Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Woher kommt der Strom? Dunkelflaute

Woher kommt der Strom? Dunkelflaute

598783_web_R_K_B_by_Th.-Reinhardt_pixeli

41. Analysewoche 2022

Vom 11.10 bis 14.10.2022 der 41. Analysewoche [Zeitraumanalyse seit 2016; Daten-PDF] gab es in Deutschland das, was Dunkelflaute genannt wird. Die regenerative Stromerzeugung war so schwach, dass auch ein angenommener Ausbaugrad 68% im Jahr 2030 und der Ausbaugrad 86% im Jahr 2040 nur erschütternde Ergebnisse liefern. Es ist auch im Jahr 2040 nach den Prognosen des Agora-Zukunftsmeters mindestens eine Installierte Leistung Gas von 80 GW – aktuell sind es 31 GW – inklusive Reserve notwendig.

Der Stromimport war an diesen vier Tagen enorm. Wobei sich der geneigte Beobachter der deutschen Energiepolitikszene fragt, woher der Strom kommt, der nach Frankreich exportiert wird, um die dortige wackelige Stromversorgung per Kernkraft aufrecht zu erhalten. Diese Aussagen des Wirtschaftsministers liegen doch wohl mehr im Bereich des Politfake.  Frankreich importiert Strom aus Deutschland, das Land exportiert Strom nach Deutschland, wie dieser Chart zeigt. Daraus eine überlebensnotwendige Hilfe Deutschlands für Frankreich abzuleiten, ist politisch sehr hochnäsig und bei den geringen Strommengen mit Sicherheit kein stichhaltiger Grund, die Kernkraftwerke in Deutschland weiter zu betreiben. Der einzig wirkliche Grund liegt darin, dass der Strom der Kernkraftwerke in Deutschland gebraucht wird, um die Gasstromerzeugung im gleichen Rahmen zu halten wie bisher. Fällt der Strom aus Kernkraft weg, müsste die fossile Erzeugung – denn der Wind weht wegen des Abschaltens nicht stärker – gesteigert werden, um den Strombedarf Deutschlands zu decken. Dennoch wollte Dr. Robert Habeck aus rein ideologischen Gründen (Atom: Nein danke! = DNA der Grünen) „abschalten“. Da kam die Idee mit der möglichen ´Frankreichrettung` gerade recht. Dass der Kanzler zuletzt seine Richtlinienkompetenz schriftlich darlegen musste, um den Weiterbetrieb der der Kernkraftwerke bis zum 15. April 2023 zu verfügen, belegt die Unkenntnis um die Notwendigkeit der Stromversorgung per Kernenergie. Diese wird auch nach dem 15. April 2023 unbedingt benötigt. Kernkraftstrom ist nicht nur grundlastfähig, sichert also den Mindeststrombedarf Deutschlands verlässlich mit, sondern liefert darüber hinaus auch praktisch CO2-freien Strom. Kernkraft wurde in der EU als grüner Energieträger eingeordnet und wird sogar von Greta Thunberg und dem IPCC praktisch empfohlen. Im Kampf gegen den Klimawandel. Der sich vollzieht. Ursache ist in erster Linie der überall und jederzeit in der Natur, auf der Erde stattfindende Wandel. Wussten schon die Griechen:

„Alles ist im Fluß!“ Pantha rei!

Allein fast acht Mrd. Menschen wollen leben, essen, wohnen, heizen und vieles mehr. Möglichst Richtung westlichem Standard. Das kostet viel Energie, die allein aus Wind und Sonne bestimmt nicht gewonnen werden kann. Es sei denn, man will zurück in´s Mittelalter.

Detailanalysen

Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner. (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) Ebenso den bewährten Energierechner.

Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdopplung (Original-Excel-Tabelle) beziehungsweise Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und Photovoltaik (PV)-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (= 1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht.

Selbst bei einer angenommenen Verdreifachung würde es nicht immer reichen, die Stromversorgung Deutschlands sicherzustellen. In der Vergangenheit war und aktuell ist die regenerative Stromerzeugung zur kompletten Bedarfsdeckung „Strom in Deutschland“ praktisch immer unzureichend. Dieser Chart belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Man erkennt darüber hinaus, dass zum Beispiel gut 40 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2021 nur ein Durchschnittswert sind und dass die knapp 50 Prozent im Jahr 2020 trotz Zubaus weiterer regenerativer Stromerzeugungsanlagen durchaus nicht sicher erreicht werden (1.1. bis 16.10.2022 = 47,4 Prozent). Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, der Wind macht halt, was er will. Wobei noch das oben bereits belegte physikalisch-technische Problem hinzukommt: Weht der Wind schwach, wird wenig Strom produziert. Weht er richtig stark, wird sehr viel Strom produziert. Dann müssen die Windkraftanlagen unter Umständen aus dem Wind genommen, abgeregelt werden.

Der Chart mit den Import- und Exportzahlen bis zum 16. Oktober 2022 sowie der Vortrag von Professor Georg Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Professor Brasseur folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.

Die WiSo-Dokumentation zum Blackout ist dank Professor Harald Schwarz von der BTU Cottbus und diversen Energiewendeprotagonisten (Mindset-GraichenKemfertPaech) in jeder Hinsicht – realistische Einschätzungen/spinnerte Träumereien – informativ. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Professor Fritz Vahrenholt in seinem Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.

NEU – Energiekrise und Dr. Robert Habeck – Teil 2

Am 13.10 2022 erschien der zweite Teil der Analyse (Teil 1 hier) der  enexion-group, der sich mit der Klimapolitik Robert Habecks befasst.

Beide Teile der Betrachtung „Leschs-E-Auto-Analyse“ zusammen finden Sie hier. Weiterhin lesenswert ist der Artikel vom 3. Juni 2022 der Enexion-Kolumne zur Energiewende: Energiewende & die Bundesnetzagentur, Politik und Gaswirtschaft. Sehr zu empfehlen ist das aktuelle Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V. Es kann als Nachschlagewerk genutzt werden.

Ich möchte wieder und besonders auf einen Artikel hinweisen, der auf der Achse erschienen ist und mögliche Folgen einer intensiven Stromerzeugung per Windkraft thematisiert: Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkregen!

Sehr zu empfehlen, aber leider hinter der Bezahlschranke ist der FAZ-Artikel vom 8. Oktober 2022: ZU BESUCH BEI TRANSNETBW – Stromversorger kämpft gegen Blackout-Gefahr.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche, möglich bis 2016, in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Das Analysewerkzeug stromdaten.info ist ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool Fakten zur Energiewende nochmals erweitert wurde. Falls Sie die Agora-Handelstage vermissen: bitte die in den Tagesanalysen verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen.

Wichtige Info zu den ChartsIn den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und immer oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt.

Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten. Der hierfür zusätzlich benötigte Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom aktuell immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.

Tagesanalysen

Montag, 10.10.2022: Anteil Wind- und PV-Strom 40,42 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,42 Prozent, davon Windstrom 29,07 Prozent, PV-Strom 11,35 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,00 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Montag [20302040] brachte inkl. fossiler Stromerzeugung noch so viel Strom, dass kein Import notwendig wurde. Der Strompreis lag dauerhaft unter der 300€/MWh-Grenze. In der Nacht wurden sogar um die 70€/MWh aufgerufen. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. Oktober ab 2016.

