Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Paris brennt und stinkt | Im Gespräch mit Manfred Haferburg

Manfred Haferburg lebt seit vielen Jahren in Paris. Helmut Reinhardt befragte ihn zu den jüngsten Unruhen und der politischen Lage.

#Paris #Frankreich #Macron #Haferburg

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Wir berichten über deutsche Politik, internationale Zusammenhänge und nehmen die etablierten Medien unter die Lupe. Wir sprechen mit Zeitgenossen, die wirklich etwas zu sagen haben und keinen Maulkorb tragen. – All das bieten wir Ihnen mit unseren Videos mehrfach wöchentlich an.

«Deportationen» ukrainischer Kinder?

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH, ICC) in Den Haag hatte am 17. März einen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und seine Kinderbeauftragte Maria Lwowa-Belowa erlassen. Der Vorwurf: Sie seien «mutmasslich verantwortlich für das Kriegsverbrechen der rechtswidrigen Deportation der Bevölkerung (Kinder) und des rechtswidrigen Transfers der Bevölkerung (Kinder) aus den besetzten Gebieten der Ukraine in die Russische Föderation».

Ein Bericht der US-Eliteuniversität Yale spricht sogar von «Verschleppung» und «Umerziehung», was westliche Mainstream-Medien unkritisch aufnehmen. Doch was steckt dahinter?

«Politischer Auftragsmord»

Der Ständige Vertreter Russlands bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) und Botschafter in den Niederlanden, Alexander Shulgin, sieht den Haftbefehl gegen Putin im Wesentlichen als «politischer Auftragsmord», berichtete die TASS. Er sei von «einer bestimmten Gruppe westlicher Länder in Auftrag gegeben» worden, um «den Ruf des russischen Präsidenten zu untergraben und seine Auslandsreisen zu behindern».

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kommentierte die Entscheidung mit dem Hinweis, dass Moskau die Zuständigkeit des IStGH nicht anerkenne. Das trifft im Übrigen auch für die USA zu, die den Entscheid dennoch begrüssen.

Wie ebenfalls die TASS mitteilt, warte die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Zakharova, hingegen darauf, dass der IStGH Haftbefehle gegen US-Politiker erlässt, die an der Verschleppung von Kindern aus Vietnam in den 1970er Jahren beteiligt waren.

Dabei handelt es sich um die «Operation Babylift», bei der die USA Kinder in grosser Zahl aus Vietnam geholt hatten. Die Diplomatin wies darauf hin, dass die Operation «sehr schlecht durchgeführt» wurde und «menschliche Opfer» verursachte kam. Sie erläuterte:

«Am 4. April 1975 stürzte ein Lockheed C-5A Galaxy-Transportflugzeug der US-Luftwaffe aufgrund der kriminellen Nachlässigkeit der US-Militärbehörden über Vietnam ab und forderte das Leben von 78 Kindern.»

Nun könnte man das als russische Beschwichtigungen abtun. Doch auch einige westliche Journalisten zeigen sich kritisch, wobei sie nicht zum Mainstream gehören. So machte Roger Köppel von der Weltwoche ebenfalls auf «Operation Babylift» aufmerksam. Und er erwähnt auch die «Operation New Life», bei der am Ende des Vietnamkrieges über 110’000 Flüchtlinge aus Südvietnam «evakuiert» wurden, darunter tausende von Kindern.

Unterschiedlicher Wortgebrauch

Köppel weist dabei auf die unterschiedlichen Begrifflichkeiten hin. Er habe zwar nicht alle Facetten überprüft, doch auf den ersten Blick sehe er keinen gewaltigen Unterschied zu dem, was mit den Kindern im Donbass geschehen ist. Er sehe allerdings einen «riesigen Unterschied im Wortgebrauch, in der ganzen propagandistischen Aufbereitung». In der Tat: «Babylift», «New Life» oder «Evakuierung» klingen wesentlich positiver als «Deportation». Und wie Köppel anmerkt, erinnern «Deportationen» an den Zweiten Weltkrieg und an den Holocaust. Das sei gewollt. Der Journalist erläutert:

