Horst D. Deckert

Dank “Spinnenfäden“ in die 15-Minuten-Stadt?

Dank “Spinnenfäden“ in die 15-Minuten-Stadt?

Das Ergebnis der Laboranalysen im Auftrag des Vereins WIR lässt vielerlei Erklärungsversuche zu

Die mysteriösen Fäden, die wie Spinnennetze auf Wiesen entdeckt wurden, sind ein Phänomen, über das in der Schweiz und angrenzenden Ländern in den letzten Jahren immer wieder berichtet wurde. Besonders im Jahr 2022 gab es Meldungen in einigen Zeitungen und Foren über diese ungewöhnlichen Fäden, die teils mit angeblichen Verschwörungstheorien, aber auch mit wissenschaftlichen Erklärungen in Verbindung gebracht wurden. Manche vermuteten, es handle sich um „Chemtrails“, während andere auf natürliche Phänomene hinwiesen, wie zum Beispiel Spinnen, die diese Fäden in grosser Menge produzierten, um sich fortzubewegen.

Zwei Jahre später haben WIR die Antwort: Die besagten Fäden wurden im Auftrag des Vereins WIR gründlich analysiert, und die Ergebnisse sind ziemlich spannend. Erstens, es wurde bestätigt, dass es sich nicht um synthetische Materialien wie Nylon oder andere Kunststoffe handelt. Die Fäden bestehen stattdessen aus natürlichen Polyamiden, also Aminosäuren. Mit anderen Worten:

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