Dienstag, 11.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 23,58 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,74 Prozent, davon Windstrom 12,64 Prozent, PV-Strom 10,94 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,16 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Im Tagesverlauf [20302040] brach die regenerative Stromerzeugung Wind, Solar ein. Gab es am Vormittag nur eine kleine Stromlücke, konnte die konventionelle Stromerzeugung den erheblichen Strommangel zum Vorabend nicht mehr für sich ökonomisch sinnvoll ausgleichen. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. Oktober ab 2016.

Mittwoch, 12.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 20,57 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,93 Prozent, davon Windstrom 8,98 Prozent, PV-Strom 11,58, Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,36 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Kaum PV-Strom, noch weniger Windstrom: Das nennt man Dunkelflaute [20302040]. Viel Stromimport zu knackigen Preisen wird notwendig. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. Oktober ab 2016.

Donnerstag, 13.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 19,92 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,10 Prozent, davon Windstrom 13,31 Prozent, PV-Strom 6,61 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,18 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Die Dunkelflaute [20302040] dauert an. Zwar gibt es etwas mehr Windstrom, die PV-Stromerzeugung kommt allerdings fast zum Erliegen. Die Preise liegen im Mittel bei 257€/MWh. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. Oktober ab 2016.

Freitag, 14.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 19,93 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,75 Prozent, davon Windstrom 13,58 Prozent, PV-Strom 6,35 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,82 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der letzte Tag der Dunkelflaute [20302040]. In Richtung Wochenende normalisiert sich die regenerative Starkschwäche. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14. Oktober ab 2016.

Samstag, 15.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 36,59 Prozent. Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 50,04 Prozent, davon Windstrom 29,78 Prozent, PV-Strom 6,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,45 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Über Tag zieht die Windstromerzeugung [20302040] an. Das Preisniveau sinkt. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Oktober ab 2016.

Sonntag, 16.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 41,35 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,33 Prozent, davon Windstrom 30,34 Prozent, PV-Strom 11,01 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 12,98 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-ChartsDie Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der geringe Sonntagsstrombedarf [20302040] in Verbindung mit hoher regenerativer Stromerzeugung lässt die Preise zeitweise unter 20€/MWh purzeln. Nur der Import, der kostet. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. Oktober ab 2016.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

Putin im O-Ton über Erdogan: „Zuverlässigkeit ist das Wichtigste“

Das Verhältnis zwischen der Türkei und Russland ist bei vielen Themen schwierig (aserbaidschanisch-armenischer Konflikt, Syrien, Ukraine, etc.), bei anderen aber auch sehr gut (Energie, Lieferung der S-400, Bau des Atomkraftwerkes, etc.). Das ist besonders bemerkenswert, wenn man sich in Erinnerung ruft, was für eine Eiszeit vor einigen Jahren zwischen den Ländern geherrscht hat und wie […]

Putin im O-Ton über das Finanzsystem und den Dollar

Die Dominanz der USA gründet sich in erster Linie auf dem Dollar als „Weltwährung“ und auf der Macht über das internationale Finanzsystem und die Zahlungssysteme. Diese Dominanz der USA ist vielen Staaten ein Gräuel, weshalb die Welt mit großem Interesse auf die Aktivitäten Russlands und China schaut, die Rolle des Dollar in ihren Reserven und […]

Was deutsche Politiker von ihren russischen Kollegen lernen können

Polen hat an Deutschland offiziell Reparationsforderungen gestellt und ist fest entschlossen, diese auch einzutreiben. Proteste von der deutschen Regierung in Richtung Warschau gibt es aufgrund dieser unverschämten Forderungen bis heute keine. Der ehemalige russische Präsident und Ministerpräsident Dmitri Medwedew, der heute im russischen Sicherheitsrat sitzt, hat auf auf seinem Telegram-Kanal mit deutlichen Worten auf Forderungen […]

Putin im O-Ton über einen möglichen Einsatz von Atomwaffen

Die Vorwürfe des Westens, Russland drohe mit dem Einsatz von Atomwaffen, kann man fast jeden Tag in westlichen Medien lesen. Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass diese Vorwürfe frei erfunden sind. Nun wurde Präsident Putin auf der Podiumsdiskussion des Valdai-Forums danach gefragt. Ich habe die Frage, Putins Antwort und einen kurzen Wortwechsel im Anschluss komplett […]
„Der Strombedarf in Deutschland schwankt über den Tag. Und das Schöne ist, die Solarenergie, die zum Beispiel, schwankt nicht“ …

„Der Strombedarf in Deutschland schwankt über den Tag. Und das Schöne ist, die Solarenergie, die zum Beispiel, schwankt nicht“ …

Helmut Kuntz

Sagte ein Abgeordneter der SPD im Bundestag. Wer früher ins Kabarett ging, um pointierte Darstellungen des alltäglichen Wahnsinns zu erleben, findet inzwischen eine Alternative in diesem hohen Haus. Was Politiker im dortigen Plenum inzwischen an Schwachsinn von sich geben, übertrifft teilweise, was Kabarettisten sich trauen würden. Anbei ein Beispiel dafür.

Und die erneuerbaren Energien sind intelligent

Ging es in der Rede weiter, welche der SPD-Abgeordnete Robin Mesarosch im Bundestag hielt und damit zeigte, warum die Vernichtung des weltweit besten und trotzdem bezahlbaren Energiesystems unstoppbar weitergehen wird.

Neben erschütternder Unkenntnis über elektrische Energieversorgung, davon aber arrogant viel, gewinnt man den Eindruck, wenn nicht schon im Gange, müsste es alleine schon deshalb zerstört werden, weil die AfD ein funktionierendes wünscht.

Interessant daran ist nicht (nur) der viele, gesagte Schwachsinn über Energieversorgung, welcher stark an Claudia Kemfert – im weiteren Sinn ein Double von Claudia Roth auf dem Sektor Energie (rein private Meinung des Autors)- erinnert, sondern wer alles dazu auch noch applaudiert.

Alleine dies führt schon zu der Wahrnehmung, dass da vorne nicht ein einzelner, Unwissender, dafür randvoll mit Ideologie Vollgestopfter steht, sondern die vielen dahinter einen der Ihren vorgeschickt haben (Anmerkung: rein private Meinung des Autors).

Der bescheuertste Ausschnitt seiner Rede ist auf YouTube zu sehen, Link: „Die Solarenergie schwankt nicht“,

vollständig lässt sich der gesammelte Unsinn im Bundestagsprotokoll nachlesen.

