„Swissmedic“ ist die Zulassungs- und Kontrollbehörde für Heilmittel in der Schweiz. Unter Berufung auf diese hat die Regierung in Bern (Bundesrat) folgenden Warnhinweis bezüglich des Corona-Impfstoffes von BioNTech-Pfizer verbreitet:
„Swissmedic wurde über das Auftreten von Bläschen bei der Zubereitung des Impfstoffes Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1 informiert. Swissmedic überprüft mögliche Risiken im Zusammenhang mit den beobachteten Veränderungen. Als Vorsichtsmassnahme hat Swissmedic die Kantone und Impfzentren informiert.“
Durchstechflaschen (Vials) der betroffenen Charge enthielten demnach Bläschen, nachdem sie dem Kühlschrank entnommen wurden. „Swissmedic“ evaluiere mögliche Ursachen zusammen mit der Zulassungsinhaberin und analysiere dazu auch Muster im eigenen Labor.
Weiter heißt es in der Mitteilung: „Nach aktuellem Wissensstand scheint sich das Phänomen zu verstärken, wenn die Spritzen mehrere Stunden im Voraus vorbereitet werden. Einige Fläschchen enthalten bereits Bläschen, wenn sie aus dem Kühlschrank genommen werden. Als Vorsichtsmassnahme hat Swissmedic die Kantone und Impfzentren informiert. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, wird Swissmedic über die Situation und die zu treffenden Massnahmen an dieser Stelle wieder informieren.“
Als Vorsichtsmaßnahme und bis zur Klärung der Ursachen sollen alle Spritzen vor der Injektion einer visuellen Kontrolle unterzogen werden. Es dürfen keine Präparate verabreicht werden, die Bläschen oder Partikel enthalten. Außerdem wird empfohlen, die Spritzen für den Impfstoff nicht mehr als 15 Minuten im Voraus aufzuziehen.
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