Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

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Ich mach´mir meine Welt wie sie mir gefällt – ein offener Brief an Prof. Ganteföhr als strengem Rezensenten von „Strom ist nicht gleich Strom!“

Ich mach´mir meine Welt wie sie mir gefällt – ein offener Brief an Prof. Ganteföhr als strengem Rezensenten von „Strom ist nicht gleich Strom!“

von Michael Limburg

Sehr geehrter, lieber Herr Prof. Ganteföhr,

wenn Sie mir diese etwas altmodisch vertraulichere Anrede noch gestatten, kennen wir uns doch schon, wenn auch nur entfernt, seit über 10 Jahren. Also, sehr geehrter, lieber Herr Prof. Ganteföhr, Sie hielten es für notwendig, wenn auch widerwillig, wie sie des Öfteren betonen, in zwei Videos als Rezensent (Energie & Klima) des von mir mitverfassten Buches „Strom ist nicht gleich Strom“ aufzutreten. Ich habe mir diese Videos – jedes rd. eine Stunde lang- angesehen und kann nur jedem empfehlen, dies auch zu tun. Nicht unbedingt wegen einiger von Ihnen scharfsinnig vorgetragener vermeintlicher oder realer Schwachstellen, sondern deswegen, weil Ihre Rezension mindestens so viel über Sie als Rezensenten aussagt, wie über das von Ihnen rezensierte Buch.

Framing der Autoren, oder Framing des Rezensenten?

Im Großen und Ganzen machen Sie keinen Hehl daraus, dass Sie dieses Buch – summa sumarum – nur für eine Art Propagandastück gegen die Energiewende halten, welches Sie nur auf Wunsch eines Bekannten von Ihnen lesen mussten. Und beschweren sich gleich am Anfang darüber, dass die Autoren in ihrem Buch eine Art Framing einsetzen, nämlich nur und ausschließlich Argumente gegen die Energiewende, vor allem aber gegen „Erneuerbare“ bringen, diese würde auch schon, wenigstens tlw., in den Kapitelüberschriften zum Ausdruck kommen. Sie beklagen auch, dass das Buch nur vom Strom handele (obwohl das ja schon im Titel steht) und Ihrer Meinung nach nicht wissenschaftlichen Standards genügen würde, sowohl was die Wortwahl anbelangt, als auch die Quellenangaben, aber besonders die notwendige Neutralität vermissen ließe. Weil, so sagen sie, es fehlten Argumente, die die Energiewende unterstützten und die seien gegeneinander abzuwägen. Das alles bräuchte Ihrer Meinung nach, ein Buch dieser Art.

Dabei merken Sie nicht einmal, dass Sie Ihrerseits zwar das Framing der Autoren beklagen, aber selbst gleich zu Anfang ein Framing setzen, in dem Sie verlangen, dass ein Sachbuch diesen Ihren Ansprüchen an ein wissenschaftliches paper genügen müsse und, da es das nicht täte, schon mal minderwertig sei.

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Kommentar des Lesers Hansjörg Kramer zum YT Video „ Strom ist nicht gleich Strom, Teil 1 von Prof. Ganteföhr.

Nun war es für uns als Autoren keineswegs die Absicht ein wissenschaftliches paper in Buchform zu verfassen, sondern eines, das von jedermann mit mittlerer Schulbildung gelesen und auch verstanden werden kann, und dass, selten genug am deutschen Büchermarkt, auf die unübersehbaren Schwachstellen der vielgepriesenen „Erneuerbaren“ hinweist, denn Lobpreisungen dafür gibt es mehr als genug. Sie konnten, oder wollten aber nicht erkennen, dass der Zweck des Buches genau darin bestand, dass was Sie bemängeln, in den Vordergrund zu stellen.

Also stellten Sie zuerst eine Behauptung als einen Popanz auf, als eine Forderung, die nicht erfüllt wurde, und arbeiteten sich dann Kapitel für Kapitel daran ab. Ein Strohmannargument nennt man diese Methode: Behaupte etwas, was nicht gesagt wurde, aber ähnlich klingt, und auch nicht beabsichtigt war, verdamme es dann, prügele auf den Urheber ein, und erfreue Dich breiter Zustimmung zu diesen Argumenten. Kein Wunder, dass Ihr Endergebnis überwiegend negativ war.

Vergleiche immer nur Vergleichbares – besonders als Wissenschaftler

Übrigens, wo ich schon mal dabei bin, haben Sie jemals einen „wissenschaftlichen“ Klimavortrag Ihres Kollegen Prof. Rahmstorf gesehen und gehört, oder das Buch von einem weiteren Berufskollegen, nämlich Prof. „John“ Schellnhuber, mit dem schönen „wissenschaftlichen “ Titel „Selbstverbrennung“?

Nein, .. das habe ich mir gedacht, und wenn doch, warum haben Sie diese nicht als Vergleichs-Beispiel erwähnt? Oder, gerade erst kürzlich, anlässlich Ihres 4 π Symposiums ließen Sie eine Frau Prof. Ulrike Lohmann zu Wort kommen. Eine Ehre, wie Sie bemerkten, weil von der berühmten ETH! Wir diskutierten darüber per eMail, Sie erinnern sich bestimmt. Hier meine Bemerkungen zu deren Ausführungen, die – so kam  es rüber – nur apokalyptisches in Bezug auf den Klimawandel zu verbreiten hatte.

Zitat aus eMail Limburg

„…Daraufhin habe ich mir ihren Vortrag zum Teil angeschaut und muss sagen: ich war entsetzt. Und begründete dann im Detail, warum das was Frau Lohmann ausschließlich Klimapropaganda war, und keinerlei Anspruch auf die Darstellung von Klimafakten erheben konnte. Wie kann man sich Wissenschaftler – noch dazu bei der renommierten ETH- nennen, und solche -bestenfalls- Halbwahrheiten verbreiten, oder sich auf Grafiken beziehen und die auch zeigen, die eindeutig „massiert“ wurden….“

Als Antwort ließen Sie mich wissen:

„Wir haben das Symposium als ideologieneutral angekündigt und das heisst, wir freuen uns, wenn jemand so Prominentes wie Frau Prof. Lohmann bei uns vorträgt. Wahrscheinlich haben wir unser Ziel der Neutralität wirklich erreicht, weil manche von mir fordern, dass Herrn Sinn nicht mehr zu Wort kommen dürfte, und andere fordern Redeverbot für die IPCC Forscher. Der beiden wichtigsten Vorträge sind meines Erachtens aber sowieso andere, weniger spektakuläre. Und dann gibt es noch einen besten Vortrag, aber das ist auch wieder ein anderer. Weiterhin machen wir ein zweites Symposium im September, da geht es dann um die Lösungen. „

Für mich bedeutet das, sofern einer prominent ist, darf er jeden noch so großen Unsinn vortragen, Hauptsache ein anderer nimmt von einer vermuteten Gegenseite dazu Stellung. Bei Ihnen durfte aber niemand von der Gegenseite auftreten, auch Prof. Sinn ist überzeugter Klimajünger, wenn ich mal so sagen darf. Und das nennen Sie dann Neutralität!

Unser Buch „Strom ist nicht gleich Strom“ ist kein Lobgesang auf die Energiewende

Übertragen auf unser Buch könnte das doch nur heißen, dass Sie bspw. irgendeinen Lobgesang auf die „Erneuerbaren“ gern auch auf die Energiewende, in einer ihrer nächsten Folge besprechen, dann hätten Sie der Neutralität genügt, und das wollen Sie ja, denn das, was Sie Frau Lohmann zubilligen, dass sollten Sie auch uns zubilligen. Das wäre doch nur fair. Nicht wahr?

Wenn es so ist, dann allerdings hat Ihre Rezension unserem Buch gegenüber eine schwere Schlagseite, denn Sie werfen uns vor, was Sie bei anderen begrüßen, und bauen zudem noch ein Framing auf, welchem wir zu genügen hätten, was aber unser Sachbuch in keinster Weise leisten sollte.

Ok, lassen wir es dabei bewenden.

Kritik Kapitel für Kapitel – und der Sündenfall EIKE

Kommen wir zu Ihrer – dankenswert vollständigen Analyse – unserer 35 Kapitel. Dabei muss ich erwähnen, dass ich selbst nur zu etwa 10 % zum Inhalt des Buches beigetragen hatte, es handelt sich um das Kapitel über die Nassauer von Feldheim, während mein Ko-Autor, eigentlich der Hauptautor war, welcher die übrigen 90 % schrieb. Ich sag´ das nicht um mich ggf. zu eskulpieren, ich stehe voll und ganz auch hinter dem, was in den anderen Kapiteln steht, sondern weil es die Lastverteilung darstellt. Dass mein Name an erster Stelle steht, ist nur der gewählten alphabetischen Reihenfolge zu danken.