Fachperson der Energieversorgung

Über diese Fachperson der Energieversorgung ist zu erfahren, dass er ein Vorläufer von Greta sein könnte, denn auch seine Karriere begann mit einem Bildungsstreik:

Bild 1 Robin Mesarosch vorneweg beim Bildungsstreik. Quelle: Seine Homepage

Mit welcher Ausbildung wird man Referent über Energie im Bundestag, wo die politische Führungselite Deutschlands zuhört und zu überzeugen ist? Google meldet:

Abgeordneter Robin Mesarosch, SPD. Studierte zuerst Kommunikation an der HdM in Stuttgart, später Philosophie und Geschichte in Berlin. Ob mit Abschluss, ist nicht zu erfahren. Er ist ein ganz großer Poetry Slam-Künstler und leitete seit dem Alter von 19 Jahren Wahlkämpfe:

Seine Homepage: vor allem habe ich mich in jeden Wahlkampf geworfen. Schon bei der nächsten Landtagswahl habe ich den Online-Wahlkampf für die SPD in Baden-Württemberg geleitet. Bei der anschließenden Bundestagswahl habe ich Martin Schulz als Referent durch ganz Deutschland begleitet. Seitdem war ich in unterschiedlichen Funktionen für den Parteivorstand, die Bundestagsfraktion, Andrea Nahles, Heiko Maas und mehrere Abgeordnete aus Baden-Württemberg tätig.

Seinen eigenen Wahlkampf als Direktkandidat hat er verloren, kam über die Liste dann aber doch noch ins Parlament.

Rede eines Poetry Slam-Dichters im Bundestag über Energie. Das Protokoll

Plenarprotokoll 20/63 Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode – 63. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 20. Oktober 2022

Robin Mesarosch (SPD):

Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wer in dieser krisengeschüttelten Welt langfristig sicher Strom aus der Steckdose bekommen will, braucht die Energiewende und braucht 100 Prozent erneuerbare Energien.

(Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN –

Dr. Rainer Kraft [AfD]: Funktioniert ja so wunderbar!)

Die AfD will anscheinend über die Energiewende reden, so wie ich ihren Antrag lese. Deswegen sage ich:

Reden wir über die Energiewende. Das mache ich gern. Es ist nur schade, finde ich, dass Sie intellektuell immer bei der Erkenntnis stehen bleiben, dass – Überraschung! – nachts die Sonne nicht scheint und manchmal kein Wind weht. Deswegen behaupten Sie: Die Energiewende kann nicht funktionieren, weil es Solaranlagen und weil es Windkraftanlagen gibt. Danke, sage ich, dass Sie mir die Zeit schenken, dass ich hier das Gegenteil erklären darf.

Wo Sie sich immer irren, ist bei dem Begriff „Grundlast“.

(Dr. Rainer Kraft [AfD]: Da sind wir gespannt auf die Erklärung!)

Den verwenden Sie falsch, und Sie lassen sich davon in die Irre führen. Sie sagen: Die erneuerbaren Energien seien nicht grundlastfähig. Das ist teils falsch und, wie gesagt, teils irreführend. Der Begriff ist hier gar nicht relevant.

(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Ich will Ihnen erklären, was entscheidend ist. Entscheidend ist, dass in unserem Stromnetz immer so viel Strom ist, wie wir in dem entsprechenden Moment verbrauchen.

(Karsten Hilse [AfD]: Richtig!)

Das ist wichtig. Dem Stromnetz ist es erst einmal egal, aus welchem Kraftwerk dieser Strom kommt, ob das jetzt grundlastfähig ist oder nicht. Also müssen wir uns die Frage stellen: Können wir in Zukunft mit erneuerbaren Energien immer genügend Strom ins Netz kriegen? Die ganz kurze Antwort ist: Ja.

Übrigens, der Strombedarf in Deutschland – auch das vernachlässigen Sie immer mit Ihrem ausgeprägten Schwarz-Weiß-Denken
„Die Sonne scheint, die Sonne scheint nicht“ – schwankt über den Tag. Das Schöne ist:

Die Solarenergie zum Beispiel schwankt nicht.


(Dr. Rainer Kraft [AfD]: Was?)

Wir brauchen nachts deutlich weniger Strom als tagsüber, und das vernachlässigen Sie permanent.

(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN –

Karsten Hilse [AfD]: Wer hat Ihnen denn den Mist aufgeschrieben?)

Dann kommen Sie noch mit Ihrem Winter. Da sage ich:

Ja, im Winter scheint die Sonne weniger, aber dafür weht im Winter mehr Wind.

(Lachen des Abg. Karsten Hilse [AfD])

Die erneuerbaren Energien sind, wenn ich das sagen darf, intelligenter als Sie,

(Timon Gremmels [SPD]: Das ist auch nicht schwer!

und deswegen ist das Problem kleiner, als Sie das immer darstellen.

(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Natürlich gibt es da noch eine Herausforderung; auf die will ich auch eingehen.

Man könnte jetzt fragen – und das tun Sie ja auch –: Na ja, ist es nicht einfacher, überall AKWs und Kohlekraftwerke ans Netz zu hängen, die dann immer irgendwie – was auch nicht stimmt – zuverlässig Energie ins Netz pumpen? Ich sage Ihnen:

Erstens. Einfacher ist nicht immer besser. Die fossilen Energien und die Atomkraft sind teuer. Die günstigste Art, Energie zu erzeugen, sind die erneuerbaren Energien.

(Dr. Rainer Kraft [AfD]: Oh mein Gott!)

Zweitens. Die fossilen Energien zerstören unseren Planeten. Atommüll strahlt. Das passiert uns mit erneuerbaren Energien nicht.

Drittens. Die fossilen Energien machen uns abhängig, häufig von Diktaturen.

Viertens – da kommt wieder Ihr Fetisch der Grundlastfähigkeit ins Spiel –: Die Atomkraftwerke grätschen uns gerne in die erneuerbaren Energien rein. Das tun sie, weil wir Atomkraftwerke nicht einfach an- und ausschalten können. Was wir stattdessen machen müssen, ist, die Erneuerbaren vom Netz zu nehmen. Das ist dämlich, weil die ja viel günstiger als das sind, was Sie da laufen lassen wollen.

(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Sie reden über Ideologie; dabei haben wir die intelligente Lösung. Sie haben den Fetisch „Grundlastfähigkeit“, dabei haben Sie den Begriff noch gar nicht verstanden.

(Stephan Brandner [AfD]: Sie sagen aber oft „Fetisch“! Was ist mit Ihnen los?)

Ich habe also gezeigt: Es lohnt sich, ein Netz mit 100 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben.

Vizepräsident Wolfgang Kubicki:

Herr Kollege, erlauben Sie eine Zwischenfrage?

Robin Mesarosch (SPD):

Nein, ich möchte die Frage nicht erlauben. Danke.

Jetzt ist die Frage: Geht das überhaupt? Ich möchte Antworten geben. Die kurze Antwort auf die Frage „Kann man ein Netz mit erneuerbaren Energien betreiben?“ ist: Ja. Die lange Antwort passt nicht in diese Rede, weil Energieversorgung komplexer ist als die Parolen, die Sie permanent raushauen. Deswegen die mittellange Antwort: „Grundlast“ ist hier nicht der relevante Begriff.

Googeln Sie lieber „Residuallast“. Dabei geht es um das Delta zwischen Solar- bzw. Windenergie und der Energie, die wir sonst noch brauchen.

(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Aber Sie vergessen dann, dass wir Pumpspeicherkraftwerke haben, dass wir Wasserkraft haben und dass wir in Zukunft – und das müssen wir eben tun – auch mit Grünem Wasserstoff Energie ins Netz speisen.

(Beifall bei Abgeordneten der SPD)

Es muss jetzt darum gehen, Netze intelligent zu betreiben.