«Ich sage nicht, dass das, was jetzt in der Ukraine passiert, identisch ist mit der Operation Babylift. Aber ich sage Ihnen, dass es hier eben andere Perspektiven gibt, andere Betrachtungsweisen, und dass wir heute eben Gefahr laufen, uns von einer propagandistisch aufgeladenen, aufmunitionierten Sprache sozusagen emotional in Rage versetzen zu lassen, die Sinne vernebelnd, und eben uns dann quasi zum Sklaven der Gefühle zu machen. Das ist das Ziel dieser Propaganda. Man möchte die Leute empören, um sie für eine bestimmte Eskalationspolitik gegen die bösen Russen, gegen diesen Teufel im Kreml, in Stellung zu bringen. Und da müssen wir aufpassen, dass eben nicht die Emotionen regieren, vor allem dann, wenn wir uns Rechenschaft darüber ablegen, welche Politik wir machen sollten in dieser verfahrenen, sehr düsteren Lage, sondern (sic) das muss schon mit kühlem Verstand angeschaut und abgewogen werden.»

Köppel fragt sich, was man denn mit Kindern in einem unter Dauerbeschuss der ukrainischen Streitkräfte stehenden Kriegsgebiet tun soll. Die Russen hätten diese Gebiete ja besetzt und die Verantwortung dafür. Er impliziert dabei, dass diese Kinder zu ihrem eigenen Schutz aus dem Gebiet evakuiert wurden. Köppel ist der Ansicht, dass der Entscheid des IStGH die Chancen auf die Entwicklung eines Friedens verringert.

Der in Russland lebende deutsche Journalist Thomas Röper hat sich im Rahmen eines Besuchs in Donezk ebenfalls mit der Angelegenheit befasst. Unter anderem hat er dort ein Kinderkrankenhaus besucht und dessen leitenden Chirurgen interviewt. Der Arzt betonte, wie sehr Maria Lwowa-Belowa seinem Krankenhaus und seinen kleinen Patienten hilft, berichtet Röper.

Von «Deportationen» könne keine Rede sein: Die Kinder würden immer mit mindestens einem Verwandten nach Russland reisen. Die Menschen seien einfach nur dankbar dafür, dass die Kinder in Russland das bekommen, was man ihnen im Donbass nicht anbieten kann: eine Reha. Danach würden die meisten nach Hause in den Donbass zurückkehren.

Röper macht auch darauf aufmerksam, dass es sich dabei um Kinder handelt, die «durch ukrainische Minen und aus dem Westen gelieferte Artillerie verletzt werden».

Putin kommt ins Zürcher Hallenstadion

Wer schon immer mal gerne Wladimir Putin begegnet wäre, muss dafür nicht «Moskau Einfach» buchen: Der 70-Jährige wird am 1. Mai im Hallenstadion Zürich auftreten, informiert das Schweizerische Institut für Autonomie und Frieden (SIAF) in einer Medienmitteilung.

Der russische Präsident kommt in die Schweiz, um sein Konzept für ein «Europa der guten Nachbarschaften» vorzustellen. Er wolle sich nicht nur mit den «Oberen» treffen, sondern auch mit dem Souverän, so das russische Aussenministerium.

Im Rahmen seiner geplanten Reise nach Europa wird der Kreml-Chef am 1. Mai Zürich besuchen und danach nach Amsterdam (2. Mai) und Berlin (3. Mai) weiterreisen, wo er jeweils an grossen Veranstaltungsplätzen auftritt. In Zürich wird dies das Hallenstadion sein – wo für den 29. April der Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama terminiert ist. Die Tickets können ab nächster Woche via Ticketkorner gekauft werden.

Da der Internationale Strafgerichtshof (ICC) einen Haftbefehl erlassen hat, ist es dem SIAF zufolge nicht nachvollziehbar, dass Putin sein Land verlassen wird – ja sogar nach Holland (Heimat des ICC) reisen will. Das SIAF fragt:

«Könnte es sein, dass die Destinationen Holland und Deutschland (haben Russland den Krieg erklärt) False-Flag-News sind? Und hat die Schweizer Regierung plötzlich die Neutralität wiederentdeckt? Die standhaften Äusserungen des Bundespräsidenten Berset, der ‹gewisse Kreise› des ‹Kriegsrausches› bezichtigt, geben Spekulationen Vorschub, dass Putin – mit Notrecht – Asyl in der Schweiz erhalten könnte.»