Doch zurück zu Ihrer Kritik. Zu jedem der 35 Kapitel geben Sie einen Kurzkommentar ab, ziehen die von Ihnen erkannten wichtigen Aussagen heraus und bewerten diese.

Ohne jetzt nochmals alle Kapitel durchzustöbern und aufzuzählen fiel mir auf – und einer Reihe von Betrachtern ging es wohl, ihren Kommentaren nach, genauso- dass Sie den Löwenanteil der Kapitel als sachlich richtig bewerteten, und dort wo Sie anderer Meinung waren, oft dazu schrieben oder sagten, Sie wüssten das nicht so genau. Es schiene Ihnen jedenfalls so. Angesichts Ihres negativen Gesamturteils verblüfft mich das doch ein wenig. Sie verurteilen den Inhalt eines Buches obwohl sie ihm doch im Wesentlichen zustimmen, und dort wo sie es nicht tun, häufig ihre eigene Unsicherheit ob der Richtigkeit des Geschriebenen betonen.

Eine merkwürdige Kritik, finde nicht nur ich. Eher eine politische Rhetorik, nämlich etwas politisch Gewünschtes zu verkünden, aber im Kleingedruckten dann mehr oder weniger das Gegenteil festzustellen, als wissenschaftlich begründete und nachvollziehbare Kritik.

Richtig putzig ist – verzeihen Sie mir diesen Ausdruck – gleich am Anfang Ihr Glaubensbekenntnis an den „Weltklimarat“ mit seinen Ergebnissen. Putzig deswegen, weil Sie doch Wissenschaftler sind und dies auch vielfältig unter Beweis stellen. Steht für einen echten Wissenschaftler nicht der Zweifel an erster Stelle und nicht der Glaube?

Und dann noch Ihre Entschuldigung dafür, dass Sie – wenn auch vor etwa 10 Jahren – ganz aus Versehen vermutlich- bei einer EIKE – Veranstaltung aufgetreten seien. Mein Gott, wie tapfer!

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Kommentar des Lesers Hans Wurst zum YT Video „ Strom ist nicht gleich Strom, Teil 1 von Prof. Ganteföhr.

Das Netz wird immer unsicherer – aber noch ist ja nichts passiert

Und geradezu gerührt, wenn ich das noch sagen darf, hat mich Ihre Begründung für die immer noch bestehende Netzsicherheit. Als Beweis gegen die im Buch aufgestellte Behauptung, dass mit fortschreitender Stromerzeugung aus „Erneuerbaren“ Quellen, die Gefahr eines Blackouts ständig zunehmen würde. Mit all seinen verheerenden Folgen. Sie glaubten das widerlegen zu müssen, mit der immer noch – Betonung liegt auf „immer noch“ – erfreulich geringen Netzausfallzeit. Sie führten zwar auch in einigen Nebensätzen die Zunahme der dafür notwendigen Redispatch- Maßnahmen an, merkten aber an, dass dies eben zwangsläufig so sei, und die Experten diese auch im Griff hätten.

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Kommentar des Lesers Rolf Wiessner zum YT Video „ Strom ist nicht gleich Strom, Teil 1 von Prof. Ganteföhr.

Dabei weiß jeder einigermaßen Informierte, dass auch für die Stabilität komplexer Netze der altbekannte Spruch gilt, „letzte Tropfen bringen das Faß zum Überlaufen“. Was in diesem Zusammenhang bedeutet, lieber Herr Ganteföhr, dass jede weitere Einspeisung das Stromnetz kollabieren lassen kann. Und auch ohne neue Quellen kann das passieren, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr. Unvorhersehbar, und damit unplanbar. Heute, oder morgen oder vielleicht auch erst übermorgen. Niemand weiß es, aber trotzdem wird das Risiko Schritt für Schritt erhöht. Und Sie heißen das gut. „Ist ja bis jetzt nichts passiert, oder?“ Doch damit das nicht geschieht, werden nicht etwa die Maßnahmen zurückgefahren, also um ein klares Bild zu verwenden, das Boot gewendet, sondern man dichtet ein neues Loch nach dem anderen ab, jagt aber mit erhöhtem Tempo immer weiter auf die Klippe zu. Stattdessen werden gerade die verschiedenen Szenarien durchgespielt, wie man dem mittels gewolltem Brownout, die Gefahr eines großen Blackouts vermindern kann. Vermindern, nicht verhindern, werter Herr Ganteföhr.

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Und wenn wir bedenken, dass wir in den Nullerjahren so in etwa maximal 10 Redispatch Maßnahmen pro Jahr hatten, 2016 aber bereits 3.957 und in 2022 schon 12.623 – und das sind immer Maßnahmen auf ungeplante Ereignisse !!!-  dann fragt sich auch der Laie welche Alarmsignale Sie noch brauchen, um einzugestehen, dass höchste Gefahr im Verzuge ist?

Und nicht nur das, diese Maßnahmen kosten ja auch eine Unmenge von Geld, die ungeniert den Verbauchern aufgebürdet werden und sich in den Netzgebühren verstecken.  Und die steigen und steigen und steigen: Wofür eigentlich? Was kriegen wir dafür? Um die Welt zu retten lässt man die deutschen Verbraucher sinnbildlich über die Klinge springen?  Und selbst das gelingt nicht, denn Asien und Afrika und Südamerika machen bei dem Spiel nicht mit. Die wollen nicht arm bleiben, die wissen noch was das bedeutet. Im Normalfall Hunger und Unterernährung und Krankheit und Tod. Knapp 3,25 Mrd. € zahlten die deutschen Verbraucher allein für die Netzstabilisierung in 2022. Das waren schon 60 % mehr gegenüber dem Vorjahr und knapp 300 % mehr als in 2018. Tendenz weiter extrem steil steigend. Aber wofür?

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Über Ihre verschiedenen Erwähnungen der Notwendigkeit von Groß-Speichern will ich mich nicht weiter auslassen, nur soviel : Es gibt sie nicht, und wenn es sie gäbe wäre der Strom doppelt unbezahlbar, ein Aspekt der merkwürdigerweise bei Ihrer Rezension fast völlig unterwähnt blieb. Immerhin habe ich dankbar angemerkt, dass Sie Ihre Kollegin Frau Prof. Kemfert unzitiert ließen, die vor kurzem in einer ZDF Doku befand. Zitat „Speicher gibt es noch und nöcher!“.

Ich frage mich wie man die Energiewende trotz all dieser Mängel noch positiv sehen kann?  Um das Gleichnis vom Krankenhaus zu verwenden: Wer ist denn so irre und reist das einzige Krankenhaus ab, bevor ein neues steht und in Betrieb gegangen ist?

Und ich frage nicht mich, sondern Sie lieber Herr Ganteföhr, was brauchen Sie eigentlich noch, um zu sehen, dass die Energiewende nicht mal ins Nichts führt, wie Prof. Sinn beschönigend seinen Vortrag vom Dezember 2021 nannte, nein, das ist es nicht, sie führt direkt in die Zerstörung unserer Wirtschaft.

Ist das für einen so intelligenten und hochkompetenten Professor der Physik so schwer zu begreifen, wenn sogar inzwischen schon 88 % der Menschen in diesem Land zu der Überzeugung gekommen sind, dass das mit der Energiewende wohl nichts wird?

Gern wüsste ich Ihr Antwort.

Die beiden Videos von Prof. Ganteföhr können hier (Teil 1) und hier (Teil 2) eingesehen werden.

Das Buch „Strom ist nicht gleich Strom“ kann u.a. hier bezogen werden, oder besser noch, direkt beim tvr Medien Verlag 

 

Die Gaskrise hat bereits angefangen, das Gleichgewicht der Kräfte in Europa zu verändert

Während europäische Beamte und einzelne Mitglieder der europäischen politischen Elite zum Nachteil der einfachen Europäer versuchen, einen Mechanismus zu entwickeln, der es den EU-Mitgliedern ermöglichen würde, selbst russische Flüssigerdgaslieferungen (LNG) zu blockieren, ohne zusätzliche Sanktionen zu verhängen, hat die sich verschärfende Gas- und Wirtschaftskrise in Europa bereits begonnen, das Kräfteverhältnis zu verschieben. Die Initiatoren dieser „Bemühungen“ waren erwartungsgemäß Ursula von der Leyen und Josep Borrell, unterstützt von den derzeitigen politischen Eliten Polens, Finnlands, Litauens, Estlands und Lettlands, die für ihr Engagement für Washington und ihre Russophobie berüchtigt sind.

