Horst D. Deckert

Chef-Entwicklerin von AstraZeneca gegen Kinder-Impfung und „Auffrischungen“

Seitens der Politik will man unbedingt die Kinder-Impfung durchdrücken – auch gegen die Empfehlungen von STIKO und WHO oder Warnungen von Ärzten und Experten. Jetzt hat sich die Chefentwicklerin des AstraZeneca-Serums gegen eine generelle Impfung von Kindern und die Auffrischungs-Spritzen (Booster) ausgesprochen.

  • AstraZeneca-Entwicklerin gegen generelle Kinder-Impfung
  • Delta-Variante nur selten tödlich
  • „Booster“ nicht für breite Bevölkerung sinnvoll
  • Immer mehr Kritiker aus Pharmaindustrie

Die Oxford-Professorin Sarah Gilbert leitete die Entwicklung der Vektor-Genspritze von AstraZeneca. Im Interview mit der Welt und anderen europäischen Medien stellte sie nun den Nutzen der Impfung für Kinder infrage. „Wenn also die Übertra­gung nicht zu verhindern ist, und Kinder weder schwer erkranken noch sterben, dann stellt sich die Frage: Lohnt sich das Impfen?“ Das Corona-Virus sei nur „für eine sehr kleine Zahl von Kindern“ gefährlich. „Länder sollten erwägen, diese zu impfen“, erklärte Gilbert. Damit steht sie auf demselben Standpunkt wie etwa die Ständige Impfkommission in Deutschland (STIKO). Diese spricht sich ebenfalls dagegen aus, die Kinder mit den Experimentalspritzen zu traktieren und empfiehlt trotz massivem politischem Druck weiterhin nur die Impfung vorerkrankter Kinder (Wochenblick berichtete).

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Delta-Variante harmlos

Sie steht der momentan vorherrschenden Delta-Variante recht entspannt gegenüber. Sie räumt ein, dass diese zwar ansteckend sei, schwere Krankheitsverläufe oder gar Todesfälle seien allerdings selten. Zur Panikmache, dass die Impfungen bei den neuen Varianten nicht wirken könnten, meinte sie, dass die Mutationen nicht viel anders als das Original-Virus seien. „Wenn die Immunantwort nach einer Impfung gut ist, dann funktioniert sie auch mit Varianten.“ Diese hätten „nur ein paar Änderungen der Aminosäuren“ und es sei „ein sehr hohes Maß kreuzreaktiver Antikörper“ festzustellen. Es gebe natürlich eine „gewisse Reduzierung, wie sehr die Antikörper die Mutation neutralisieren. Aber keinesfalls fällt die Neutralisierung ganz aus. Eine Veränderung des Impfstoffs scheint daher nicht dringend nötig.“

Auffrischungs-Impfung nicht für alle sinnvoll

Von der Sinnhaftigkeit der fleißig propagierten sogenannten „Booster“, also der Auffrischungs-Spritzen, ist sie ebenso wenig überzeugt. „Die Wirksamkeit lässt vor allem bei älteren Menschen schneller nach. Weil das Immunsystem altert, ist auch die Reaktion mit Antikörpern nicht mehr so gut. Falls wir also Booster brauchen, dann für die ältere Population. Ich erwarte nicht, dass dies für die breite Bevölkerung notwendig wird.

Experten aus Pharmaindustrie gegen Impfung

Auch andere Kritiker aus der Pharmaindustrie haben bereits ihre Stimme gegen die potenziell  gefährlichen Gen-Spritzen erhoben. So machte erst unlängst der Erfinder der mRNA-Technologie Robert Malone darauf aufmerksam, dass mRNA-Geimpfte zu Super-Spreadern werden könnten, weil sie das Spike-Protein übertragen (Wochenblick berichtete). Und der ehemalige Vizepräsident von Pfizer, Mike Yeadon, warnte vor dem experimentellen Produkt seines ehemaligen Arbeitgebers (Wochenblick berichtete). Gemeinsam mit Sucharit Bhakdi verfasste er auch einen offenen Brief an die EMA, in dem sich beide gegen die Impfung von Kindern aussprachen. Diese hat den Impfstoff von BioNTech/Pfizer Anfang Juni für Kinder ab 12 zugelassen (Wochenblick berichtete).

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