Horst D. Deckert

CEO von US-Lebensversicherung bestätigt: 40% Übersterblichkeit im erwerbsfähigen Alter!

Dass es im zweiten Jahr der Corona-Pandemie zu einer ungewöhnlichen Übersterblichkeit in der Bevölkerung in nahezu allen westlichen Industrieländern kam, vor allem im Vergleich zu den Vorjahren, bestätigt nun auch der CEO einer der größten Lebensversicherungen der USA, Scott Davison, von OneAmerica – wie die Plattform tkp berichtet. Und das trotz (oder viel eher wegen) der weltweit auf Hochtouren laufenden Impfkampagne.

40 Prozent Übersterblichkeit bei Erwerbsfähigen

Während einer Pressekonferenz am 30. Dezember betonte der CEO des im US-Bundestaat Indianapolis tätigen Unternehmes, dass man derzeit Todesraten sehe, die es „noch nie in dieser Branche bisher gegeben hat“. Davison sprach in Hinblick auf den Anstieg der Todesfälle von einer „riesigen, riesigen Zahl“. Zudem betreffe die Übersterblichkeit keinswegs ältere Menschen, sondern „hauptsächlich Menschen im arbeitsfähigen Alter von 18 bis 64″, die Angestellte von Unternehmen sind, die Gruppenlebensversicherungen über OneAmerica haben.

„Und was wir gerade im dritten Quartal gesehen haben und was sich im vierten Quartal fortsetzt, ist, dass die Sterberaten um 40 % höher sind als vor der Pandemie. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie schlimm das ist, würde eine Katastrophe, die nur einmal in 200 Jahren auftritt, einen Anstieg von 10 % gegenüber der Zeit vor der Pandemie bedeuten. Also sind 40 % einfach unerhört.“

Ebenso würden die Todesfälle nicht als Covid-Todesfälle eingestuft. Gleichzeitig wäre ein „Aufschwung“ bei den Invaliditätsansprüchen festgestellt worden, wobei es sich zunächst um kurzfristige Invaliditätsansprüche gehandelt habe, während jetzt der Anstieg bei den langfristigen Invaliditätsansprüchen zu verzeichnen sei.

Eine Folge der Impfnebenwirkungen?

„Nicht-Covid-Todesfälle“ steigen

Generell zeige sich in vielen US-Bundesstaaten, dass zwar die Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung zurückgehen, dafür aber Todesfälle „mit anderen Ursachen“ rapide ansteigen.

Brian Tabor, der Präsident der Indiana Hospital Association, betonte auf der Pressekonferent, dass die Krankenhäuser im ganzen Bundesstaat mit Patienten „mit vielen verschiedenen Erkrankungen“ überschwemmt werden und dass sich „leider die Gesundheit der durchschnittlichen Einwohner von Indinia während der Pandemie verschlechtert hat.“

Die Zahl der Krankenhauseinweisungen im Bundesstaat sei sogar höher als vor der Einführung des COVID-19-Impfstoffs vor einem Jahr und höher als in den letzten fünf Jahren, sagte wiederum Dr. Lindsay Weaver, Indianas oberster Gesundheitsminister, im Rahmen einer anderen Pressekonferenz.

Nun könnte dies auch auf die allgemeinen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen zurückzuführen sein, etwa Bewegungsmangel, Verkümmerung des Immunsystems, Maskentragepflicht, „Grippesaison“, etc., doch ein Zusammenhang mit den angelaufenen Impf-Kampagnen wird immer offensichtlicher. Auch, wenn man die Statistiken mit dem Jahr 2020 vergleicht.

Wie tkp schreibt:

In den Auswertungen, der von den Statistikbehörden gemeldeten Sterbezahlen, ist bei einer Reihe von Ländern wie UK, Deutschland, Israel oder Österreich im Jahr 2021 gegenüber 2020 Übersterblichkeit erkennbar.

Dies wird nun auch durch eine Studie bestätigt, die als Preprint in Researchgate veröffentlicht wurde.

Die Übersterblichkeit in den USA liegt für 2021 bei 850.000 Personen. Bestätigte Covid-Todesfälle 2021 laut CDC: 429.376. Oder in Österreich: Übersterblichkeit in den Sommermonaten 2021 (quelle: eurostat):

Juni +12,2%

Juli +5,9%

August +9,2%

September +12,6%

Vier Monate, in denen es sehr wenige Covid-Todesfälle gab.




Ähnliche Nachrichten