Horst D. Deckert

Corona-Aufarbeitung bei Lanz: Knallharter Faktencheck für Lauterbach und Buyx

Neben drei Virologen waren am 10. April ausgerechnet Karl Lauterbach und Alena Buyx bei Markus Lanz zu Gast, um über die Corona-Aufarbeitung zu debattieren. Echtes Fehlerbewusstsein zeigten beide nicht: Stattdessen stellten sie Behauptungen auf, die in den sozialen Netzen prompt zu scharfem Widerspruch führten. Dr. Michael Palmer hat sich für den Verein MWGFD die Mühe gemacht, vier Aussagen der beiden detailliert zu widerlegen.

Aussendung des MWGFD – Autor: Dr. Michael Palmer

Am 10. April waren neben der Medizinethikerin Alena Buyx die Virologen Hendrick Streeck, Alexander Kekulé und Jonas Schmidt-Chanasit sowie der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu Gast im ZDF-Talkformat „Markus Lanz“. Thema der Sendung: die Corona-Aufarbeitung. Unser Mitglied Dr. Michael Palmer widerlegt nachfolgend vier Behauptungen von Alena Buyx und Karl Lauterbach.

Alena Buyx:

„Es ist kein Signal mit Nebenwirkungen aufgetreten. Wir wussten zu dem Zeitpunkt wirklich alles über die Sicherheit der Impfung.“

Gab es wirklich kein Signal bei den Nebenwirkungen?

Dieser Satz ist das genaue Gegenteil der Wahrheit. Unmittelbar nach Einführung der Impfstoffe liefen überall Berichte über schwere Nebenwirkungen auf.

Ein interner Bericht von Pfizer summiert die Zahlen der Berichte über Nebenwirkungen, die allein bei diesem Hersteller in den ersten zwei Monaten nach Beginn der Impfungen eingegangen waren [1]. Dort heißt es (in Übersetzung):

Bis zum 28. Februar 2021 wurden insgesamt 42.086 Fälle … gemeldet. Die meisten Fälle … wurden aus den Vereinigten Staaten (13.739), dem Vereinigten Königreich (13.404), Italien (2.578), Deutschland (1913), Frankreich (1506), Portugal (866) und Spanien (756) gemeldet.

Bei diesen etwa 40.000 Fällen wurden knapp 160.000 separate „Ereignisse“ (Diagnosen) festgestellt, also im Durchschnitt fast vier Ereignisse pro Patient. Von diesen Ereignissen wurden wiederum knapp die Hälfte als „ernst“ eingestuft. Die klinischen Verläufe sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Man beachte insbesondere die 1.223 Todesfälle.

Tabelle 1: Klinische Verläufe unter den 42.086 von Impf-Nebenwirkungen betroffenen Patienten, die bis Ende Februar 2021 an Pfizer gemeldet wurden. Zahlen aus Tabelle 1 in [1].

Klinischer Zustand zum Zeitpunkt des Berichts Anzahl
Gebessert oder auf dem Wege der Besserung 19.582
Gebessert, mit Restsymptomen 520
Noch nicht gebessert 11.361
Tödlich 1.223
Unbekannt 9.400

Ein mehr als deutliches Sicherheitssignal findet sich auch in den Erfassungssystemen der öffentlichen Hand. Für das amerikanische VAERS-System ist dies in Abbildung 1 dargestellt. Ähnliche Zahlen wurden auch an die europäische EudraVigilance gemeldet. In beiden Datenbanken wurde jedoch anscheinend eine erhebliche Anzahl von Berichten wieder gelöscht. So berichtete die EMA im Dezember 2022 über 11.499 gemeldete Todesfälle [2], während ein unabhängiger Beobachter bereits im August 2022 47.000 solcher Fälle gezählt hatte. Aber selbst die von der EMA offiziell berichtete deutlich geringere Zahl von Todesfällen wäre natürlich ein eindeutiges „Signal.“

Es ist zudem zu bedenken, dass nur ein Bruchteil aller Nebenwirkungen überhaupt gemeldet wird. So betrug zum Beispiel die Melderate pro verimpfter Dosis im EU-Durchschnitt nur etwa ein Fünftel der niederländischen Melderate. Es muss also davon ausgegangen werden, dass die tatsächliche Anzahl der tödlichen Nebenwirkungen in der EU bereits im Jahr 2022 zumindest im hohen vierstelligen Bereich lag; wahrscheinlich aber war sie sogar fünfstellig. Die Anzahl von Impfopfern, die unter anhaltenden gesundheitlichen Folgen zu leiden haben, liegt wahrscheinlich noch höher.