Deswegen – das sage ich auch an die CDU/CSU –: Es geht nicht um den Gratismut, sich selber ein bisschen halbherzig das Etikett „Energiewende“ ans Revers zu heften. Die Energiewende funktioniert nicht, wenn es mal genehm ist und es keine Bürgerinitiative gibt, die dagegen ist, ein Windkraftrad oder eine Photovoltaikanlage aufzustellen. Wir brauchen genügend Netze dafür.

Wenn wir Strom in Zukunft intelligenter verteilen müssen, brauchen wir andere Netze. Wir haben – Stand heute; das ist auch an Ihre Adresse gerichtet – Strom, den wir wegregeln müssen, den wir gar nicht ins Netz reinkriegen.

(Dr. Rainer Kraft [AfD]: Na, weil ihn keiner braucht!)

Deswegen gehört zur Energiewende, dass wir die Netze ausbauen. Folglich sollten konservative Ministerpräsidenten aufhören, den Netzausbau auszubremsen.

(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP)

Ich habe Ihnen gezeigt, dass wir 100 Prozent erneuerbare Energien brauchen, und ich habe gezeigt, dass wir so unsere Energieversorgung sichern können.

Ist also alles gut? Nein. Die Umstellung, das ist das Harte, das kostet Geld, da ändern sich Geschäftsmodelle.

Umstellung ist immer hart. Aber es hilft halt nicht, sie aufzuschieben; denn wenn wir sie aufschieben, wird sie nur noch härter.

(Beifall der Abg. Dr. Nina Scheer [SPD])

Also müssen wir jetzt umstellen.

Was Sie auch durcheinanderbringen: Der Krieg, den wir erleben, die Situation, die Energiekrise, das hat erst mal nichts mit der Energiewende zu tun.

(Dr. Rainer Kraft [AfD]: Nein!)

Also hören Sie auf – das ist meine Bitte –, das durcheinanderzubringen. Hören Sie auf, diese Panik zu verbreiten. Denn für das, was Sie ankreiden, haben Sie ja selber keine Lösungen. Und: Unterstützen Sie die Energiewende. Wenn wir das klug machen – deswegen braucht es kluge Leute dafür –, können wir das schaffen.

Vizepräsident Wolfgang Kubicki:

Kommen Sie bitte zum Schluss.

Robin Mesarosch (SPD):

Behalten Sie die Hoffnung, auch wenn die Sonne abends untergeht. Ich kann Ihnen sagen: Sie geht auch wieder auf.

(Beifall bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP)

Vizepräsident Wolfgang Kubicki:

Vielen Dank, Herr Kollege. – Bevor ich der Kollegin Uhlig als letzter Rednerin das Wort erteile: Die AfD hat

um eine Kurzintervention gebeten. Herr Kollege Hilse, Sie haben das Wort.

Karsten Hilse (AfD):

Vielen Dank, Herr Präsident, dass Sie die Kurzintervention zulassen. – Also, die Rede strotzte ja vor Blödsinn,

(Zurufe von der SPD: Hey, hey, hey!)

zum Beispiel, als gesagt wurde, dass es bei der Solarenergie keine Schwankungen gibt; aber ist ja egal …

—————————————

Nachtrag

Wieder auf YouTube hat jemand die vollständige Rede dieses arroganten Zappelphilipps parallel mit realen Energiedaten visualisiert und höflich, aber treffend kommentiert. Lohnt das Ansehen.

YouTube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=mkxfn1q0oeY

 

Was der Generaldirektor für öffentliche Gesundheit der Europäischen Kommission hier zugibt, ist unglaublich.

Was der Generaldirektor für öffentliche Gesundheit der Europäischen Kommission hier zugibt, ist unglaublich.

Die europäischen Staatsanwälte haben eine Untersuchung wegen finanziellen Betrugs beim Kauf der Covid-Impfstoffe eingeleitet. Zuvor war bekannt geworden, dass EU-Chefin Ursula von der Leyen heimlich per SMS mit Pfizer-Chef Bourla verhandelt hat. Die Europäische Kommission weigert sich bis heute, die SMS zu veröffentlichen.

Nach Ansicht des Europäischen Bürgerbeauftragten stellt dies einen „Missstand in der Verwaltungstätigkeit“ dar. „Ein Skandal“, sagte der Europaabgeordnete Rob Roos (JA21).

„Hat sich die Europäische Kommission überhaupt an die Regeln gehalten? Jeder, der Sandra Gallina hört, hat Grund, daran zu zweifeln“, argumentiert Roos. „Sandra Gallina ist Generaldirektorin für öffentliche Gesundheit in der Europäischen Kommission. Sie war die Chefunterhändlerin für die Impfstoffverträge und untersteht von der Leyen“.

Sie sagt etwas sehr Interessantes über die Art und Weise, wie die EU mit den Regeln umgeht. Nämlich: „Meine Rechtsberater weisen mich darauf hin, dass der Vertrag sagt: Sie können dies oder das nicht tun, das ist meistens die Antwort, die wir dann erhalten, aber das interessiert uns nicht, die Menschen wollen es und wir werden einen Weg finden, es zu tun.“

„Was Sandra Gallina hier zugibt, ist unglaublich“, sagt Roos. „Wenn also Regeln im Weg stehen, um der EU mehr Macht zu geben, brechen sie diese Regeln einfach“. Hier gibt ein Generaldirektor der Europäischen Kommission dies einfach zu. Wenn die höchsten Beamten so über die Regeln denken, dann ist es kein Wunder, dass jetzt eine Betrugsuntersuchung stattfinden muss.

Die nicht gewählte Europäische Kommission hat kein solches Recht

„Das zeigt, dass es innerhalb der Europäischen Kommission eine Mentalität gibt, die das Recht beansprucht, ‚Europa zu schaffen‘“, sagte der Europaabgeordnete. „Die Regeln spielen keine Rolle. Aber die nicht gewählte Europäische Kommission hat dieses Recht überhaupt nicht. Es ist offiziell dazu da, die Regeln durchzusetzen, nicht sie zu brechen!“

EU-Kommissionspräsident @vonderleyen Heimlich mit Pfizer verhandelt. Der @EUProsecutor
eine Untersuchung wegen möglichen Betrugs eingeleitet. Hat sich die Kommission an die Regeln gehalten? Der Direktor für Gesundheit und Impfstoff-Chefunterhändler gibt Anlass zu Zweifeln!

? #EU Commissie-voorzitter @vonderleyen onderhandelde stiekem met #Pfizer.

De @EUProsecutor opende een onderzoek naar potentiële fraude.

Heeft de Commissie de regels gevolgd?

