Horst D. Deckert

Chile: Tiefrote Gesundheitsministerin droht Ungeimpften – “Wir wissen, wer sie sind”

Die tiefrote Gesundheitsministerin Chiles droht öffentlich den Ungeimpften implizit mit Zwangsmaßnahmen, sollten sie sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen. Dabei zeigen die Zahlen des Landes, dass diese experimentellen Vakzine nicht zur Eindämmung des Coronavirus beitragen.

Obwohl (oder weil?) Chile eine der weltweit höchsten Quoten an Geimpften und Geboosterten in Bezug auf Covid-19 hat, gibt es dort nicht nur weiterhin hohe Fallzahlen, sondern auch immer noch viele Einweisungen in die Krankenhäuser und Intensivstationen, sowie Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. Dies hält die Gesundheitsministerin des Landes, Maria Begoña Yarza Sáez, nicht davon ab, die verhältnismäßig wenigen widerständigen Bürger zu diesen umstrittenen Impfungen zwingen zu wollen.

Chile announced that the fifth vaccine will be mandatory, and that it is supposedly effective against the omicron variant. But no data has been published supporting that claim

— Alan Hootnick (@alanhootnick) August 18, 2022

In einer Rede, auf der sie die fünfte (!) Dosis der experimentellen Covid-Impfstoffe für die Bürger Chiles ankündigte, sagte die Politikerin, die bis Januar 2022 noch Mitglied der Partido Socialista de Chila (PS) war und unter anderem an der Universidad de La Habana in Kuba studierte: “Die ungeimpften Menschen sind 1,6 Millionen. Wir werden sie direkt ansprechen. Wir wissen, wer sie sind, wo sie sind, wo sie arbeiten, in welchem Gebiet. Es geht also darum, sie direkt anzusprechen. Personen, die über 18 Jahre alt sind.”

This is what communism looks like.
The health minister in Chile saying “… we know exactly which citizens have not taken the vaccine, where do the live, who they are…and we will go after them”. https://t.co/mDcbsLbDVo

— Jose Muñiz (@joseletemuniz) August 20, 2022

Indessen haben mehrere Impfgegner vor dem Haus der Ministerin demonstriert, woraufhin diese ihnen entgegnete, dass die “Impfungen leben retten” würden. Und dies, obwohl gerade die eigenen Zahlen (Report24 berichtete) dies eigentlich widerlegen, denn die Übersterblichkeit in dem südamerikanischen Land ist weiterhin extrem hoch, was wohl unter anderem auch auf die Nebenwirkungen dieser Vakzine zurückzuführen sein dürfte. Ähnliche Daten sehen wir nämlich auch in vielen anderen Ländern mit hoher Durchimpfungsquote, wie zum Beispiel Portugal.

Around 10 anti-vaccination activists recently protested in front of Health Minister María Begoña’s home. They oppose the fifth Covid-19 shot. Begoña replied that “vaccines safe lives.” pic.twitter.com/o1sXDWH2bL

— Chile Today News (@ChileTodayNews) August 22, 2022

In der Zwischenzeit hat das Öffentliche Gesundheitsinstitut Chiles (ISP) es erlaubt, den experimentellen Covid-Impfstoff CoronaVac von Sinovac auch für Kinder ab 6 Monaten freizugeben.

The Public Health Institute of Chile (ISP) approved lowering the age for receiving SINOVAC’s COVID-19 vaccine CoronaVac to six months old in hopes of protecting younger children at home, in nurseries, and at school.#COVID19 #Chilehttps://t.co/kjwADehnjw pic.twitter.com/8EyYL0Z44s

— Sinovac Biotech (@Sinovac) August 24, 2022

Scheinbar avanciert Chile zu einem repressiven sozialistischen Staat, in dem die Staatssicherheit in Bälde die Jagd auf Ungeimpfte eröffnen könnte. Und das, obwohl sich ausgerechnet in Chile besonders früh zeigte, dass die Impfkampagnen kein Heilsbringer, sondern vielmehr sinnlos bis gefährlich sein dürften…

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