Abb. 1: Berichte über tödliche mutmaßliche Impf-Nebenwirkungen in der staatlichen VAERS-Datenbank der USA, seit Beginn der Aufzeichnungen [3]. Der steile Anstieg in 2021 korreliert mit der Einführung der COVID-Impfstoffe, der Abfall im Jahr 2022 gegenüber 2021 mit einem Rückgang der COVID-Impfungen.

Karl Lauterbach:

„Von denjenigen, die sich [mit COVID-19] infiziert haben, ist einer von hundert gestorben.“

Ist wirklich jeder hundertste mit COVID Infizierte gestorben?

Es ist erstaunlich, dass Karl Lauterbach, der sich ja der Öffentlichkeit als ein Experte für Epidemiologie präsentiert, im Jahr 2025 immer noch dieses Märchen verbreitet. Tatsächlich wurde es schon sehr früh widerlegt:

  1. Die Epidemiologen John Ioannidis [4,5] und Ron Brown [6] wiesen bereits im Sommer 2020 darauf hin, dass die projizierten Zahlen von Todesopfern oder schweren Krankheitsverläufen sich statistisch nicht beobachten ließen. Ihnen zufolge verliefen COVID-19-Infektionen im Durchschnitt nicht schwerer als Influenza; nur etwa 0,1-0,25% aller Infektionsfälle verliefen tödlich.
  2. Der Hamburger Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel sagte aus, dass in keinem einzigen der in seinem Institut zur Autopsie gelangten Fälle COVID-19 die alleinige Todesursache gewesen war [7].
  3. In einem Bericht des Nationalen Instituts für Gesundheit (Istituto Superiore di Sanità, ISS) aus dem Frühjahr 2020 wurden 2003 Todesfälle einer COVID-19-Erkrankung zugeschrieben [8]. Dabei wurde festgestellt, dass
    – das Durchschnittsalter der Verstorbenen bei etwas über 80 Jahren gelegen hatte;
    – nur 0.8% der Verstorbenen nicht an mindestens einer von zehn aufgeführten chronischen Krankheiten gelitten hatten, aber bei 48% hatten drei oder mehr Diagnosen von dieser Liste vorgelegen;
    – 71% aller Todesfälle in der Lombardei aufgetreten waren, obwohl dort nur etwa ein Sechstel der italienischen Gesamtbevölkerung lebt. Andererseits wurde aus fünf vorwiegend südlichen Provinzen des Landes, die insgesamt etwa ein Fünftel der Bevölkerung umfassen, nicht ein einziger Todesfall berichtet.

Abb. 2: Regionale Verteilung der 2003 Todesfälle, die in einem offiziellen Bericht der italienischen Gesundheitsbehörde aus dem März 2020 einer COVID-Infektion zugeschrieben wurden [8]. 71% aller Toten wurden aus der Lombardei berichtet. Die fünf weiß eingefärbten Provinzen hatten zu diesem Zeitpunkt keinen einzigen COVID-Toten gemeldet.

Die aus den italienischen Daten ersichtliche extrem ungleichmäßige regionale Verteilung der Todesfälle hätte den Autoritäten unbedingt zu denken geben sollen.

Der erwähnte italienische Bericht erschien am 17. März 2020, also nur wenige Tage nachdem die WHO die „Pandemie“ ausgerufen hatte. Im Nachgang dieser Erklärung kam es dann zu einem plötzlichen steilen Anstieg der Todeszahlen in Italien (s. Abbildung 3), nach wenigen Wochen gefolgt von einem ebenso plötzlichen Abfall. In Deutschland und Finnland blieb dieser „Zacken“ allerdings aus. Eine zweite Welle im Herbst 2020 erfasste neben Italien auch Deutschland, ließ allerdings wiederum Finnland aus. Ähnliche regionale Unterschiede betrafen auch die übrigen EU-Länder, die einzelnen Bundesstaaten der USA und die kanadischen Provinzen [911].

Wohlgemerkt war es nur die Zahl der Todesfälle, die so stark variierte, aber nicht die Zahl der Infektionsfälle. Es ist also klar, dass andere Faktoren als die Eigenschaften des Virus für die hohe Sterblichkeit in einigen, aber nicht allen Ländern oder Provinzen verantwortlich waren. Anstatt flächendeckend und überhastet sogenannte „Schutzmaßnahmen“ zu verhängen, hätte man der hohen Sterblichkeit in den betreffenden Gebieten auf den Grund gehen und dort die Ursachen dafür abstellen müssen.

Abb. 3: Gesamtsterblichkeit in Finnland, Deutschland und Italien vor und während der Corona-„Pandemie.“ Grafiken zusammengestellt aus [11]. Erklärungen im Text.

Alena Buyx:

Ich würde gerne hören, dass [durch die Impfung] 1,6 Millionen Menschen in Europa gerettet wurden.”

Haben die Impfstoffe wirklich Millionen Menschen das Leben gerettet?