Falls Putin tatsächlich nach Holland und Deutschland weiterreist, empfiehlt das SIAF, dass der russische Präsident dem CO2-Verbrauch zuliebe zuerst Berlin und dann Amsterdam besuche. Damit sei er schon so nah beim Strafgerichtshof von Den Haag, dass er vorbildlich mit dem Zug zum ICC reisen könne. Dort bestehe die Möglichkeit, dem Chefankläger zu beweisen, dass er kein Kriegsverbrecher ist.

Das Gerücht, dass Putin in die Schweiz kommt, geistert schon seit Tagen durch die Massenmedien – ohne Reaktionen von Friedensorganisationen, Sozialwerken, Umweltorganisationen oder Kirchen. Man hat sich offenbar schon länger damit arrangiert, dass immer wieder Kriminelle, «Klimakiller» und Kriegsverbrecher von der Schweiz und ihrer Bevölkerung willkommen geheissen werden – zum Beispiel im Rahmen des WEF in Davos.

Der Vorverkauf für die Vorstellung des russischen Präsidenten im Hallenstadion hat begonnen. Die Sitzplätze werden dabei zu Preisen zwischen 21 und 28 Franken gehandelt. Auf die Frage, warum die Veranstaltung so günstig sei, antwortete ein Kreml-Sprecher, man wolle sozial Benachteiligten in der Schweiz auch die Möglichkeiten bieten, sich für gute Nachbarschaften begeistern zu lassen.

Grippe oder «Covid»? Neuer Sensor soll das in zehn Sekunden ermitteln

Der Test-Irrsinn nimmt kein Ende. Nachdem mehr als fragwürdige SARS-CoV-2-Tests die Zahlen geliefert haben, um die Welt in Panik zu versetzen und eine «Pandemie» zu erschaffen, kommt nun die neueste Entwicklung: Ein Sensor soll in nur zehn Sekunden zwischen einer Grippe und «Covid-19» unterscheiden können.

Den Forschern zufolge kann der Sensor zwischen verschiedenen Virusstämmen und Infektionen unterscheiden. Das Gerät erkenne auch die Anwesenheit von Viren in viel geringeren Mengen als herkömmliche Tests, behaupten sie.

Wie die Forscher in einer Medienmitteilung erklären, ist das Gerät nur einen Quadratzoll gross und besteht aus einem winzigen Nanomaterial, das nicht dicker als ein Atom ist. Den Forschern zufolge überschneiden sich die Symptome von Grippe und «Covid» erheblich, so dass sie schwer zu unterscheiden seien.

Dabei ist anzumerken, dass es für die angeblich neue Krankheit «Covid» gar keine spezifischen Symptome gibt. Sie überschneiden sich entweder alle mit der Grippe oder mit anderen Krankheiten. So beruht auch die Diagnose ausschliesslich auf einem positiven SARS-CoV-2-Testergebnis. Projektleiter Dr. Deji Akinwande sagte:

«Wenn beide Viren zusammen zirkulieren, wie es in diesem Winter der Fall war, wäre es sehr nützlich, einen Sensor zu haben, der gleichzeitig feststellen kann, ob man Covid, Grippe, keines von beidem oder beides hat.»

Modifikationen möglich

Das Team der University of Texas in Austin fügt hinzu, dass sein Gerät auch für den Test auf andere Infektionen modifiziert werden könnte. Für die Konstruktion sei Graphen verwendet worden, eine einzelne Schicht aus Kohlenstoffatomen, die in einem hexagonalen Gittermuster angeordnet sind. Aufgrund seiner extremen Dünnheit reagiere es sehr empfindlich auf elektrische Veränderungen in seiner Umgebung.

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Sensor-Test. Quelle: Amerina Chemical Society. Foto: Dmitry Keeriv

Die Wissenschaftler sind der Ansicht, dass dieser «Durchbruch» die Möglichkeit eröffnet, Sensoren für eine Reihe von Anwendungen zu entwickeln, die über die Untersuchung von Krankheiten hinausgehen. Akinwande erläutert:

«Diese ultradünnen Nanomaterialien halten im Allgemeinen den Rekord für die beste Empfindlichkeit, sogar bis zum Nachweis einzelner Atome. Und sie können die Fähigkeit verbessern, sehr kleine Mengen von grundsätzlich allem, was erfasst werden muss, nachzuweisen, ob es sich um Bakterien oder Viren, in Gas oder in Blut handelt.»