Wie jeder weiß, ist die Energiekrise von 2022 die Folge der von Washington für 2021 geplanten Umverteilung des EU-Gasmarktes, um sich auf zivilisierte und nicht wettbewerbsorientierte Weise einen Handelsvorteil zu verschaffen. Das Weiße Haus hat eine Sanktionskampagne gegen Russland gestartet und damit Druck auf die europäischen Behörden ausgeübt, die nur die USA unterstützen, und sie gezwungen, sich dem amerikanischen Diktat zu beugen und zum Nachteil der europäischen Wirtschaft und Interessen das billige russische Gas zugunsten des viel teureren Gases aus den USA abzulehnen.

Es ist nicht das erste Mal, dass das Weiße Haus die Kontrolle über den Energiemarkt übernommen und die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, dass seine Staatsschulden abgeschrieben werden können. Dies war der Hauptzweck aller US-Militäraktionen in Libyen, Irak, Syrien und dem Nahen Osten im Allgemeinen.

Die schwedische Boulevardzeitung Nya Dagbladet berichtete recht überzeugend darüber, wie Washington einen bösen Plan für die Ukraine und Europa ausbrütet, und zitierte dabei „beängstigende Dokumente“ der amerikanischen RAND Corporation zu diesem Thema. Aus diesen Dokumenten geht hervor, dass die Vereinigten Staaten ein „besonderes Interesse“ an solchen Aktionen haben, um die amerikanische Wirtschaft und das Bankensystem zu schützen und die Zusammenarbeit nicht nur zwischen Deutschland und Russland, sondern auch zwischen Berlin und Paris zu zerstören, deren Annäherung als große wirtschaftliche und politische Bedrohung für die Vereinigten Staaten angesehen wird. Wie die RAND-Analyse zeigt, besteht der einzige Ausweg für das Weiße Haus darin, Paris und Berlin in den Kampf in der Ukraine hineinzuziehen, was deren Wirtschaft schadet und die Führungspositionen der grünen Parteien in Europa stärkt.

Und die üblen Pläne Washingtons wurden unter aktiver Mitwirkung von offensichtlich US-freundlichen europäischen Beamten mit Nachdruck verfolgt. Ehrlich gesagt war das gar nicht so schwierig, denn Europa hatte sich über viele Jahre hinweg von den Festpreisgarantien für blaue Treibstofflieferungen aus Russland gelöst und war zuversichtlich, dass dies nicht eines Tages ein Ende finden oder eine allgemeine Krise auslösen würde.

Infolgedessen widersetzten sich die zuvor von Washington eingesetzten deutschen und französischen Staatsoberhäupter nicht der Forderung des Weißen Hauses nach einer stärkeren Beteiligung von Paris und Berlin am Konflikt in der Ukraine und lieferten Waffen und Munition, auch wenn sie damit offensichtlich ihre eigene Sicherheit gefährdeten. Wie der Spiegel neulich berichtete, ist Deutschland daher bestrebt, seine finanzielle und militärische Unterstützung für die Ukraine von derzeit drei Milliarden Euro auf mehr als 15 Milliarden Euro zu erhöhen. Und das angesichts des eigenen wirtschaftlichen Desasters und des Bedarfs des Landes an solch erheblichen Mitteln!

Natürlich stellt sich die Frage: Wie lange wird Europa angesichts der finanziellen Grenzen, die selbst den reichsten Teilen Europas gesetzt sind, bereit sein, für einen wesentlich teureren blauen Treibstoff zu zahlen, als es sich die EU-Haushalte leisten können? Immerhin gibt Europa heute zehnmal mehr für die Befüllung seiner unterirdischen Gasspeicher aus als noch vor einem Jahr, weil es von billigem russischen Pipelinegas auf amerikanisches Flüssiggas umgestiegen ist. Diese finanzielle Belastung wird in allen EU-Ländern in Zukunft noch zunehmen. Da die Vereinigten Staaten jetzt das Monopol auf die Gasversorgung haben, werden sie nicht zögern, sich auf Kosten der europäischen Abnehmer weiter zu bereichern, auch wenn dies bedeutet, dass sie am meisten vom Verkauf ihres Flüssiggases auf dem europäischen Markt profitieren. Laut einer Studie des Council of Economic Advisors des Weißen Hauses werden die LNG-Exporte der USA nach Europa im Jahr 2022 auf 117,4 Millionen Kubikmeter ansteigen und damit fast 2,5 Mal höher sein als im Vorjahr (47,8 Millionen Kubikmeter). Und Washington setzt alles daran, seine Gasexpansion nach Europa voranzutreiben, indem es die europäische Gasversorgung einschränkt.

Europäischen Medien zufolge ist die EU angesichts des sich verschärfenden Energieproblems innerhalb des Blocks bereits stark gespalten, wobei sich Ende letzten Jahres „erste Risse“ gebildet haben. Gesetzgeber aus dem unverkennbaren „amerikanischen Block“ der EU äußern sich derzeit immer häufiger über die Verwicklung der USA in die europäische Energiekrise, insbesondere über den eklatanten Terroranschlag auf die Nord Stream-Pipeline in der Ostsee. Steffen Kotré, Mitglied des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie und Mitglied der Fraktion „Alternative für Deutschland“ im Bundestag, ist unter anderem überzeugt, dass die Weigerung des Westens, eine russisch-chinesische Resolution im UN-Sicherheitsrat zu unterstützen, die eine internationale Untersuchung der Sabotage an der Nord Stream-Pipeline fordert, den eindeutigen Wunsch zeigt, die Beteiligung der Vereinigten Staaten an dieser Subversion vor der Öffentlichkeit geheim zu halten. Als Folge des Importverbots für billiges russisches Gas, das auch zu einer Zunahme der Zahl bankrotter Unternehmen und der Armut der Menschen führt, wird Deutschland durch einen großen Streik im öffentlichen Nahverkehr und in anderen Branchen immer mehr lahmgelegt. Mehrere exportorientierte deutsche Unternehmen, die aufgrund der von Washington verursachten Krise noch nicht in Konkurs gegangen sind, sahen sich gezwungen, Deutschland zu verlassen und ihren Betrieb in die Vereinigten Staaten oder andere Länder zu verlagern, wo die Bedingungen ruhiger, die Energie billiger und die Steuern niedriger sind. Der Lebensstandard in Deutschland ist aufgrund dieser aggressiven US-Politik im vergangenen Jahr gesunken, und infolgedessen haben sich die sozialen Forderungen der Arbeiterklasse nach besseren Löhnen verstärkt, und es kommt zu starken Anti-Regierungs-Kundgebungen.

In einer Situation, die durch die Energiekrise und die Rivalität zwischen den europäischen Regierungen um die Gaslieferanten noch verschärft wird, will der britische Energieriese BP zusammen mit ADNOC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten eine saftige Prämie für die Beteiligung von NewMed Energy am größten israelischen Ölfeld Leviathan im Mittelmeer zahlen. Ferner nehmen diese Aktionen die gleiche schwerwiegende Wendung wie zuvor, als der amerikanische Ölriese Chevron einen Anteil an Leviathan erwarb.

Heute hört Europa aufmerksam auf die Worte von Mohsen Khojasteh-Mehr, dem Chef der National Iranian Oil Corporation (NIOC), der erklärt hat, dass der Iran seine Öl- und Gasproduktionskapazitäten um 50 % steigern kann, wofür die Regierung 71 Milliarden Dollar an ausländischen Investitionen in die Gasindustrie erwartet. Angesichts des Interesses der EU an Gas ist nicht auszuschließen, dass nicht nur China, sondern auch einige europäische Regierungen zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um Beziehungen zum Iran aufzubauen und einige Sanktionen gegen den Iran zu lockern, wodurch das Ende der amerikanischen Hegemonie und die Entstehung einer neuen multipolaren Welt beschleunigt werden könnten.

Vladimir Danilov, politischer Beobachter, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Die mRNA-Plattform: Was sie ist und was sie bedeutet

Im Frühjahr 2020 erfuhren wir, dass im Rahmen der Operation Warp Speed ein Impfstoff entwickelt wurde, der schneller war als je zuvor. Aus der jahrzehntelangen Geschichte der Impfstoffentwicklung wussten wir, dass die Herstellung von Impfstoffen 5 bis 10 Jahre dauert. Die anschließenden klinischen Versuche könnten noch länger dauern.

Wie war dies möglich? Wann hat dieser wissenschaftliche Sprung stattgefunden? Was war das für eine fantastische neue Technologie, die eine so schnelle Entwicklung möglich machte?