De Directeur Gezondheid & #vaccin-hoofdonderhandelaar geeft aanleiding om dat te betwijfelen! ⤵ pic.twitter.com/oIj725sh6t

— Rob Roos MEP ?? (@Rob_Roos) October 27, 2022

WHO versammelt vier globale Supermächte mit dem „One Health Plan“

Vier globale Supermächte schließen sich unter dem Vorwand zusammen, die Welt vor Infektionskrankheiten, dem Versagen des Lebensmittelsystems und anderen Problemen zu retten.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Im Oktober 2022 kündigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine neue Initiative mit dem Namen One Health Joint Plan of Action
  • Der Plan wurde von der Quadripartite ins Leben gerufen, der neben der WHO auch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) angehören.
  • Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits zu viel Macht; diese neue Initiative wird ihr nur noch mehr Macht verleihen
  • Der Gemeinsame Aktionsplan „One Health“ vereint mehrere globalistische Organisationen und synchronisiert ihre Pläne, während er gleichzeitig ihre Ressourcen und ihre Macht bündelt, um eine globale Supermacht zu schaffen
  • Eine dezentralisierte Gesundheitsversorgung und Pandemieplanung ist sinnvoll, da sowohl die Medizin als auch die Regierung am besten funktionieren, wenn sie individuell und lokal ausgerichtet sind. Derzeit wird jedoch die gegenteilige globale Agenda verfolgt

Im Oktober 2022 kündigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine neue Initiative mit dem Namen One Health Joint Plan of Action an. Der Plan wurde von der Quadripartite ins Leben gerufen, die neben der WHO aus den folgenden Organisationen besteht:

  • Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO)
  • Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)
  • Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH, gegründet als OIE)

Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits zu viel Macht. Diese neue Initiative läuft darauf hinaus, dass mehrere globalistische Organisationen ihre Pläne aufeinander abstimmen und gleichzeitig ihre Ressourcen und ihre Macht zu einem One Health-Plan bündeln.

„Die Vierergruppe wird ihre Kräfte bündeln, um die erforderlichen Ressourcen zur Unterstützung des gemeinsamen Ansatzes zur Bekämpfung kritischer Gesundheitsbedrohungen und zur Förderung der Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und der Umwelt zu nutzen“, heißt es in einer Pressemitteilung der WHO. Man kann sich nur vorstellen, was dies wirklich bedeutet, zumal sie „aufkommende und wieder auftauchende Zoonose-Epidemien“ hervorheben.

Was ist der gemeinsame Aktionsplan von One Health?

Auf dem Papier erklärt die WHO, dass der Gemeinsame Aktionsplan One Health (OH JPA) darauf abzielt, die Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und der Umwelt zu verbessern und gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Der Fünfjahresplan, der sich von 2022 bis 2026 erstreckt, sieht vor, die Kapazitäten in sechs One-Health-Bereichen zu erweitern:

  • Gesundheitssysteme
  • Auftretende und wiederauftretende Zoonose-Epidemien, endemische Zoonose
  • Die Umwelt
  • Vernachlässigte tropische und vektorübertragene Krankheiten
  • Risiken für die Lebensmittelsicherheit
  • Antimikrobielle Resistenz

Der Plan umfasst ein technisches Dokument, das sich „auf Erkenntnisse, bewährte Verfahren und bestehende Leitlinien stützt“ und eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung von One Health auf globaler, regionaler und nationaler Ebene umfasst.

„Zu diesen Maßnahmen gehört insbesondere die Entwicklung eines künftigen Leitfadens für Länder, internationale Partner und nichtstaatliche Akteure wie zivilgesellschaftliche Organisationen, Berufsverbände, Hochschulen und Forschungseinrichtungen“, heißt es in einer Pressemitteilung der WHO. Mit anderen Worten: Letztlich geht es darum, Regeln zu schaffen, die auf globaler Ebene befolgt werden sollen, darunter die folgenden „operativen Ziele“:

  • Schaffung eines Rahmens für kollektive und koordinierte Maßnahmen, um den One-Health-Ansatz auf allen Ebenen zu verankern
  • Beratung im Vorfeld von Politik und Gesetzgebung sowie technische Unterstützung bei der Festlegung nationaler Ziele und Prioritäten
  • Förderung der multinationalen, sektorübergreifenden und multidisziplinären Zusammenarbeit, des Lernens und des Austauschs von Wissen, Lösungen und Technologien

Die Generaldirektorin des WOAH, Dr. Monique Eloit, erklärte: „Die Verwendung einer One-Health-Linse, die alle relevanten Sektoren zusammenbringt, ist entscheidend, um globale Gesundheitsbedrohungen wie Affenpocken, COVID-19 und Ebola zu bekämpfen. „Unterdessen wiederholte WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus die Rhetorik, dass ein „One Health“-Ansatz notwendig sei, um die Welt zu retten:

„Es ist klar, dass ein One-Health-Ansatz im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Arbeit stehen muss, um die Abwehrkräfte der Welt gegen Epidemien und Pandemien wie COVID-19 zu stärken. Deshalb ist One Health eines der Leitprinzipien des neuen internationalen Abkommens für Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion, das unsere Mitgliedstaaten derzeit aushandeln.“

Versucht die WHO, den Status Quo zu bewahren?

Der von der WHO angekündigte Gemeinsame Aktionsplan „One Health“ dient möglicherweise dem Zweck, die Herkunft von SARS-CoV-2 aus dem Labor zu vertuschen, damit die WHO weiterhin in Höhlen und andere Gebiete vordringen, neue oder unbekannte Viren ausgraben und sie in dicht besiedelte Gebiete zurückbringen kann, in denen sich in der Regel Hochsicherheitslabors für biologische Sicherheit befinden.

Die WHO-Untersuchung zur Herkunft von COVID-19 war von Anfang an eine „gefälschte“ Untersuchung. China durfte sich die Mitglieder des WHO-Untersuchungsteams selbst aussuchen, zu dem auch Dr. Peter Daszak gehörte, der enge berufliche Verbindungen zum Wuhan Institute of Virology (WIV) unterhält.

Die Aufnahme von Daszak in dieses Team war praktisch eine Garantie dafür, dass die Theorie des Laborursprungs verworfen werden konnte, und im Februar 2021 sprach die WHO das WIV und zwei weitere Labors der Biosicherheitsstufe 4 in Wuhan, China, von jeglichem Fehlverhalten frei und erklärte, diese Labors hätten nichts mit dem COVID-19-Ausbruch zu tun.

Der Molekularbiologe Dr. Richard Ebright, Laborleiter am Waksman Institute of Microbiology und Mitglied des Institutional Biosafety Committee der Rutgers University sowie der Working Group on Pathogen Security des Bundesstaates New Jersey, bezeichnete die Mitglieder des von der WHO eingesetzten Untersuchungsteams als „Teilnehmer an Desinformation“.

Erst nach den Gegenreaktionen, darunter ein von 26 Wissenschaftlern unterzeichneter offener Brief, in dem eine vollständige und uneingeschränkte forensische Untersuchung der Ursprünge der Pandemie gefordert wurde, schaltete die WHO in den Modus der Schadensbegrenzung, wobei sich Ghebreyesus und 13 weitere führende Politiker der Welt der US-Regierung anschlossen und ihre „Frustration über den Umfang des Zugangs, den China einer internationalen Mission nach Wuhan gewährte“ zum Ausdruck brachten.

Bemerkenswert ist, dass laut Robert F. Kennedy Jr. in seinem Buch „Vax-Unvax “ , von dem ich ein Vorab-Exemplar erhalten habe, Ghebreyesus von Bill Gates zum Generaldirektor der WHO gewählt wurde – nicht wegen seiner Qualifikationen, da Tedros keinen medizinischen Abschluss hat und einen Hintergrund, der Anschuldigungen von Menschenrechtsverletzungen beinhaltet, sondern aufgrund seiner Loyalität zu Gates.