Abbildung 3 zeigt auch, dass nach Einführung der Impfstoffe Ende 2020/Anfang 2021 die Gesamtsterblichkeit in allen drei Ländern erhöht blieb, wenn man die Zeit vor der Pandemie zum Vergleich heranzieht. In Finnland stieg sie sogar mit der Einführung der Impfstoffe überhaupt erst an. Dasselbe gilt auch für Hongkong, Japan, Estland und einige weitere Länder [11]. Dies wirft die Frage auf: wie wirksam sind die COVID-Impfstoffe?

Zu dieser Frage kann man eine Menge Studien finden, die in ihren Aussagen weit divergieren. Am optimistischsten sind die Aussagen der sogenannten klinischen Studien, die von Pfizer und Moderna durchgeführt wurden. Es gibt allerdings deutliche Hinweise darauf, dass bei diesen Studien geschummelt wurde, was unter anderem die Aussagen von an diesen Studien beteiligten Dienstleistern nahelegen. Eine Beteiligte fasste ihre Eindrücke so zusammen [12]: „I don’t think it was good clean data …It’s a crazy mess.“ (Übersetzt: Ich denke nicht, dass dies gute, saubere Daten waren … es ist ein verrücktes Durcheinander.)

Abb. 4: Kumulative Inzidenz von COVID-19 unter den etwa 51.000 Beschäftigten der Cleveland-Kliniken, gruppiert nach Impfstatus [13].

Am anderen Ende des Spektrums finden sich Studien wie die von Brown et al. [14] und Shrestha et al. [13], die eine negative Effektivität der Impfung finden — d.h., Geimpfte erkranken häufiger an COVID-19 als Ungeimpfte. Abbildung 4 zeigt, dass dieser Trend sehr regelmäßig ist. Diese Daten bezogen sich auf den Effekt der „älteren“ Impfstoffe. Demgegenüber entfaltete der zum Zeitpunkt der Studie „neue“ bivalente Impfstoff eine positive Schutzwirkung von sage und schreibe 29%. Man muss aber davon ausgehen, dass selbst dieser schwache Schutzeffekt nur von kurzer Dauer war und sich infolge weiterer Mutationen des Virus in sein Gegenteil verkehrte.

Im Grunde ist es gar nicht notwendig, sich in Studien dieser Art zu vertiefen. Jeder von uns kennt sicherlich mehrfach „geboosterte“ Geimpfte, die dennoch an COVID-19 erkrankten, und dies in vielen Fällen sogar wiederholt. Man muss es einfach nur wagen, aus solchen Alltagserfahrungen die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass die Einführung der Impfstoffe die Gesamtsterblichkeit nicht nur nicht absenkte, sondern sie in der Mehrzahl der Länder sogar erhöhte [11,15]. Das Märchen von den Millionen geretteten Menschenleben stützt sich ausschließlich auf Computer-Simulationen, die von weltfremden Zahlen zur Wirksamkeit der Impfstoffe und zur Gefährlichkeit der Infektion ausgehen [16].

Karl Lauterbach:

„Es hat in der Geschichte der Menschheit noch nie eine Impfung gegeben, die so intensiv untersucht worden ist, wie die Corona Impfung. Noch niemals. Wir wissen über keine Impfung so viel wie über diese Impfung. Wir haben die Corona Impfung besser ausgewertet als jede andere Impfung, die wir jeweils weltweit eingesetzt haben.“

Kennen wir die Effekte dieser Impfstoffe wirklich besonders gut?

Zu dieser Frage ist festzuhalten:

  1. Die in Deutschland und Europa eingesetzten gentechnischen COVID-19-Impfstoffe basierten auf völlig neuartigen molekularbiologischen Prinzipien, die zuvor noch niemals zur Impfung gegen Infektionskrankheiten eingesetzt worden waren.
  2. Zugleich wurden die klinischen Tests stark verkürzt; die Testpersonen wurden im Durchschnitt für nur etwa zwei Monate nach der ersten Injektion beobachtet.

Zu 1: Die Verwendung gentechnischer Impfstoffe wurde der Öffentlichkeit gegenüber mit der besonderen Dringlichkeit begründet. Dabei wurde behauptet, dass diese neuen Techniken eine schnellere Entwicklung erlaubten, als dies mit konventionellen Methoden möglich sei. Aber auch hierbei wurde die Öffentlichkeit getäuscht. Der in China mit traditioneller und weniger riskanter Technik entwickelte „Coronavac“-Impfstoff wurde dort bereits ab August 2020 verimpft, also immerhin vier Monate, bevor der BioNTech-Impfstoff seine Notfallzulassung bzw. bedingte Zulassung erhielt.