Der neue Sensor reagiert den Wissenschaftlern zufolge auf das Vorhandensein von viralen Proteinen, die vom Immunsystem produziert werden. Sie hätten Antikörper gegen SARS-CoV-2 und Grippe mit Graphen verknüpft. Wenn eine Probe einer infizierten Person auf das Gerät gelegt werde, würden sich die Antikörper an die Zielproteine binden, was zu einer Veränderung des elektrischen Stroms führe.

Die Forscher arbeiten daran, die Leistung des Geräts weiter zu verbessern, indem sie die Palette der Viren, die es erkennen kann, erweitern. Sie entwickeln auch einen Sensor, der auf SARS-CoV-2-Varianten, wie Omicron und Delta, testen kann. Derzeit konzentrieren sie sich auf zwei Varianten, doch könnte der Test so angepasst werden, dass er noch mehr Varianten gleichzeitig erkennt. Das Team stellte diese Ergebnisse auf der Frühjahrstagung der American Chemical Society vor.

Wie aus der Medienmitteilung hervorgeht, hat die Forschergruppe bereits eine temporäre Tätowierung auf Basis von Graphen entwickelt, die den Blutdruck überwachen kann, bestehend aus zwei Sensoren, die entlang der Arterien des Arms angebracht werden. Einer sendet einen elektrischen Strom aus, der von seinem Partner erkannt wird, um den Blutfluss zu bestimmen.

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«Schleppnetz der Überwachung»

The Defender: Kritiker warnen vor einem «Schleppnetz der Überwachung», da die USA ihre Pläne für mehr «intelligente» Städte vorantreiben

Während die US-Regierung, Technologieunternehmen, Medien und Stadtentwickler die Idee weiter vorantreiben, dass die Städte der Zukunft «intelligent» sein müssen, warnen Kritiker, dass die technologiegesteuerten Stadtprojekte die Städte in «Datenfarmen» verwandeln werden.

Brownstone Institute: Der Notfall ist noch nicht vorbei

Das US-Repräsentantenhaus und der Senat haben mit übergrosser Mehrheit für ein vorzeitiges Ende des von Donald Trump am 13. März 2020 ausgerufenen nationalen Notstands gestimmt. Er erliess diesen am selben Tag, an dem das Gesundheitsministerium in einem als geheim eingestuften Dokument erklärte, dass der Nationale Sicherheitsrat fortan die Covid-Massnahmen leiten würde.

Dieser Tag markierte den Beginn eines weitgehend gesetzlosen Regimes – auf allen Regierungsebenen -, das nach eigenem Ermessen und nicht nach der Verfassung, etablierten Präzedenzfällen oder überhaupt irgendwelchen Prinzipien regiert. Es war eine Regierung nach dem Gutdünken von Experten, und ihre Herrschaft wirkte sich auf jeden Aspekt unseres Lebens aus.

Reclaim The Net: Digitaler Euro hat eingebaute Grenzen, da er laut Zentralbankpräsident nie so privat sein wird wie Bargeld

Die EU-Finanzindustrie und die politischen Entscheidungsträger setzen sich für die Einführung eines digitalen Euro ein – eine Variante des von der Zentralbank ausgegebenen digitalen Geldes (CBDCs). Die Banken scheinen mit an Bord zu sein, und die Europäische Zentralbank (EZB) ist es auf jeden Fall, wenn man nach den Äusserungen ihrer Präsidentin Christine Lagarde geht, die kürzlich unter anderem anmerkte, dass eine digitale Währung «niemals so anonym wie Bargeld sein wird».

The Daily Sceptic: Orwells dystopische Vision wird wahr

George Orwells dystopischer Roman «1984», in dem die allmächtige Partei unter der Führung von «Big Brother» jeden Aspekt des Lebens der Bürger kontrolliert, wurde als Warnung an seine Leser geschrieben. Wie CliffNotes erklärt:

Orwell wollte sichergehen, dass die Art von Zukunft, die im Roman dargestellt wird, niemals eintreten sollte, obwohl die Praktiken, die zur Entwicklung eines solchen Staates beitragen, zu seiner Zeit reichlich vorhanden waren. Was er vorausgesagt hat, ist unweigerlich eingetreten, und es wirkt sich auf unser aller Leben aus. Ich sehe auch Anzeichen dafür, dass sich ein anderer dystopischer Roman, Aldous Huxleys «Brave New World», zu erfüllen beginnt.