Durch seine milliardenschweren Spenden an die WHO hat Gates erheblichen Einfluss auf die Entscheidungen der WHO. Wer kontrolliert also letztlich den Gemeinsamen Aktionsplan der WHO für eine Gesundheit und ihre Initiativen, die darauf abzielen, die globale Gesundheit und Gesellschaft weiter zu kontrollieren?

Vertrauen Sie der WHO? Hier erfahren Sie mehr über die echte WHO

Direkt zum Video:

Der WHO und ihren Kumpanen mehr globale Kontrolle zu geben, ist eine schlechte Idee. Eine dezentralisierte Gesundheitsversorgung und Pandemieplanung – weg von der globalen und föderalen Ebene hin zur staatlichen und lokalen Ebene – ist sinnvoll, da sowohl die Medizin als auch die Regierung am besten funktionieren, wenn sie individuell und lokal ausgerichtet sind. Derzeit wird jedoch die gegenteilige globale Agenda verfolgt.

Falls Sie daran zweifeln sollten, sehen Sie sich den Dokumentarfilm TrustWHO (siehe oben) an, der von Lilian Franck produziert wurde und die Korruption hinter der herausragenden Organisation, der man die öffentliche Gesundheit anvertraut, aufdeckt. Darin erfahren Sie, dass die Einflüsse der Industrie, von Big Tobacco über die Atomindustrie bis hin zur Pharmaindustrie, die globale Agenda der WHO von Anfang an diktiert haben.

Die Reaktion der WHO auf die H1N1-Pandemie 2009 wurde stark von der Pharmaindustrie beeinflusst. Vielen ist auch nicht bewusst, dass die WHO 1959 ein Abkommen mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zur „Förderung der friedlichen Nutzung der Atomenergie“ unterzeichnet hat, wodurch sie der Organisation in Bezug auf ionisierende Strahlung untergeordnet ist. Die WHO arbeitet eng mit der IAEO zusammen und hat die gesundheitlichen Auswirkungen der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima heruntergespielt.

Die starke Verbundenheit der WHO mit China

Wenn die Geschichte ein Hinweis darauf ist, dass die WHO als Zusammenschluss globaler Supermächte, die alles von der Gesundheit bis zur Umwelt kontrollieren wollen, nicht im Interesse der Öffentlichkeit handeln wird. Während der COVID-19-Pandemie handelte die WHO, um ihre Loyalität gegenüber China über alles zu stellen – einschließlich der öffentlichen Gesundheit.

Laut einer im August 2021 veröffentlichten Untersuchung der Sunday Times wurde die Loyalität der WHO gegenüber China bereits Jahre zuvor sichergestellt, als China sich die Stimmen der WHO sicherte, um zu gewährleisten, dass seine Kandidaten Generaldirektor werden würden. Weiter

„Als Covid-19 zum ersten Mal auftauchte, stellte die WHO-Führung die wirtschaftlichen Interessen Chinas über die Eindämmung der Ausbreitung des Virus. China übte die ultimative Kontrolle über die WHO-Untersuchung zur Herkunft von Covid-19 aus, indem es die von ihm ausgewählten Experten ernannte und einen Hinterzimmer-Deal aushandelte, um das Mandat zu verwässern.“

Die Beziehungen zu China spielten eine „entscheidende Rolle“ für den Verlauf der Pandemie. Am 28. Januar 2020, vier Wochen nachdem Taiwan die WHO alarmiert hatte, dass sich eine mysteriöse Atemwegserkrankung in China ausbreitet, hatte die WHO noch keine Maßnahmen ergriffen und lobte China weiterhin.

Ghebreyesus lobte China sogar für seine Transparenz und sagte, der chinesische Präsident habe „seltene Führungsstärke“ gezeigt und verdiene „Dankbarkeit und Respekt“ dafür, dass er gehandelt habe, um den Ausbruch im Epizentrum einzudämmen“, berichtete die Sunday Times. Diese „außergewöhnlichen Schritte“ hätten eine weitere Ausbreitung des Virus verhindert, und deshalb gebe es nur „einige wenige Fälle von Mensch-zu-Mensch-Übertragungen außerhalb Chinas, die wir sehr genau beobachten“.

In einem Gespräch mit der Sunday Times sagte Ebright, dass es diese enge Verbindung war, die letztlich den Verlauf der Pandemie steuerte:

„Sie hat nicht nur eine Rolle gespielt, sie hat eine entscheidende Rolle gespielt. Sie war die einzige Motivation. Es gab keine wissenschaftliche oder medizinische oder politische Rechtfertigung für die Haltung, die die WHO im Januar und Februar 2020 einnahm. Sie beruhte ausschließlich auf der Aufrechterhaltung zufriedenstellender Beziehungen zur chinesischen Regierung.

Die WHO förderte also auf Schritt und Tritt die von der chinesischen Regierung angestrebte Position … die WHO widersetzte sich aktiv den Bemühungen anderer Nationen, wirksame Grenzkontrollen einzuführen, die die Ausbreitung des Ausbruchs hätten begrenzen oder sogar eindämmen können, und behinderte sie.

Ich kann unmöglich glauben, dass die Beamten in Genf, die diese Erklärungen abgaben, glaubten, dass diese Erklärungen mit den Fakten übereinstimmten, die ihnen zum Zeitpunkt der Erklärungen vorlagen. Es ist schwer zu übersehen, dass der unmittelbare Ursprung dafür die Unterstützung der chinesischen Regierung für die Wahl von Tedros zum Generaldirektor ist …

Dies war eine bemerkenswert hohe Rendite für die relativ kleinen Summen, die in die Unterstützung seiner Wahl investiert wurden. Es hat sich für die chinesische Regierung im großen Stil ausgezahlt“.

WHO setzt auf globalen Supermacht-Plan

Es ist bereits klar, dass die Nützlichkeit der WHO als Hüterin der öffentlichen Gesundheit neu bewertet werden muss. Jetzt steht sie kurz davor, noch mächtiger zu werden. Anstatt aus dem Verlauf der Pandemie etwas zu lernen, ist sie offenbar bereit, alles zu riskieren und das fortzusetzen, was uns überhaupt erst in diesen Schlamassel gebracht hat. Nur werden sie dies jetzt mit zusätzlichen Kooperationsbefugnissen tun.

Es ist aufschlussreich, dass sich der Gemeinsame Aktionsplan von One Health weiterhin auf „Zoonose-Epidemien“ konzentriert, obwohl die Beweise dafür sprechen, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammt. Das Gleiche gilt für die Behauptung, dass nur One Health uns vor der „Zerstörung von Ökosystemen, dem Versagen von Lebensmittelsystemen, Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen“ retten kann.

Das Beunruhigende an One Health ist, dass es wie ein Märchen klingt, das zu einer utopischen Gesellschaft führen wird. In Wirklichkeit ist die „Gesundheit“, die verbreitet wird, nicht die Gesundheit, an die Sie denken, sondern eher die Gesundheit in Form eines Produkts, einer Technologie oder einer globalistischen Agenda, die sie vorantreiben. Wenn sie ihre Kräfte bündeln, ist es viel schwieriger, sie zu besiegen – und sie arbeiten bereits an der Finanzierung und den Plänen für die „Umsetzung“.