Wir erfuhren schnell, dass der neue Impfstoff die so genannte mRNA-Technologie nutzen würde. Und es gab mehrere Unternehmen, die bereit waren, diese Technologie zu entwickeln.

Die Funktionsweise der mRNA ist anders als die aller bisherigen Impfstoffe. Früher wurden Impfstoffe hergestellt, indem man eine geschwächte oder tote Form des Virus nahm und sie dem Menschen injizierte. Der menschliche Körper bildete Antikörper, um das geschwächte Virus zu bekämpfen und zu besiegen, und gab so dem Körper die Anweisung, Antikörper gegen das Virus zu bilden, falls es jemals in voller Stärke auftreten sollte. Der Mensch war immun.

Das ist nicht das, was mRNA tut.

Die CDC hat die Definition von Impfstoffen buchstäblich geändert, damit mRNA in diese Kategorie passt. Das haben wir vor zwei Jahren gesehen, als wir die alte und die neue Version auf der CDC-Website verglichen haben.

Hier war die Definition auf der CDC-Website im Jahr 2020:

Impfstoffe enthalten die gleichen Keime, die Krankheiten verursachen. Sie wurden jedoch abgetötet oder so weit abgeschwächt, dass sie nicht krank machen.

Die neue Version wurde viel allgemeiner und schließt auch mRNA ein. Hier ist die aktuelle Definition auf der CDC-Website:

Ein Präparat, das zur Stimulierung der körpereigenen Immunreaktion gegen Krankheiten verwendet wird.

Die erste Frage, die Sie sich vielleicht stellen, lautet: „Warum will die CDC den Anschein erwecken, es handele sich nur um eine altbekannte Standardtechnologie? Warum glauben sie, dass sie es einen Impfstoff nennen müssen? Versuchen sie, uns zu täuschen, damit wir uns wohlfühlen? Warum?“

Die mRNA ist kein herkömmlicher Impfstoff, aber sie ist auch nicht neu. Es handelt sich eigentlich um eine dreißig Jahre alte Technologie. Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, dass es einmal eine sogenannte „Gentherapie“ gab, über die heute niemand mehr spricht. Das ist die Kategorie, zu der diese Technologie gehört.

Der ursprüngliche Zweck der Gentherapie bestand darin, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Körper dazu zu bringen, etwas zu produzieren, das sie nicht von Natur aus produzieren, etwas, das ihr Körper benötigt, wie Insulin für Diabetiker. Der Zweck war, einen Mangel auszugleichen, den der Körper nicht selbst erzeugen konnte.

Die Funktionsweise besteht darin, dass ein mRNA-Strang unter Verwendung des genetischen Codes des zu produzierenden Stoffes konstruiert wird. Der auf diese Weise erzeugte mRNA-Strang enthält wiederum alle Anweisungen, die zur Erzeugung des gewünschten Proteins erforderlich sind.

Doch die Technologie hatte ihre Grenzen. In den ersten Jahren der Gentherapie stellte man fest, dass sie nicht lange funktionierte. Es mussten mehrere Dosen verabreicht werden, und es mussten die richtigen Bedingungen im Körper herrschen.

Obwohl es diese Verwendung von mRNA als Therapeutikum schon seit Jahrzehnten gibt, mit teils guten und teils enttäuschenden Ergebnissen, war es völlig neu, dass die mRNA ein Antigen erzeugt. Nie zuvor wurden die eigenen Zellen eines Menschen entführt, um etwas zu erzeugen, das den Körper angreifen sollte.

Plötzlich verwandelte sich die Technologie von einem Therapeutikum zur Behandlung einer Minderheit von Menschen mit bestimmten Defiziten in ein Medikament, das jeder Mensch auf der ganzen Welt zur Bekämpfung eines Virus einnehmen würde.

Wenn der mRNA-Covid-Impfstoff einer Person injiziert wird, wandert er zu den Zellen und erzeugt den Teil des Virus, der als Spike-Protein bekannt ist, den aktiven Teil des Virus, der den ganzen Schaden verursacht. Der Körper reagiert darauf und bekämpft es. Es ist ein biologisches Trojanisches Pferd.

Warum sollte man also erwarten, dass diese Methode wie ein herkömmlicher Impfstoff wirkt, der über viele Jahre, oft ein Leben lang, Immunität verleiht? Wir haben bereits gesehen, dass diese Methode oft nicht funktioniert. Wussten das die Unternehmen, die diese Medikamente als Impfstoff verkaufen, und die FDA nicht von Anfang an?

Eine weitere Einschränkung bei der Verwendung dieser Technologie als Impfstoff besteht darin, dass die Immunreaktion auf die Besonderheiten des jeweiligen Virus abgestimmt wird. Wenn das Virus zu einer Variante mutiert, ist es unwahrscheinlich, dass die Antikörperreaktion gegen dieses Virus wirkt. Das Spike-Protein ist etwas anders.

Dies ist eine sehr alte Idee in der Virologie, die als ursprüngliche antigene Sünde bezeichnet wird. Im Grunde genommen stellt sich der Körper auf die Variante ein, die er bekämpft, und kann neue Varianten nicht so gut erkennen. Wussten die Unternehmen, die diese Medikamente als Impfstoff verkaufen, und die FDA dies nicht von Anfang an?

Booster, anyone?

Sie wussten also bereits, dass der mRNA-Impfstoff keine dauerhafte Immunität verleiht und wahrscheinlich nicht gegen Varianten wirkt. Und nicht nur das, sie hatten auch keine Ahnung von den Nebenwirkungen, weil sie diese Technologie noch nie zur Herstellung eines Antigens verwendet hatten.

Ursprünglich wurde die Technologie also entwickelt, um etwas zu produzieren, das der Körper brauchte, aber nicht selbst produzierte. Nun würde die Technologie den eigenen Körper nutzen, um einen Feind zu erzeugen, den er dann bekämpfen musste. Das hatte es noch nie gegeben.

Was könnten die möglichen Auswirkungen sein? Man wusste es nicht.

Als die Pandemie ausbrach, sahen die Leute in den Unternehmen, die mRNA herstellen, darin eine große Chance. Moderna wurde im Jahr 2010 gegründet. Bis zu diesem Zeitpunkt sprachen sie nie über Impfstoffe, sondern nur über die Therapeutika, die sie entwickelten, und das war ihr einziger Fokus. Bis zur Bonanza im Jahr 2021 hat das Unternehmen nie Geld verdient. Seltsamerweise überschneiden sich die finanziellen Interessen von hochrangigen Führungskräften bei Moderna und Pfizer mit denen von hochrangigen Beamten der FDA und der CDC.

Was für ein Segen für diese Unternehmen! Wenn ihnen das gelänge, hätten sie ein Medikament, das sie schnell für neue Antigene entwickeln und immer wieder verkaufen könnten. Deswegen spricht man von einer neuen Plattform für die Verabreichung von Medikamenten. Es ist eine Plattform, weil es sich um eine Technologie handelt, mit der man schnell einen Impfstoff herstellen kann, wenn neue Antigene auftauchen.

Ferner haben die Gesundheitsbehörden diese Methode ins Auge gefasst, um der Bevölkerung nicht nur Impfstoffe, sondern auch unzählige andere Arzneimittel zu verabreichen. Es ist eine Plattform. Die Öffentlichkeit musste sich nur an den Gedanken gewöhnen, dass die Dinge jetzt so funktionieren.

Plötzlich, als die Angst vor einem gefährlichen Krankheitserreger in der Luft lag, boten sich zahlreiche Möglichkeiten.

All diese verschiedenen Interessengruppen mit ihren unterschiedlichen Zielen haben nun ein Interesse daran, dass diese Plattform funktioniert. Je mehr Menschen sie auf die Plattform bringen können, desto besser sind ihre Interessen vertreten.

Wenn also die Mehrheit der Bevölkerung durch die Angst vor einem Virus dazu gedrängt wird, ist das umso besser. Wir alle wissen, dass Angst ein großartiges Motivationsmittel ist und dazu dient, Andersdenkende zum Mitmachen zu bewegen.

Wer sind diese Agenten?

  • Pharmaunternehmen: vorwiegend Pfizer und Moderna. Hier gibt es Milliarden zu verdienen, und das bis in die absehbare Zukunft. Diese Unternehmen sind außerdem so eng mit der Regierung verbunden, dass sie die relativ ungetesteten Medikamente leicht auf den Markt bringen könnten.
  • Der Biosicherheitsstaat: Leute in Verteidigungsorganisationen, die darin einen Kontrollmechanismus sehen, der es ermöglicht, die Bewegungen der Menschen durch Impfausweise zu verfolgen. Dies ist der Fall, wenn es zu Impfstoffmandaten kommt.
  • Machtmenschen: Politiker und andere (Bill Gates, das WEF usw.), die einen Mechanismus suchen, um eine größere biologische Kontrolle über die Bevölkerung zu erlangen und auf Befehl Rechte zu vergeben oder zu entziehen. Dies führt natürlich zu Eugenik.

