Horst D. Deckert

Corona-Einpeitscherin und Ethikrat-Chefin jammert: Große Einsamkeit in Deutschland

Die Vorsitzende des deutschen Ethikrates Alena Buyx bezeichnet auf ihrem TwitterX-Kanal Einsamkeit als zu wenig beachteten Krankheitsfaktor. Der Rat plant für 2024 eine Veranstaltung zum Thema.

Viele kritische Stimmen bemerken, dass die Regierenden und der hinter ihnen stehende Komplex immer offener genau die Dinge tut, die sie den Bürgern verbieten wollen. So speisten Politiker während des Corona-Lockdowns in seltsamerweise nicht geschlossenen Parlaments-Restaurants. Ministerpräsident Söder entließ sich selbst vorzeitig aus der Corona-Quarantäne. Und nun fliegen Minister und Klimakleber um die Wette.

Eine ähnlich zynische Haltung legte gerade die Ethikrat-Vorsitzende Alena Buyx an den Tag, die sich während der zwei Corona-Jahre als Einpeitscherin und Freundin des Einsperrens und RNA-Spritzens häufig in den Medien präsentierte. Am 5. September twitterte sie: „Ganz wichtiges Thema: #Einsamkeit. Zu wenig berücksichtigter Krankheitsfaktor, super relevant für viele gesellschaftliche Prozesse und ‚Stimmung‘. Spoiler: @ethikrat wird dazu große Veranstaltung machen, 2024, Watch this space.“

Screenshot Twitter X Alena Buyx

Unmenschlich: Lockdowns und Quarantäne

Die Volks-Quarantänen, verniedlichend anglisierend als „Lockdown“ bezeichnet, trugen Buyx und der Ethikrat selbstverständlich mit. Nicht nur Kneipen und Restaurants waren geschlossen, sondern es wurden vor allem Kinder unter Maske zu Hause eingesperrt. Selbiges gilt für Senioren, die in Alters- und Pflegeheimen ihr Zimmer wochen- und monatelang nicht verlassen durften. Essen gab es wie in der Haftanstalt nur durch den Türspalt gereicht. Und wer starb, starb alleine ohne die Familie am Krankenbett. Etwas derart Unmenschliches hatte es hierzulande noch nie gegeben.

Entsprechend sehen die meisten der über 600 Kommentare auf der Twitter/X-Seite von Buyx aus. Ein paar Kostproben:

  • Sie haben doch zugelassen, dass Menschen in Pflegeheimen einsam, ohne ihre Familie noch einmal zu sehen, verstorben sind!
  • Heuchlerischer geht kaum.. Lockdown und 2G vergessen? Hat der Ethikrat wärmstens empfohlen.
  • Ganz schön dreist nach der Nummer, die sie zwei Jahre lang abgezogen haben. Merken Sie eigentlich noch irgendwas?
  • Das schlägt dem Faß den Boden aus! Eine der größten Verfechterinnen der Kontaktbeschränkungen, alte Menschen wurden in den Altenheimen weggesperrt, fabuliert über Einsamkeit!
  • Bei Kindern und Ungeimpften ist Einsamkeit aber okay, ja? Zumindest hatten Sie damit vor 2 Jahren nicht das geringste Problem. Woher der Sinneswandel?
  • Was Sie den alten Menschen in der Coronazeit angetan haben, werde ich nicht vergessen.
  • Jo 3 Jahre Isolierung anordnen und dann über Einsamkeit schwadronieren. Wie geht das? Würde es gerne verstehen.
  • Die Taktik muss ich mir merken. Erst zum Problem beitragen und dann Kampagnen zur Beseitigung des Problems fahren. Clevere Form von Arbeitsplatzsicherung.
  • Gerade Sie, die es nicht schlimm genug haben wollte mit Lockdowns und Altenheimen und sogar Hospizen, mit Impfpflicht und Maskenwahn, gerade Sie erzählen jetzt von Einsamkeit, die Menschen krank werden lässt!? Ich bin sauer ohne Ende auf Leute wie Sie. Sie spalten. Ohne Ende.

„Einsamkeit kann so belastend sein wie Krebs“

… schreibt die „Augsburger Allgemeine“ zum Interview mit Alena Buyx. Heißt das nicht, dass der Ethikrat und seine Mitstreiter den Menschen praktisch Krebs verordnet haben?

Sind Buyx und ihre Ratskollegen wirklich dreist? Wahrscheinlich sind sie so in ihrer Selbstverliebtheit gefangen, dass sie die Widersprüchlichkeit ihrer Projekte gar nicht mehr bemerken. Nun, jetzt haben Sie es – die 600 Kommentare und die Empörung im Netz hat Frau Professor wohl mitbekommen. Wird es nächstes Jahr im Ethikrat zu einer Aufarbeitung kommen, wenn der Ethikrat das Thema Einsamkeit behandelt? Das bisherige, unethisch-eigennützige Verhalten von Buyx & Co. lässt nichts Gutes vermuten.

Es wird noch drastischer

Als wenn die Einsamkeits-Ohrfeige fürs Volk noch nicht reicht, twittert der Ethikrat auf seinem Kanal auch noch etwas zur Selbstmord-Prävention. Wer hat denn seit 2020 Gründe für Suizid geschaffen – Bankrotte von Einzelhändlern, Einsperren von Depressiven, Psychoterror gegen Andersdenkende? Warum hat sich Clemens Arvay aus Graz mit 42 das Leben genommen?

Schreibtischtäter, oder moderner: Kameratäter, machen sich niemals die Hände selber schmutzig. Leider – denn die Zahl ihrer Opfer ist meist wesentlich höher als die von Tätern, die selber Hand anlegen oder das Messer schwingen.

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