amerikanische Waffenstillstand wird den ukrainischen Faschisten nur schwer zu vermitteln sein. Sie werden nicht in der Stimmung sein, eine langfristige Aussetzung der Kämpfe zu akzeptieren. Sie sind mindestens ebenso erpicht wie Russland auf eine rasche Lösung des Problems und müssen inzwischen ebenso wie Russland an der langfristigen Zuverlässigkeit Amerikas zweifeln. Sie haben gesehen, wie die Amerikaner ein Land umstürzen und dann wieder nach Hause gehen. Sie sehen auch den wachsenden Antikriegsdruck auf die europäischen Regierungen.

Die Faschisten werden Zelensky oder jeden anderen Führer töten, der sich auf die Art der erweiterten De-facto-Konzession von Territorium in einem solchen Plan einlässt, es sei denn, die USA versichern ihnen, dass es sich um einen weiteren Trick handelt, um sich für einen zukünftigen Angriff in Kürze vorzubereiten. Wenn es keine Säuberung der Faschisten in Kiew gibt (was eine Schlacht erfordern wird), werden die Russen wissen, dass die USA genau das getan haben.

Wenn Russland also keinen „entnazifizierenden“ Regimewechsel in Kiew erzwingt, werden es die USA tun müssen – damit der Plan der beiden erfolgreich ist. Russland und die USA wissen das. Russland stellt sich dem. Die USA nicht. Das ist ein wichtiger Grund, warum Russland einem Waffenstillstandsabkommen der USA nicht trauen kann.

Das ist es, was ich voraussehe: Ein gescheiterter Versuch, Russland in einen ewigen Patt-Friedensprozess hineinzuziehen, der eine zweimal besiegte faschistische Ukraine wiederbelebt, getarnt als „Kompromiss“-Waffenstillstand, den alle (auch China) gefordert haben. Wie Emmanuel Todd sagt: „Genauso wenig wie Russland kann sich [Amerika] aus dem Konflikt zurückziehen, sie können nicht loslassen. Deshalb befinden wir uns jetzt in einer Konfrontation, deren Ergebnis der Zusammenbruch des einen oder des anderen sein muss.“ Der Krieg wird so lange weitergehen, bis eine Partei (die Ukraine) die Niederlage akzeptiert. Oder die Welt wird in einem nuklearen Schlagabtausch eingeäschert.

Das ist ein fieses Stück Arbeit, dieses Ukraine-Biest. Sie tötet die Welt, wie wir sie kennen, und ihr Leichnam wird nicht wiederbelebt werden können.