Denken Sie einmal darüber nach. Die Behörden versuchten, ihre Bürger auf eine Plattform für die Verabreichung von Drogen zu zwingen. Die Strafen für die Nichteinhaltung waren Ächtung, Verweigerung des Rechts auf Arbeit und Verbot der Teilnahme an der Gesellschaft. Sie waren mit reichen und mächtigen Einzelpersonen und Unternehmen im Bunde. Sie würden dann einen Mechanismus einführen, um unsere Bewegungen durch Impf-Karten zu verfolgen und unsere Aktivitäten zu kontrollieren.

Die mRNA-Gentherapie-Technologie war ein bemerkenswerter Fortschritt mit ungeahntem Nutzenpotenzial für die Menschheit. Die Interessen der Mächtigen haben sie in etwas Unmenschliches und Zerstörerisches verwandelt.

Netzfundstück: 5G – Bundesgericht mit einem total inkompetenten Schmetterurteil im Dienste der Mobilfunkmafia (Swisscom et. al.)

Hans-Ueli Jakob, Präsident von gigaherz.ch und schon jahrzehnte kämpfender Vorreiter gegen den Strahlenkrieg, hat sich – mit seinen über 60 Jahren Erfahrung in Sachen Funktechnologie – die Mühe gemacht, vier Stunden zu investieren, um das neuste Bundesgerichtsurteil (Casus Steffisburg) zu studieren, und hat dieses in einem zusammenfassenden Bericht akribisch zerlegt.

Dies vorab: Die 5 Clowns in Lausanne kommen dabei gar nicht gut weg…

Aus Lizenzgründen (und weil nicht wenige bei den Details wahrscheinlich

EU-Sanktionen gegen russische Milliardäre geraten ins Wanken. Internationale Juristen, scharfe Schlussfolgerungen

Immer mehr maßgebliche Stimmen vertreten die Auffassung, dass die EU-Sanktionen gegen russische Milliardäre die Weltwirtschaft nur destabilisieren. Nach einem Jahr Sanktionen ist man zu dem Schluss gekommen, dass der Westen mit der Bestrafung so vieler Russen einen großen Fehler begangen hat. Die Tatsache, dass die Sanktionen gegen die Oligarchen ohne eindeutige Beweise verhängt wurden, nur mit der Begründung, dass sie Putin-Anhänger sind, ermöglichte es dem Kremlchef, mit dem Finger auf den Westen zu zeigen und ihn als „Aggressor“ zu bezeichnen.

Mehrere Gegner des russischen Regimes verteidigen in diesen Tagen Geschäftsleute, die von westlichen Sanktionen betroffen sind, obwohl sie sich zuvor jahrelang für persönliche Strafmaßnahmen gegen die Günstlinge des Macht- und Geldverteilungssystems von Präsident Wladimir Putin eingesetzt hatten.

So forderte Leonid Wolkow, ein Mitstreiter des inhaftierten Oppositionsführers Alexej Nawalny, kürzlich in der britischen Zeitschrift The Economist einen „anderen Ansatz“ für persönliche Sanktionen. Einerseits sollten weitaus mehr Menschen als bishe

r mit Strafmaßnahmen belegt werden, sagte er. Andererseits, so Volkov, sollte allen Betroffenen „ein rechtlich und politisch akzeptabler Weg“ aufgezeigt werden, um wieder von der Sanktionsliste zu kommen.

Er bezog sich dabei auf eine von Nawalnys Leuten im April 2022 vorgelegte Liste von Personen, gegen die ihrer Meinung nach Sanktionen verhängt werden sollten. Inzwischen umfasst die „Liste der Bestecher und Kriegstreiber“, die mehrfach erweitert wurde, mehr als 7.000 Namen. Volkov schreibt, dass in „einigen Fällen“ Personen wieder von der Liste gestrichen wurden, weil sie den Krieg verurteilten oder ihre Posten in russischen Staatsunternehmen verließen. Das russische Exil-Nachrichtenportal Medusa hat daraufhin in Navalnyis Stiftungsberichten nachgezählt und die Namen von mehr als 40 Personen gefunden, die wieder von der Liste gestrichen wurden. Neben Kritik am Krieg oder Entlassung war der Grund in vielen Fällen der Tod.

Über 70 Klagen gegen EU-Sanktionen

Wie schwierig es sein kann, zu beurteilen, ob eine Person Sanktionen verdient, zeigt ein Ereignis, das in jüngster Vergangenheit zu Volkovs Ablösung als Leiter der Antikorruptionsstiftung führte: Als deren Präsident schrieb er im Oktober einen Brief an den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, in dem er für seine Vorschläge warb (die jetzt auch im Economist abgedruckt sind) und vier Anteilseigner der Alfa Group, eines Finanz- und Investitionskonsortiums, als konkrete Beispiele für Russen nannte, die zu Unrecht sanktioniert worden waren. Einer von ihnen, Petr Aven, steht nicht nur auf den Sanktionslisten der EU und des Vereinigten Königreichs, sondern auch auf der Sanktionswunschliste von Nawalnyis Stiftung, in deren Namen Wolkow ohne Abstimmung auftrat.

Im Prinzip ist es jederzeit möglich, von einer EU-Sanktionsliste gestrichen zu werden. Dies geschieht zwar, aber nur selten, denn dazu müssen alle Gründe für die Aufnahme in die Liste weggefallen sein. Es reicht nicht aus, sich öffentlich von Putin und seinem Krieg gegen die Ukraine zu distanzieren oder die ukrainischen Opfer des Krieges zu entschädigen, wie es der russische Milliardär Roman Abramowitsch vorhat. Vielmehr sollten auch alle Geschäftskontakte mit dem Kreml abgebrochen werden. Daran scheint es in seinem Fall Zweifel zu geben, denn der ehemalige Besitzer des FC Chelsea darf noch nicht in die EU oder das Vereinigte Königreich einreisen, und sein Vermögen bleibt eingefroren.

Mitte März erneuerten die Mitgliedstaaten die Liste von 1.473 Personen und 205 Organisationen, deren Handlungen die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine untergraben; keine Namen wurden gestrichen. Der Europäische Auswärtige Dienst musste in jedem einzelnen Fall prüfen, ob die Gründe für die Aufnahme in die Liste fortbestehen. In der Praxis geschieht dies vorwiegend dann, wenn sich die Betroffenen an die Mitgliedstaaten wenden oder Klage beim Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg einreichen. Mehr als siebzig Fälle sind dort anhängig. In einem Fall hob das Gericht Anfang März sogar die Aufnahme in die Liste auf. Es handelt sich um die Mutter des Chefs der „Wagner“-Miliz, Jewgeni Prigoschin.

Sanktionen müssen alle sechs Monate erneuert werden

Ungarn hat darauf gedrängt, neun Personen von der Liste zu streichen, darunter mächtige Geschäftsleute wie Alisher Usmanov, Petr Aven und Viktor Rashnikov. Alle drei haben in Luxemburg geklagt, aber in Brüssel wurde die Intervention als Versuch gewertet, Ungarns Sonderinteressen zu fördern. Budapest gab schließlich seinen Widerstand auf. Stattdessen argumentierte es, dass die Listen alle sechs Monate erneuert werden sollten, und nicht nur jährlich, wie andere Länder es wollten.

Für die Betroffenen hat dies einen unangenehmen Nebeneffekt. Wenn sie vor Gericht erfolgreich sind, gilt das Urteil nur für die Listen, gegen die sie geklagt haben. Gegen die Erneuerung der Liste muss erneut geklagt werden, aber die Verfahren dauern immer mehr als ein halbes Jahr. So klagte unter anderem der ehemalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch mehrmals erfolgreich gegen Sanktionen, landete aber immer wieder auf derselben Liste. Als er schließlich gestrichen wurde, hatte der Rat ihn bereits auf eine neue Liste gesetzt – die Liste für den russischen Krieg gegen die Ukraine.