Zu 2: Es liegt wohl auf der Hand, dass man in einer Beobachtungszeit von nur zwei Monaten nichts über die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit dieser Impfstoffe herausfinden konnte. Hinsichtlich der Wirksamkeit räumen die Berichte zu diesen Studien dies auch ausdrücklich ein [17,18].

Die Kombination von neuer, riskanter Technologie und verkürzter Testperiode sorgte dafür, dass wir zum Zeitpunkt der überhasteten Einführung dieser Impfstoffe so wenig wussten wie wohl noch nie zuvor. Inzwischen wissen wir natürlich mehr, nämlich, dass diese Impfstoffe nutzlos und außerdem mit zahlreichen schwerwiegenden Nebenwirkungen behaftet sind.

Nur unsere Fernseh-Experten stellen sich dumm und verbreiten nach wie vor Desinformation zu diesem Thema.

Literaturangaben:

  1. Anonymous (2021) Cumulative Analysis of Post-Authorization Adverse Event Reports of PF-07302048 (BN162B2) Received Through 28-Feb-2021. URL: https://phmpt.org/wp-content/uploads/2021/11/5.3.6-postmarketing-experience.pdf
  2. Anonymous (2022) COVID-19 vaccines safety update/8 December 2022. URL: https://www.ema.europa.eu/en/documents/covid-19-vaccine-safety-update/covid-19-vaccines-safety-update-8-december-2022_en.pdf
  3. Anonymous (2021) OpenVAERS COVID Vaccine Data. URL: https://www.openvaers.com/covid-data
  4. Ioannidis, J.P.A. (2020) Infection fatality rate of COVID-19 inferred from seroprevalence data. Bull. World Health Organ. p. BLT.20.265892. URL: https://archive.org/details/ioannidis-2020
  5. Ioannidis, J.P.A. (2020) Global perspective of COVID‐19 epidemiology for a full‐cycle pandemic. Eur. J. Clin. Invest. 50. URL: http://dx.doi.org/10.1111/eci.13423
  6. Brown, R.B. (2020) Public health lessons learned from biases in coronavirus mortality overestimation. Disaster Med. Public Health Prep. pp. 1-24. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=32782048
  7. Püschel, K. (2020) In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben. URL: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article207086675/Rechtsmediziner-Pueschel-In-Hamburg-ist-niemand-ohne-Vorerkrankung-an-Corona-gestorben.html
  8. Anonymous (2020) Report sulle caratteristiche dei pazienti deceduti positivi a COVID-19 in Italia. Il presente report è basato sui dati aggiornati al 17 Marzo 2020. URL: https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf
  9. Rancourt, D. (2020) All-cause mortality during COVID-19: No plague and a likely signature of mass homicide by government response. URL: https://denisrancourt.ca/entries.php?id=9
  10. Rancourt, D.G. et al. (2021) Analysis of all-cause mortality by week in Canada 2010-2021, by province, age and sex: There was no COVID-19 pandemic, and there is strong evidence of response-caused deaths in the most elderly and in young males. URL: https://denisrancourt.ca/entries.php?id=104
  11. Rancourt, D.R. et al. (2024) Spatiotemporal variation of excess all-cause mortality in the world (125 countries) during the Covid period 2020-2023 regarding socio-economic factors and public-health and medical interventions. URL: https://correlation-canada.org/covid-excess-mortality-125-countries/
  12. Thacker, P.D. (2021) Covid-19: Researcher blows the whistle on data integrity issues in Pfizer’s vaccine trial. BMJ p. n2635. URL: http://dx.doi.org/10.1136/bmj.n2635
  13. Shrestha, N.K. et al. (2023) Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 Bivalent Vaccine. Open Forum Infect. Dis. 10. URL: http://dx.doi.org/10.1093/ofid/ofad209
  14. Brown, C.M. et al. (2021) Outbreak of SARS-CoV-2 Infections, Including COVID-19 Vaccine Breakthrough Infections, Associated with Large Public Gatherings—Barnstable County, Massachusetts, July 2021. MMWR 70:1059-1062. URL: https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7031e2.htm
  15. Beattie, K.A. (2021) Worldwide Bayesian Causal Impact Analysis of Vaccine Administration on Deaths and Cases Associated with COVID-19: A Big Data Analysis of145 Countries. ResearchGate DOI:10.13140/RG.2.2.34214.65605. URL: https://doi.org/10.13140/RG.2.2.34214.65605
  16. Watson, O.J. et al. (2022) Global impact of the first year of COVID-19 vaccination: a mathematical modelling study. Lancet Infect. Dis. DOI:10.1016/S1473-3099(22)00320-6. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=35753318
  17. European Medicines Agency (2021) Assessment report: COVID-19 Vaccine Moderna. URL: https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf
  18. European Medicines Agency (2021) Assessment report: Comirnaty. URL: https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-public-assessment-report_en.pdf

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