Horst D. Deckert

Covid-Antikörper in der Muttermilch: Natürliche Immunität durchs Stillen

Das natürliche Immunsystem, das doch angeblich so unvollkommen ist, dass es mit einem nie dagewesenen finanziellen und autoritären staatlichen Generalangriff auf Freiheit und gesunden Menschenverstand durch eine genbasierte Experimentalimpfung ersetzt werden muss, ist doch wirksamer als den Pharma-Jüngern des Coronazeitalters lieb ist. Neue Studien von Forschern über in der Muttermilch vorhandene Antikörper der Mutter, über die „The Guardian“ berichtet, beweisen, dass auch im Fall von Sars-CoV2 gilt, was von anderen Infektionskrankheiten längst bekannt ist: Hat die Mutter eine Infektion durchgemacht, so ist auch das gestillte Kind immun.

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Sofern es sich um genesene Mütter handelt, wären dies eher schlechte Nachrichten für die Impfhersteller, die ja bereits an Impfstoffen für Säuglinge arbeiten und denen ein von der Natur genial (und doch wie selbstverständlich vorgesehener) Mechanismus freilich alles andere als gelegen kommt – denn der schafft, was sie selbst für sich exklusiv beanspruchen: „Immunisierung“ – aber im Gegensatz zur Impfung ganz ohne Nebenwirkung, ohne Schadfolgen. Doch natürlich geht es vor allem auch um geimpfte Mütter und die Weitergabe ihres Impfschutzes an den Nachwuchs.

Hier sehen die Forscher denn auch eine wichtige Rolle, die das Stillen „beim Schutz von Säuglingen vor der Krankheit“ spielen könnte, zitiert „The Guardian“ einen Studienleiter. Mehr noch: Weil die Antikörper in der Muttermilch modifiziert und besonders stark wirksam sein sollen, könnten sie zur Behandlung von Menschen mit schwerem Covid-19 verwendet werden, um eine Verschlechterung ihres Zustands zu verhindern. Allerdings müsste man dazu noch Verfahren erfinden, wie dieses „Enhancement“ der Immunantwort aus der Milch extrahiert werden kann.

Der Schutz durch die Muttermilch soll allerdings endlich sein: Dass immunisierte Mütter, die ihren Nachwuchs stillen, laut Daten „nur“ bis zu 10 Monate lang virusneutralisierende Antikörper in ihre Milch abgeben können, lässt die Impflobby hoffen – denn danach kann dann ja immer noch durch die Spritze nachgeholfen werden. Zwar nicht täglich, aber mehrmals jährlich. Hinzu kommt, dass immer weniger Mütter ihre Babies stillen und deshalb diese Form des „Säuglingsschutzes vor Covid“ (ein angesichts faktischer Nullverläufe in dieser Altersgruppe unsinniges, aber zum Thema gemachtes Phantasma) nur einer Minderheit der Babies zugute kommen kann.

Ob es sich bei Impfungen für Säuglinge um einen Segen handelt oder nicht eher um brandgefährliche Experimente zulasten Neugeborener, das lassen Meldungen kranker oder verstorbener Babys von geimpften stillenden Müttern bereits zweifelhaft erscheinen.

Einstweilen ergeben sich aus der Muttermilch-Antikörper-Studie jedenfalls keine praktischen Konsequenzen für die Impfkampagne. Sicher ist nur soviel: Was immer am Ende vom Staat „empfohlen“ wird – die Mehrheit wird folgen. Denn ein Leben an der Nadel, das ist für viele Eltern heutzutage anscheinend sowieso normaler als das natürliche Stillen ihrer Babies. (DM)

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