Erste juristische Debatte in Brüssel

Die erste juristische Debatte über Sanktionen fand ebenfalls am 23. März in Brüssel statt: „Gehen die EU-Sanktionen zu weit? Eine kritische Bewertung“. Zwei international tätige Strafrechtler untersuchten das EU-Sanktionssystem gegen Russland. Sie befürworten die Sanktionen zwar grundsätzlich, stellten aber Schwachstellen fest, die die Wirksamkeit der Sanktionen infrage stellen. Dr. Anna Oehmichen (Deutschland) und Salomé Lemasson (Frankreich) kommen in ihrem Gutachten zu folgendem Urteil: Vage Terminologie, mangelnde Transparenz bei Kriterien und Beweisstandards, wenig Einheitlichkeit und zudem hängt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wie ein Damoklesschwert über den Sanktionen. Beide Anwälte wiesen auf die Schwachstellen im Sanktionssystem hin und betonten die Folgen von Sanktionen, falls der EGMR entscheiden sollte, dass Maßnahmen zum Einfrieren von Vermögenswerten gegen die betroffenen Personen tatsächlich strafrechtliche Sanktionen darstellen könnten. Auch in Europa werden Stimmen laut, die eine verstärkte gerichtliche Kontrolle der EU-Sanktionen fordern. 16 europäische Strafverteidiger veröffentlichten kürzlich einen offenen Brief an die Europäische Kommission, in dem sie ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck brachten, „dass im Zusammenhang mit den gegen Russland verhängten Sanktionen ein ordnungsgemäßes Verfahren ernsthaft unterminiert wird“.

Steigende Ölpreise – Sanktionen endgültig eine Farce

Steigende Ölpreise – Sanktionen endgültig eine Farce

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Die Sanktionen, die die USA direkt und via EU gegen Russlands Ölexporte verhängt haben, haben bisher keinen Einfluss auf die Preise. Die Obergrenze von 60 Dollar wird massiv überschritten, sogar von Staaten wie Japan, die noch unter der Herrschaft der USA stehen. Als Reaktion auf die Bankenkrise hat die Opec+ die Förderung gekürzt und peilt […]

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China das neue Böse!?

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Wenn man den Medien folgt, ist China das Land, das widerständige Menschen in Massen ermordet, die Uiguren verfolgt und in KZs steckt, mit Social Credits alle Bürger überwacht und zukünftig die ganze Welt erobern will. Hier sind sich Mainstream- und alternative Medien fast einig. Aber wie wahr ist diese „Wahrheit“? Vorweg gesagt, ich bin alles […]

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Impfopfer klagen gegen BioNTech & Co. | Rechtsanwalt Ulbrich im Interview

Die Anwaltskanzlei Rogert & Ulbrich in Düsseldorf erhebt Sammelklage gegen die Impfstoffhersteller und die Bundesrepublik Deutschland. Die Kanzlei wurde bereits bundesweit bekannt, als sie im Abgasskandal gegen VW und andere Autohersteller als führende Rechtsanwaltskanzlei erfolgreich klagte. Helmut Reinhardt sprach mit Rechtsanwalt Tobias Ulbrich in Düsseldorf.

#Impfschaeden #Lauterbach #Corona #Ulbrich

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Vogelgrippe-Angst-Narrative werden lauter – Hat die neue Vogelgrippe das Potenzial für eine Pandemie?

In der Vergangenheit stellte die Vogelgrippe nie eine Bedrohung für die Menschheit dar, aber Wissenschaftler schufen einen Hybrid mit Pandemiepotenzial für den Menschen.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Wenn man bedenkt, dass die globale Biosicherheit eine der Haupttaktiken ist, um eine totalitäre Eine-Welt-Regierung einzuführen, ist es klar, dass weitere Pandemien in unserer Zukunft liegen, und eine waffenfähige Vogelgrippe scheint wahrscheinlich
  • In der Vergangenheit stellte die natürliche Vogelgrippe (H5N1) nie eine Bedrohung für die Menschheit dar, aber Wissenschaftler haben einen Hybriden mit Pandemiepotenzial für den Menschen geschaffen
  • Sollte es tatsächlich zu einer tödlichen Vogelgrippe beim Menschen kommen, besteht der begründete Verdacht, dass sie von Menschen verursacht wurde. Es besteht auch der begründete Verdacht, dass ein Impfstoff gegen die Vogelgrippe entweder unwirksam, gefährlich oder beides sein wird
  • H5N1 (Vogelgrippe) befällt jetzt Säugetiere in einem bisher nicht gekannten Ausmaß, darunter Stinktiere, Bären, Robben, Füchse, Nerze und sogar Delfine. Die Infektion breitet sich auch unter den Säugetieren aus. Dies ist eine neue Entwicklung, die die Wissenschaftler beunruhigt. Wenn das Virus mutiert (oder mutiert wird), um sich unter Säugetieren zu verbreiten, könnte der Sprung zum Menschen nicht mehr weit sein
  • In den USA und anderen Ländern werden bereits H5N1-Impfstoffe „für den Fall der Fälle“ gelagert. Neben einigen herkömmlichen Impfstoffen sind auch auf H5N1 abgestimmte mRNA-Impfstoffe in Planung, die wahrscheinlich nicht zusätzlich zu den COVID-Impfungen getestet werden müssen

Die Vogelgrippe war schon immer ein Betrug, weshalb ich vor fast 15 Jahren mein New York Times-Bestseller „The Great Bird Flu Hoax“ geschrieben habe. Präsident George Bush gab über 7 Milliarden Dollar aus und warnte, dass mehr als 2 Millionen Amerikaner sterben könnten. In Wirklichkeit ist in den USA niemand an der Vogelgrippe gestorben.

15 Jahre später ist die globale Biosicherheit eine der wichtigsten Taktiken zur Einführung einer totalitären Eine-Welt-Regierung, so dass weitere Pandemien zweifellos in unserer Zukunft liegen. Im Frühjahr 2022 warnte Bill Gates, dass es eine weitere Pandemie geben wird, und dass diese Pandemie „dieses Mal Aufmerksamkeit bekommen wird“.

Ausgehend von den Nachrichten, die jetzt auftauchen, scheint eine waffenfähige Vogelgrippe wahrscheinlich. In einem CenterPoint-Interview vom 30. März 2022 deutete der ehemalige Direktor der U.S. Centers for Disease Control and Prevention, Dr. Robert Redfield, diese Möglichkeit mehr als an:

„Ich glaube, die große Pandemie liegt noch in der Zukunft, und das wird eine Vogelgrippe-Pandemie für den Menschen sein. Sie wird eine hohe Sterblichkeitsrate von 10-50% haben. Das wird Ärger geben.“

Die Vogelgrippe stellte keine Bedrohung dar, bis Wissenschaftler sie waffenfähig machten

In der Vergangenheit stellte die natürliche Vogelgrippe (H5N1) nie eine Bedrohung für die Menschheit dar, doch dann begannen Wissenschaftler, an ihr herumzubasteln und einen Hybriden mit pandemischem Potenzial für den Menschen zu schaffen. Ein Teil dieser Forschung wurde in vom Pentagon finanzierten Biolabors in der Ukraine durchgeführt.

Gates und Dr. Anthony Fauci, der frühere Direktor der National Institutes of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), haben auch die Gain-of-Function-Forschung zu H5N1 finanziert. Ein Wissenschaftler, dessen Arbeit zu H5N1 sowohl von Fauci als auch von Gates finanziert wurde, ist Dr. Yoshihiro Kawaoka.

In einem Experiment mischte Kawaoka das Vogelgrippevirus mit dem spanischen Grippevirus, was zu einem hochgradig tödlichen Atemwegsvirus führte, das auch auf den Menschen übertragbar ist. Kawaoka hat auch mit Mischungen aus dem H5N1- und dem H1N1-Virus (Schweinegrippe) aus dem Jahr 2009 experimentiert und dabei ein über die Luft übertragbares Hybridvirus geschaffen der in der Lage ist, sich dem menschlichen Immunsystem zu entziehen, so dass der Mensch praktisch wehrlos dagegen ist und diese extrem riskante Forschung wurde in einem Labor der Biosicherheitsstufe 2 durchgeführt!

„Die Vogelgrippe wurde auf verschiedene Weise manipuliert und manipuliert, so dass sie sowohl über die Luft übertragen werden kann (was ursprünglich nicht der Fall war) als auch eine artenübergreifende Infektion ermöglicht.“

Fauci finanzierte auch die Arbeit des Virologen Ron Fouchier, eines niederländischen Forschers, dessen Team eine über die Luft übertragbare Version der Vogelgrippe durch eine Kombination aus Gentechnik und Serieninfektion von Frettchen erzeugte. Die Vogelgrippe wurde also auf verschiedene Weise manipuliert und manipuliert, so dass sie sowohl über die Luft übertragen werden konnte (was ursprünglich nicht der Fall war) als auch eine artenübergreifende Infektion ermöglichte.