Laut WHO können „Bemühungen eines einzelnen Sektors oder Fachgebiets Infektionskrankheiten und andere komplexe Bedrohungen für One Health nicht verhindern oder beseitigen … Aufbauend auf bestehenden Strukturen und Vereinbarungen werden derzeit Mechanismen für eine koordinierte Finanzierung entwickelt, um die Umsetzung des Plans zu unterstützen.“

Artikel als PDF:

Quellen:

Japan möchte die digitale ID durchsetzen und erpresst seine Bürger damit, dass sie ihre Krankenversicherung verlieren können

In vielen Ländern gibt es einen erkennbaren und nachdrücklichen Druck in Richtung Digitalisierung und Umstellung der wichtigsten sensiblen persönlichen und finanziellen Daten der Bürger von der „analogen Tristesse“ auf staatlich kontrollierte (und von mehreren Behörden leicht zugängliche) zentrale Datenbanken.

Wie wichtig diese Aufgabe für die Machthaber ist, zeigt die Tatsache, dass sie zunehmend alle Register ziehen oder damit drohen, um eine zögerliche Bevölkerung in die gewünschte Richtung zu drängen.

In Japan wird denjenigen, die sich nicht trauen, sich für eine digitale ID anzumelden – und das sind Berichten zufolge viele – gesagt, dass sie Gefahr laufen, ihre staatliche Krankenversicherung zu verlieren, schreibt AP.

Japans Sozialversicherungsnummer-ähnliches System wurde bereits 2016 eingeführt. Es heißt „Meine Nummer“ und besteht aus 12 Ziffern, die alle Einwohner erhalten. My Number war jedoch alles andere als ein durchschlagender Erfolg, da viele Japaner es vermeiden, es zu benutzen, weil sie befürchten, dass ihre persönlichen Daten und ihr Recht auf Privatsphäre gefährdet sein könnten.

Die japanische Gesellschaft scheint technologisch versiert genug zu sein, um die Risiken und Schäden einiger Arten von Technologie zu verstehen, was bedeutet, dass dieses ansonsten hochtechnisierte Land es bis heute vorzieht, Geschäfte persönlich abzuwickeln, Bargeld, Stempelsiegel und Papierdokumente in Verwaltungsverfahren zu verwenden – mit anderen Worten, in all den Bereichen, die wirklich wichtig sind.

Trotz der Tatsache, dass sich das My Number-System nicht durchgesetzt hat, setzen die japanischen Behörden jetzt offenbar noch einen drauf: Sie wollen My Number-Karten mit Mikrochips an alle ausgeben, und diese Karten sollen auch als Lichtbildausweis dienen, da sie Fotos ihrer Träger enthalten werden. Zu den Informationen und Diensten, mit denen die Karten verknüpft sind, gehören Führerscheine und die öffentliche Krankenversicherung.

Hier wird es spannend, denn die derzeitigen Gesundheitskarten benötigen keine Fotos – diese werden jedoch bis Ende 2024 auslaufen, was bedeutet, dass Einwohner, die keine My Number-Karten beantragen, Gefahr laufen, ihre Krankenversicherung zu verlieren.

Derzeit kursiert eine Online-Petition, die innerhalb weniger Tage über 100 000 Unterschriften gesammelt hat und die Beibehaltung der derzeitigen Form der Gesundheitskarten fordert.

„Wenn dies von einer vertrauenswürdigen Führung käme und die Wirtschaft florieren würde, würden wir vielleicht darüber nachdenken, aber nicht jetzt“, sagte Saeko Fujimori, die in der Musikindustrie arbeitet, gegenüber AP.

Und der Bericht hat einen dunklen Beigeschmack.

„Es muss schon etwas Drastisches passieren, damit die Menschen solche Veränderungen akzeptieren, so wie es eine verheerende Niederlage im Zweiten Weltkrieg benötigte, damit Japan sich in eine Wirtschaftsmacht verwandelte, sagte Hidenori Watanave, Professor an der Universität von Tokio“, schreibt AP.

Gericht: „Kriminelle Elite“ bestehend aus Bill Gates, Rockefeller und Soros sind verantwortlich für Covid

Ein Gericht in Peru kam zu dem Schluss, dass „kriminelle Eliten“ hinter dem Ausbruch der Corona stecken. Dazu gehören die Milliardäre George Soros und Bill Gates sowie die Familie Rockefeller, so das Gericht.

Die Richter der Berufungsgerichte in Chincha und Pisco erklärten, die Pandemie sei für die meisten Menschen „unvorhersehbar“, mit Ausnahme der Menschen, die dahinter stehen und „heimlich alles hinter den Kulissen steuern“.

Veronica Ressia vom argentinischen Fernsehsender Canal 26 berichtete über diese bemerkenswerte Aussage. Dies wird als „Verschwörungstheorie“ abgetan, aber wenn man über die Ergebnisse bei Google hinaus sucht, findet man schnell heraus, dass es sehr plausibel ist, sagte Ressia.

Leider ist es aber so, dass Google manipuliert und zensiert und im Auftrag des Staates arbeitet.

Ein Beispiel aus den Niederlanden zeigt, dass Google vor der Impfkampagne mit dem Gesundheitsministerium Kontakt aufnahm, um zu klären, welche Regierungsseiten in den Suchergebnissen ganz oben stehen sollten. Die Impfstellen wurden auch in Google Maps aufgenommen. Es wäre doch interessant zu erfahren, ob andere Länder auch so manipuliert haben.

Google nam voorafgaand aan de vaccinatiecampagne contact op met VWS over welke overheidssites bovenaan in de zoekresultaten moesten komen

Ook de vaccinatielocaties konden ze in Google Maps opnemen. pic.twitter.com/vhwN5vW98w

— Cees (@CeesCees72) October 27, 2022

Ressia wies auch darauf hin, dass in New York im Jahr 2019, also einige Monate vor der „Pandemie“, ein Virusausbruch simuliert wurde. An dieser Simulation mit der Bezeichnung Event 201 waren unter anderem die Bill & Melinda Gates Foundation und das Weltwirtschaftsforum beteiligt, so Ressia. „Das ist alles sehr verdächtig.“

Inmitten der Energiekrise kollidiert der grüne Wahn mit der Realität… So geht’s weiter

25 Kühlschränke.

So hoch wäre der zusätzliche Stromverbrauch pro Haushalt, wenn der durchschnittliche US-Haushalt Elektrofahrzeuge einsetzen würde.

Der Kongressabgeordnete Thomas Massie – ein Elektroingenieur – enthüllte diese Information, als er mit dem Verkehrsminister Pete Buttigieg den Plan von Präsident Biden diskutierte, bis 2030 50 % der in den USA verkauften Autos elektrisch zu betreiben.

Das derzeitige und künftige Stromnetz wird an den meisten Orten nicht in der Lage sein, jeden Haushalt mit 25 Kühlschränken zu versorgen – nicht einmal annähernd. Sehen Sie sich nur Kalifornien an, wo das Netz bereits unter der bestehenden Last zusammenbricht.

Massie behauptet meines Erachtens zu Recht, dass die Vorstellung einer baldigen breiten Einführung von Elektrofahrzeugen ein gefährliches Hirngespinst ist, das auf politischer Wissenschaft und nicht auf solider Technik beruht.