Global Research: Von Bill Gates bis zur «Grossen Verweigerung»: Landwirte an der Frontlinie

Vor der industriellen Revolution waren die meisten Menschen in der Landwirtschaft tätig. Unsere Beziehung zur Natur war unmittelbar. Innerhalb weniger Generationen wurde jedoch für viele Menschen auf der ganzen Welt die Verbindung zum Land gekappt. Lebensmittel werden heute fertig verpackt (oft vorgekocht), mit Chemikalien konserviert und enthalten schädliche Pestizide, Mikroplastik, Hormone und/oder verschiedene andere Schadstoffe. Ausserdem wird uns ein engerer Speiseplan mit kalorienreichen Lebensmitteln mit geringerem Nährstoffgehalt serviert. Es ist klar, dass mit der Art und Weise, wie moderne Lebensmittel produziert werden, etwas grundlegend falsch läuft.

WHO schränkt Empfehlung für Auffrischungsimpfungen ein

Die Strategische Beratende Expertengruppe für Impfungen (SAGE) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine bahnbrechende Entscheidung getroffen: Plötzlich hält sie Auffrischungsimpfungen nur noch für diejenigen erforderlich, «die immer noch ein Risiko für eine schwere Erkrankung haben». Dies betreffe vor allem ältere Erwachsene und Menschen mit Grunderkrankungen, schreibt die Zeitung La Razón.

Erschreckend: Die WHO empfiehlt die Auffrischungsimpfung weiterhin für schwangere Frauen, diese sollte sechs Monate oder mehr nach der letzten «Impfung» verabreicht werden. Dabei ist bereits seit Ende September 2022 bekannt, dass Wissenschaftler der New York University (NYU) die mRNA von «Covid-19-Impfstoffen» in der Muttermilch gefunden und damit weitere Beweise dafür geliefert haben, dass diese sich im ganzen Körper ausbreitet – was bis dahin dementiert wurde (wir berichteten).

Den neuen WHO-Leitlinien zufolge benötigen gesunde Kinder und Jugendliche «möglicherweise keine neue Injektion», während ältere Risikogruppen, je nach Faktoren wie Alter und Immunschwäche, eine Auffrischung sechs bis zwölf Monate nach der letzten «Impfung» erhalten sollten.

«Die Länder müssen ihre spezifischen Gegebenheiten berücksichtigen, wenn sie entscheiden, ob sie Gruppen mit geringem Risiko wie gesunde Kinder und Jugendliche weiter impfen, ohne die Routineimpfungen zu gefährden, die für die Gesundheit und das Wohlergehen dieser Altersgruppe so wichtig sind», erklärte SAGE-Präsidentin Hanna Nohynek.

Gesunde Kinder und Jugendliche hätten für die «Covid-19-Impfung» eine «geringe Priorität», die Länder müssten Faktoren wie die Krankheitslast berücksichtigen, bevor sie dieser Gruppe die «Impfung» empfehlen.

«Angesichts der geringen Krankheitslast fordert die SAGE die Länder, die eine Impfung dieser Altersgruppe in Erwägung ziehen, dringend auf, ihre Entscheidungen auf kontextbezogene Faktoren wie Krankheitslast, Kosteneffizienz und andere Gesundheits- oder Programmprioritäten sowie Opportunitätskosten zu stützen.»

Zur Gruppe «mittlerer Priorität» zählt die WHO gesunde Erwachsene, die in der Regel jünger als 50-60 Jahre sind und keine Vorerkrankungen haben, sowie Kinder und Jugendliche mit Vorerkrankungen. Obwohl zusätzliche Auffrischungsimpfungen für diese Gruppe «sicher» seien, sollten sie «nicht routinemässig» eingesetzt werden, «da der Nutzen für die öffentliche Gesundheit vergleichsweise gering ist».