Im Jahr 2012 löste die Arbeit von Kawaoka und Fouchier weit verbreitete Besorgnis über die gain-of-function-Forschung aus, da man schnell erkannte, dass sie versehentlich eine menschliche Pandemie auslösen könnte.

Infolgedessen erließ die US-Regierung 2014 ein vorübergehendes Verbot der Gain-of-Function-Forschung an bestimmten Viren, das bis Dezember 2017 in Kraft blieb. Heute wissen wir, dass dieses Verbot von Fauci umgangen wurde, der in diesen Jahren weiterhin die Funktionserweiterungsforschung an Coronaviren in China finanzierte.

Es sieht nun so aus, als ob die waffenfähige Vogelgrippe schließlich freigesetzt werden könnte, um die geopolitischen Ziele der technokratischen Kabale zu erreichen, die versucht, der Weltgesundheitsorganisation ein Monopol auf die Entscheidungsfindung bei Pandemien zu geben.

Die Vogelgrippe ist unter Geflügel und Wildvögeln in den Vereinigten Staaten, aber das natürliche Virus ist nicht sehr übertragbar oder tödlich für den Menschen. Sollten wir also eine tödliche Vogelgrippe beim Menschen bekommen, besteht der begründete Verdacht, dass sie von Menschen verursacht wurde. Es besteht auch der begründete Verdacht, dass ein Impfstoff gegen die Vogelgrippe entweder unwirksam oder gefährlich oder beides sein wird.

Vogelgrippe hat sich auf Säugetiere ausgebreitet

Einem Bericht von ABC News vom 9. Februar 2023 zufolge befällt H5N1 (Vogelgrippe) auch Säugetiere in einem bisher nicht gekannten Ausmaß, darunter Stinktiere, Bären, Robben, Füchse, Nerze und sogar Delfine. Die Virologin Nichola Hill von der University of Massachusetts Boston erklärte gegenüber ABC News:

„Die Größe, Reichweite und Anzahl der von diesem Ausbruch betroffenen Arten ist beispiellos … So sollte sich die Vogelgrippe eigentlich nicht verhalten.“

Während sporadische Infektionen unter Säugetieren bereits seit 20 Jahren gemeldet werden, scheint sich das Virus nun zwischen Säugetieren auszubreiten, anstatt sich auf einzelne Säugetiere zu beschränken, die sich durch den Verzehr eines infizierten Vogels infizieren.

Dies ist eine brandneue Entwicklung, die die Wissenschaftler beunruhigt. Wenn das Virus mutiert (oder mutiert wird), um sich unter Säugetieren zu verbreiten, könnte der Sprung zum Menschen nicht mehr weit sein.

Ist der Mensch der Nächste?

Im Jahr 2022 verzeichnete die Influenza-Abteilung der U.S. Centers for Disease Control and Prevention mehr als 50 Fälle von Vogelgrippe beim Menschen in sieben Ländern, und obwohl diese extrem selten sind, rechnet die CDC mit weiteren Infektionen. Wie in ihrem H5N1-Update vom 17. März 2023 erwähnt:

„Bislang haben die HPAI-Viren (hochpathogene aviäre Influenza) A(H5N1), die derzeit bei Vögeln und Geflügel zirkulieren und auf Säugetiere übergegangen sind, sowie die Viren, die Infektionen beim Menschen verursacht haben, nicht die Fähigkeit, sich leicht an Rezeptoren zu binden, die in den oberen Atemwegen des Menschen vorherrschen. Daher ist das derzeitige Risiko für die Öffentlichkeit durch HPAI A(H5N1)-Viren weiterhin gering.

Da sich Influenzaviren jedoch schnell weiterentwickeln können und HPAI A(H5N1)-Viren bei Wildvögeln und Geflügelausbrüchen weltweit weit verbreitet sind, ist mit weiteren sporadischen Infektionen beim Menschen zu rechnen.

Die fortgesetzte umfassende Überwachung dieser Viren bei Wildvögeln, Geflügel, Säugetieren und Menschen weltweit sowie häufige Neubewertungen sind von entscheidender Bedeutung, um das Risiko für die öffentliche Gesundheit zu bestimmen, ebenso wie laufende Vorsorgemaßnahmen.“

Kanadische Experten befürchten außerdem, dass die derzeitige Dynamik der Vogelgrippe das Potenzial hat, sich zu einer Pandemie beim Menschen auszuweiten. Wie von Global News am 25. März 2023 berichtet:

„Der aktuelle Ausbruch, der in Nord- und Südamerika zirkuliert, ist als H5N1 Clade 2.3.4.4b bekannt. Er hat eine Rekordzahl von Vögeln und infizierten Säugetieren getötet.

Obwohl Fälle beim Menschen nach wie vor selten sind, warnte Shayan Sharif, Professor und stellvertretender Dekan am Ontario Veterinary College, dass das Virus „an Dynamik gewinnt“ und immer mehr zu einer Bedrohung für den Menschen wird.

Verschiedene Teile des Puzzles kommen zusammen, damit dieses Virus auf den Menschen übertragbar wird“, sagte er gegenüber Global News. Dieses Virus hat das Potenzial, sich zu einem Pandemievirus zu entwickeln, und wenn das der Fall ist, müssen wir absolut bereit sein, denn die Sterblichkeitsrate dieses Virus könnte weitaus höher sein als die von COVID-19.“

Die derzeitigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe sind der falsche Ansatz

Wie wir bei der COVID-Pandemie gesehen haben, bestehen die Gesundheitsbehörden darauf, dass es nur eine Lösung für Vogelgrippe-Epidemien gibt, nämlich die Impfung. Inzwischen verschlimmert diese Strategie die Situation.

Die Keulung aller Hühner, sobald ein einziger Fall entdeckt wird, garantiert im Grunde, dass sich nie eine natürliche Immunität entwickeln wird. Eine weitaus vernünftigere Strategie wäre es, die Hühner, die an der Infektion sterben, zu eliminieren, aber diejenigen, die sie überleben, am Leben zu lassen.

Ein interessanter Artikel des regenerativen Landwirts Joel Salatin, in dem er den Zyklus der Vogelgrippe erörtert, wurde Mitte März 2023 vom Brownstone Institute veröffentlicht:

„Wenn denkende Menschen nur eines aus der COVID-Pandemie gelernt haben, dann dass die offiziellen Regierungsberichte politisch verzerrt und oft unwahr sind. Bei diesem jüngsten HPAI-Ausbruch ist die vielleicht ungeheuerlichste Abweichung von der Wahrheit die Vorstellung, dass die Vögel infolge der Krankheit gestorben sind und dass Euthanasie für die Überlebenden die beste und einzige Option ist …

Sicher, HPAI ist tödlich und kann tödlich sein, aber sie tötet nicht alles. Die Politik der Massenvernichtung ohne Rücksicht auf die Immunität, ohne auch nur zu erforschen, warum einige Vögel gut gedeihen, während alle anderen sterben, ist wahnsinnig. Die grundlegendsten Prinzipien der Tierhaltung und -zucht verlangen, dass Landwirte auf ein gesundes Immunsystem selektieren. Wir Landwirte haben das seit Jahrtausenden getan …

Aber in seiner Weisheit hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA-Usduh) kein Interesse daran, die gesunden Überlebenden zu selektieren, zu schützen und dann zu vermehren. Die Politik ist klar und einfach: Töten Sie alles, was jemals mit den erkrankten Vögeln in Kontakt gekommen ist. Der zweite Teil der Strategie ist ebenfalls einfach: einen Impfstoff finden, um HPAI zu stoppen …

Die Politik der verbrannten Erde ist die einzige Option, auch wenn sie nicht zu funktionieren scheint. Tatsächlich kommen die Zyklen schneller und es scheinen mehr Vögel betroffen zu sein. Jemand sollte die Wirksamkeit in Frage stellen.“

Vernünftige Lösungen für die Vogelgrippe

Wie Salatin feststellte, ist es unter den Landwirten weithin anerkannt, dass beengte Unterkünfte und zu viele Hühnerfarmen, die geografisch zu dicht beieinander liegen, das Problem sind. „Das USDA und die Industrie wollen verzweifelt Wildvögeln, Hinterhofherden und schmutzigen Schuhen die Schuld geben, anstatt in den Spiegel zu schauen und zu erkennen, dass dies die Art der Natur ist, ‚Genug!‘ zu schreien“. schreibt Salatin.

Die Antwort ist relativ einfach. Retten Sie Vögel, die die Infektion überleben, und züchten Sie sie. Auf diese Weise werden zukünftige Generationen eine natürliche Immunität haben. „Wenn ein Bestand an HPAI erkrankt, lassen Sie ihn seinen Lauf nehmen. Es wird diejenigen töten, die es töten wird, aber in ein paar Tagen werden die Überlebenden offensichtlich sein. Behalten Sie diese und nehmen Sie sie in ein Zuchtprogramm auf“, schreibt Salatin.