Dennoch überschlagen sich die westlichen Regierungen, um Kohlenwasserstoffe – vor allem russischer Herkunft – zu meiden und so genannte „grüne“ Technologien wie Elektrofahrzeuge und vermeintlich erneuerbare Energien wie Wind und Sonne zu fördern, die man besser als unzuverlässig bezeichnen sollte.

Doch hier liegt das große Problem…

Wind- und Sonnenenergie mögen in bestimmten Situationen nützlich sein. Dennoch ist es lächerlich zu glauben, dass sie eine fortgeschrittene Industriewirtschaft zuverlässig mit Grundlaststrom versorgen können – ganz zu schweigen davon, dass jeder Haushalt 25 Kühlschränke betreibt.

Es ist nicht kompliziert.

Wenn es um zuverlässige Grundlaststromversorgung geht, hat der Großteil der Menschheit nur drei Möglichkeiten:

1) Kohlenwasserstoffe – Kohle, Öl und Gas

2) Kernkraft

3) Verzicht auf die moderne Zivilisation zugunsten eines vorindustriellen Lebensstandards.

Abgesehen von freundlichen Außerirdischen, die eine neue magische Energietechnologie bringen, gibt es für die meisten Orte keine Alternativen.

Da die westlichen Regierungen also darauf bedacht sind, grün zu werden, Russland zu sanktionieren und Kohlenwasserstoffe zu meiden, läuft es auf eine einfache Wahl hinaus.

Sie können sich entweder für die Kernenergie entscheiden – die keine Kohlenstoffemissionen verursacht – oder auf zuverlässige Elektrizität verzichten.

Ich vermute, dass es nicht mehr lange dauern wird – vielleicht schon in diesem Winter -, bis die westlichen Regierungen in großem Stil auf die Kernenergie setzen werden. Es gibt Anzeichen dafür, dass sie dies bereits tun.

Kurz gesagt, der grüne Wahn ist eine enorme Marktverzerrung – ein Segen im Verborgenen. Marktverzerrungen ermöglichen es gewieften Spekulanten, sich für große potenzielle Gewinne zu positionieren, wenn sie mit der Realität kollidieren.

Uranminenaktien sind ein Hauptprofiteur dieses Trends. Er macht die ohnehin schon attraktive Angebots-/Nachfragesituation von Uran noch attraktiver.

Der größte Teil der Nachfrage nach Uran entfällt auf Kernkraftwerke. Sie sind untrennbar mit dem Uranpreis und den Marktzyklen verbunden.

Ein Kernkraftwerk erzeugt Energie durch die Spaltung von Uranatomen. Die freigesetzte Energie bringt Wasser zum Kochen und erzeugt Dampf, der Turbinengeneratoren antreibt. Diese Kraftwerke verwenden Brennstoff, der aus Uranerz hergestellt wird. Zunächst bauen Bergleute das Erz aus dem Boden ab. Dann wird es angereichert und zu Brennstoffpellets verarbeitet.

Jedes Jahr benötigen die aktiven Kernkraftwerke der Welt etwa 137 Millionen Pfund Uran. Dieser Bedarf ist unflexibel, d. h. die Kraftwerke müssen sich mit Uran versorgen, sonst gehen die Lichter aus.

Zu dieser unflexiblen Nachfrage kommt eine prekäre Versorgungslage hinzu, da der Großteil der Produktion in instabilen Regionen wie Afrika und Zentralasien stattfindet. Außerdem dauert es in der Regel zehn Jahre, bis eine neue Mine in Betrieb genommen werden kann.

Kurz gesagt, es ist für die Produzenten schwierig, die Produktion hochzufahren, während die Nachfrage nach Uran steigt. Es dauert oft Jahre, bis sie ihren Rückstand aufgeholt haben. Daher ist der Preis die einzige Möglichkeit für den Markt, sich selbst zu regulieren.

Aus diesem Grund kann der Uranpreis außerordentliche Ausschläge haben.

Allerdings pendelt sich der Uranmarkt in diesen Phasen oft nicht einfach ein. Der Uranpreis schießt oft über den Wert hinaus, den er haben muss, um den Markt auszugleichen, wodurch ein enormer Bullenmarkt entsteht, der dann in einen massiven Bärenmarkt übergeht.

Dieser Zyklus hat sich bereits dreimal abgespielt, und ich denke, dass er sich bald wiederholen wird.

Wenn ich mir das Gesamtbild für Uran anschaue, sehe ich eine prekäre Versorgungslage, die schrumpfende Produktionskapazitäten, eine lange Vorlaufzeit für die Erschließung neuer Minen (etwa zehn Jahre), schwindende Lagerbestände und eine instabile geopolitische Lage umfasst, in der die Länder um die Sicherung ihrer Energieversorgung ringen. Gleichzeitig steigt jedoch die (unflexible) Nachfrage nach neuen Kernkraftwerken.

Da das Angebot schrumpft und die Nachfrage steigt, denke ich, dass die Voraussetzungen für eine Übertreibung der Uranpreise nach oben gegeben sind, so wie wir es in den drei vorangegangenen Bullenmarktzyklen mit ähnlicher Dynamik gesehen haben.

Doug Casey ist ein legendärer Spekulant und ein langjähriger Freund und Kollege. Im letzten Uran-Bullenmarkt hat er unglaubliche Gewinne erzielt. Hier ist, was er über Uranaktien zu sagen hat:

Wenn der Markt Goldaktien kaufen will, ist das so, als würde man versuchen, den Inhalt des Hoover-Damms durch einen Gartenschlauch zu drücken. Im Fall von Uranaktien ist es eher wie ein Strohhalm. Es ist ein winziger Markt.

Der Schlüssel liegt darin, sich jetzt in ausgewählten Uranaktien zu positionieren, Unternehmen mit Weltklasse-Ressourcen, die am besten in der Lage sind, zu überleben, bis der nächste Bullenmarkt ernsthaft in Gang kommt.

Krieg, Propaganda und Verblendung

von Thierry Meyssan

Propaganda macht dumm. Wir wissen, dass die ukrainischen „integralen Nationalisten“ abscheuliche Massaker begangen haben, besonders während des Zweiten Weltkriegs. Aber wir wissen nicht, was sie seit dreißig Jahren vor unserer Haustür tun, einschließlich des Bürgerkriegs, den sie seit acht Jahren führen. Unsere eigene Dummheit erlaubt uns, den Kriegsschrei unserer Politiker an Seiten dieser Verbrecher zu ertragen.

Wenn ein Krieg ausbricht, glauben die Regierungen immer, dass sie die Moral ihres Volkes stärken müssen, indem sie es mit Propaganda überschütten. Es steht so viel auf dem Spiel, Leben und Tod, dass sich Debatten verhärten und extremistische Positionen ein gutes Rezept sind. Das ist genau das, was wir erleben, oder besser gesagt, die Art und Weise, wie wir uns jetzt verändern. In diesem Spiel haben die von den einen und anderen verteidigten Ideen nichts mit ihren ideologischen Voraussetzungen zu tun, sondern nur mit ihrer Nähe zur Macht.

Im etymologischen Sinne ist Propaganda nur die Kunst des Überzeugens, der Verbreitung von Ideen. Aber in der modernen Zeit ist es eine Kunst, die darauf