Zweitens können Hühnerhalter Epidemien auch abwehren, indem sie sich auf optimale Herdengrößen konzentrieren. Wildtruthühner zum Beispiel bleiben in Herden von nicht mehr als ein paar hundert Tieren. Wildschweine überschreiten selten Gruppen von 100 Tieren. Bei Hühnern liegt die optimale Herdengröße laut Salatin bei etwa 1.000 Tieren. Er fährt fort zu erklären:

„Ein älterer Wissenschaftler aus der Geflügelindustrie besuchte einmal unseren Betrieb und sagte mir, dass Krankheiten praktisch ausgerottet würden, wenn die Ställe die Hühner in Gruppen von 1.000 Vögeln aufteilen würden.

Er sagte, es sei in Ordnung, 10.000 Vögel in einem Stall zu haben, solange sie in 1.000-Vogel-Einheiten untergebracht sind. Auf diese Weise kann ihre Sozialstruktur in einer natürlichen Interaktion funktionieren. In der Tierwelt gibt es eine Hierarchie von Tyrannen und Schüchternen. Diese Sozialstruktur bricht oberhalb der optimalen Größe zusammen …

Ich möchte nicht leichtfertig klingen oder die HPAI-Anfälligkeit überbewerten, aber die Fallzahlen deuten definitiv auf eine geringere Anfälligkeit in gut geführten Weideherden hin.

Die Entwicklung eines Protokolls zur Stärkung des Immunsystems ist sicherlich ebenso forschungswürdig wie die Überlistung des Immunsystems mit Impfstoffen und der Versuch, den Mutationen und Anpassungen der Krankheit mit menschlicher Cleverness zuvorzukommen. Wie wäre es, bescheiden nach Lösungen in der Natur zu suchen, anstatt sich auf Hybris zu verlassen?

Die Parallelen zwischen der HPAI-Expertenorthodoxie und der COVID-Orthodoxie sind zu zahlreich, um sie alle aufzuzählen … Die HPAI-Sorgen nähren die Lebensmittel-Sorgen, die die Menschen nach staatlicher Sicherheit schreien lassen. Die Menschen akzeptieren so ziemlich alles, wenn sie Angst haben … Denken Sie darüber nach und entscheiden Sie sich dann für ein natürlicheres Heilmittel: gut geführte, dezentralisierte Weidegeflügelhaltung mit angemessenen Herdengrößen.“

Achten Sie auf kommende Narrative

Achten Sie auf die Erzählungen, die man uns auftischt. Sollte sich die Vogelgrippe zu einer Epidemie oder Pandemie beim Menschen entwickeln, gibt es viele Gründe für den Verdacht, dass es sich um ein waffenfähiges Virus handelt, und die angebotene „Lösung“ wird die gleiche sein wie bei COVID-19: „Lasst euch impfen.“

Können wir angesichts der weit verbreiteten Schäden, die durch die COVID-19-mRNA-Impfung verursacht wurden, wirklich darauf vertrauen, dass die Vogelgrippe-Impfung im Schnellverfahren sicherer oder wirksamer sein wird? Die USA und andere Länder halten bereits einen Vorrat an H5N1-Impfstoff „nur für den Fall“, was bezeichnend ist.

Neben einigen herkömmlichen Impfstoffen sind auch auf H5N1 abgestimmte mRNA-Impfstoffe geplant, die wahrscheinlich nicht zusätzlich zu den bereits für die COVID-Impfungen durchgeführten Tests getestet werden müssen.

Und das, obwohl die jüngsten Versuche, eine mRNA-basierte Grippeimpfung zu entwickeln, gescheitert sind. Wie von Reuters berichtet:

„Einige der weltweit führenden Hersteller von Grippeimpfstoffen sagen, dass sie innerhalb von Monaten Hunderte von Millionen von Vogelgrippeimpfstoffen für Menschen herstellen könnten, falls ein neuer Stamm der Vogelgrippe jemals die Artengrenze überspringt …

Im Falle einer Pandemie würden die Impfstoffhersteller die Produktion von saisonalen Grippeimpfstoffen verschieben und stattdessen bei Bedarf auf den neuen Ausbruch zugeschnittene Impfungen herstellen…

Viele der potenziellen Pandemieimpfstoffe sind von den Aufsichtsbehörden bereits zugelassen, und zwar auf der Grundlage von Daten aus Humanstudien, die zeigen, dass die Impfstoffe sicher sind und eine Immunreaktion auslösen – ein Verfahren, das bereits bei saisonalen Grippeimpfstoffen angewandt wird.

Das bedeutet, dass möglicherweise keine weiteren Versuche am Menschen erforderlich sind, selbst wenn die Impfstoffe so angepasst werden müssen, dass sie besser zu dem Stamm passen, der auf den Menschen überspringt. Daten darüber, wie gut die Impfstoffe tatsächlich vor einer Infektion schützen, würden in Echtzeit gesammelt …

Experten plädieren seit langem für neue Ansätze bei der Entwicklung von Impfstoffen, sowohl für die saisonale als auch für die pandemische Grippe. COVID hat bewiesen, dass sich die mRNA-Technologie schneller an sich verändernde Viren anpassen lässt, da die Impfstoffe genetische Informationen des Erregers nutzen, anstatt das Virus selbst zu züchten.

Die mRNA-Impfstoffforschung von Moderna begann eigentlich mit der pandemischen Grippe und wurde für COVID modifiziert, sagte Raffael Nachbagauer, Executive Director für Infektionskrankheiten bei Moderna.

Das Unternehmen plant, in der ersten Hälfte des Jahres 2023 eine kleine Humanstudie mit einem mRNA-Impfstoff gegen pandemische Grippe durchzuführen, der auf den neuen Subtyp der Vogelgrippe zugeschnitten ist, sagte er und fügte hinzu, dass Moderna im Falle eines Ausbruchs „sehr schnell“ reagieren könnte. Die Ergebnisse werden genau beobachtet werden, da die Daten zum saisonalen Grippeimpfstoff von Moderna gemischt waren.“

Zu glauben, dass eine mRNA-basierte Impfung gegen eine waffenfähige Vogelgrippe sicherer ist als die Impfung gegen COVID-19, wäre extrem naiv, wenn Sie mich fragen, aber Sie können sicher sein, dass man uns etwas anderes erzählen wird, wenn sich die Vogelgrippe in der menschlichen Bevölkerung ausbreitet.

Bereiten Sie sich vor

Eines der besten Dinge, die ich in meiner Jugend getan habe, war der Beitritt zu den Pfadfindern. Ihr Motto „Be Prepared“ war mein ganzes Leben lang von großem Nutzen. Nun, es gilt auch für die Vogelgrippe. Wir wissen es zwar nicht mit Sicherheit, da keine Studien durchgeführt wurden, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass viele der gleichen Protokolle, die bei der frühen ambulanten Behandlung von COVID eingesetzt werden, auch bei der Vogelgrippe funktionieren, da es sich bei beiden um virale Erreger der Atemwege handelt.

Als ersten grundlegenden Präventionsschritt sollten Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel optimieren (der ideale Bereich liegt zwischen 60 ng/ml und 80 ng/ml). Messen Sie den Wert zur Bestätigung, denn ohne einen Bluttest lässt sich Ihr Vitamin-D-Spiegel nicht feststellen.

Der Sommer steht vor der Tür, also lassen Sie Ihr orales Vitaminpräparat weg, ziehen Sie sich aus und gehen Sie um die Mittagszeit in die Sonne, was für die meisten Menschen in den USA um 13 Uhr ist. Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden Sie meinen Bericht „Vitamin D in the Prevention of COVID-19“ herunter, den Sie auf stopCOVIDcold.com finden.

Für den Fall, dass Sie krank werden, würde ich Ihnen dringend raten, einen Vernebler zu kaufen, damit Sie bei den ersten Anzeichen von Symptomen Wasserstoffperoxid vernebeln können. Gehen Sie einfach auf meinen Bitchute-Kanal und suchen Sie nach meinen Peroxid-Videos. Dort finden Sie eine ausführliche Anleitung dazu.

Zurzeit scheint die Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC) eines der besten COVID-Behandlungsprotokolle zu haben. Es heißt I-CARE und kann von covid19criticalcare.com heruntergeladen werden. Dort gibt es auch ein Behandlungsprotokoll für RSV und Influenza. Drucken Sie sie aus und stellen Sie sicher, dass Sie die wichtigsten Präparate in Ihrer Hausapotheke haben.

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Quellen: