Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Das Geheimnis des transplantierten Bewusstseins – Wenn Organe mehr als nur ihre Funktion übertragen

Analyse von A Midwestern Doctor

Die Geschichte auf einen Blick

  • Bei Organtransplantationen wurde wiederholt beobachtet, dass Erinnerungen, Persönlichkeiten, Vorlieben und Fähigkeiten (einschließlich der Ereignisse zum Zeitpunkt des Todes des Spenders) vom Spender auf den Empfänger übertragen werden, was stark darauf hindeutet, dass eine echte Übertragung stattfindet – was wichtige Fragen darüber aufwirft, woher unser Bewusstsein oder unsere Erinnerungen stammen und wer wir eigentlich sind.
  • Dr. Paul Pearsalls bahnbrechende Forschung dokumentierte 73 Herztransplantationsfälle, bei denen die Empfänger dramatische Persönlichkeitsveränderungen, Veränderungen ihrer Essgewohnheiten und ihrer sexuellen Orientierung erlebten und sogar neue Fähigkeiten erwarben, die perfekt zu ihren unbekannten Spendern passten.
  • Ungefähr 10 % der Herztransplantationsempfänger berichten, dass sie Emotionen erleben, von denen sie glauben, dass sie von ihrem Spender stammen, wobei die sensibelsten Personen bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie hohe Kreativität, Körperbewusstsein und psychische Sensibilität teilen.
  • Zu den außergewöhnlichsten Fällen gehört ein 8-jähriges Mädchen, das das Herz eines ermordeten Kindes erhielt und der Polizei genaue Details lieferte, die zur Verurteilung des Mörders führten, sowie Empfänger, die plötzlich künstlerische Fähigkeiten entwickelten, die den Talenten ihres Spenders entsprachen.
  • Es gibt Ansätze, um „gefangene Emotionen” in transplantierten Organen durch Mind-Body-Therapien anzugehen, die die Lebensqualität der Empfänger verbessern und die Organabstoßung verringern können, indem sie dem Körper helfen, das fremde Organ zu akzeptieren, anstatt es abzuwehren.

Als Organtransplantationen erstmals möglich wurden, feierten Ärzte dies als eine der größten Errungenschaften der Medizin – buchstäblich jemandem durch das ultimative Opfer eines anderen das Geschenk des Lebens zu geben. Was jedoch niemand erwartet hatte, war, dass neben funktionsfähigen Organen auch etwas weitaus Geheimnisvolleres übertragen werden könnte: Aspekte des Bewusstseins, der Persönlichkeit, der Erinnerungen und sogar der Fähigkeiten des Spenders.

Die Beweise für dieses Phänomen sammeln sich seit Jahrzehnten, doch die Schulmedizin ignoriert es weitgehend, weil es grundlegende Annahmen über den Ursprung des Bewusstseins in Frage stellt. Wenn Erinnerungen und Persönlichkeitsmerkmale nicht nur im Gehirn, sondern auch in Organen gespeichert werden können, würde dies unser Verständnis des menschlichen Bewusstseins völlig revolutionieren.

Die Realität des Lebens mit Transplantaten

Obwohl Transplantationen als „medizinische Wunder“ bezeichnet werden, sind sie alles andere als perfekt. Die Versagensraten erzählen eine ernüchternde Geschichte:

  • • Lunge — 10,4 % innerhalb eines Jahres, 72 % innerhalb von 10 Jahren
  • • Herz — 7,8 % innerhalb eines Jahres, 46 % innerhalb von 10 Jahren
  • • Niere — 5 % innerhalb eines Jahres, 46,4 % innerhalb von 10 Jahren
  • • Leber — 7,6 % innerhalb eines Jahres, 32,5 % innerhalb von 10 Jahren

Angesichts dieser Risiken müssen Patienten unglaublich strenge Vorschriften befolgen: Sie müssen jährlich zwischen 10.000 und 30.000 Dollar für immunsuppressive Medikamente ausgeben, dauerhaft auf Alkohol und Drogen verzichten, sich ständigen Blutuntersuchungen unterziehen und alles tun, um Infektionen zu vermeiden. Die immunsuppressiven Medikamente haben Nebenwirkungen, die von leichten Zittern und Kopfschmerzen bis hin zu schweren Infektionen, Nierenschäden und Stoffwechselstörungen reichen. Kortikosteroide, die bei der Transplantationsbehandlung eingesetzt werden, haben sogar noch umfangreichere Nebenwirkungen.

Die Impfvorschriften wurden während COVID-19 umstritten, als Menschen Transplantationen verweigert wurden, weil sie COVID-Impfungen ablehnten (und in einigen Fällen schwer verletzt wurden, als sie sich schließlich der Impfung unterzogen). Was mich am meisten frustrierte, war, dass niemand erwähnte, dass der COVID-Impfstoff tatsächlich das Risiko einer Transplantatabstoßung erhöhen könnte, indem er Autoimmunität hervorruft, oder dass zahlreiche Veröffentlichungen diesen Zusammenhang inzwischen bestätigt haben.

Hinweis: DMSO verhindert nachweislich die Abstoßung bestimmter Transplantate wie Hauttransplantateund insulinproduzierende Zellen und würde wahrscheinlich auch transplantierten Organen helfen, aber dies wurde noch nicht getestet.

Ein Leser berichtete: „Ich habe einen Patienten betreut, der vor 9 Jahren eine Nierentransplantation hatte, dann seine COVID-Impfung erhielt und eine spontane Organabstoßung erlitt, sodass die Niere entfernt werden musste. Nach Aussagen anderer Krankenschwestern kommt dies immer häufiger vor.“

Über diese medizinischen Herausforderungen hinaus sehen sich Transplantationspatienten jedoch mit etwas noch Seltsamerem konfrontiert – erheblichen psychiatrischen Veränderungen, die darauf hindeuten, dass zusammen mit den Organen auch etwas Tiefgreifendes übertragen wird.

Der geheime Code des Herzens

Dr. Benjamin Bunzel vom Universitätsklinikum Wien untersuchte 47 Herztransplantationspatienten und stellte fest, dass zwar 79 % angaben, ihre Persönlichkeit habe sich nicht verändert (obwohl sie Anzeichen für das Gegenteil zeigten), aber 6 % berichteten von deutlichen Persönlichkeitsveränderungen, die sie direkt auf ihr neues Herz zurückführten. Diese Personen fühlten sich gezwungen, sich an das anzupassen, was sie als Erinnerungen des Spenders empfanden.

Bei einer umfassenderen Untersuchung gaben etwa 10 % der Herztransplantationsempfänger an, Emotionen zu empfinden, von denen sie glaubten, dass sie von ihrem Spender stammten.

Claire Sylvias Verwandlung

Der am besten dokumentierte Fall stammt aus Claire Sylvias Memoiren „A Change of Heart” (Ein Sinneswandel). Mit 47 Jahren erhielt sie eine Herz- und Lungentransplantation und verspürte sofort Heißhunger auf Bier und Chicken Nuggets – Lebensmittel, die sie zuvor nie gemocht hatte.

„Fünf Monate später träumte sie von einem jungen Mann namens Tim, dessen Nachname mit L begann. In diesem Traum „küssen wir uns, und dabei atme ich ihn in mich hinein … Ich wachte auf und wusste, dass Tim L mein Spender war und dass ein Teil seines Geistes und seiner Persönlichkeit nun in mir war.“

Sie beschrieb das Gefühl, als würde „eine zweite Seele meinen Körper teilen“ – eine, die stereotypisch männlich war und sie aggressiver und selbstbewusster machte. Freunde bemerkten, dass sie anders ging, und sie fühlte sich zu blonden Frauen hingezogen, „als würde eine männliche Energie in mir auf sie reagieren“.

Als sie schließlich die Identität ihres Spenders anhand einer Todesanzeige ausfindig machte, stellte sich heraus, dass er tatsächlich Tim L. hieß, und seine Familie bestätigte, dass er ein energiegeladener Mensch gewesen war, der Chicken Nuggets und Bier liebte – genau die Vorlieben, die sie entwickelt hatte.

Anmerkung: Eine andere Frau, die das Herz eines jungen Mannes erhalten hatte, berichtete: „Wenn wir jetzt tanzen, sagt mein Mann, dass ich immer versuche, zu führen. Ich glaube, das liegt an dem männlichen Herz in mir, das mich dazu bringt.“

Paul Pearsalls bahnbrechende Forschung

Die umfassendste Studie wurde von dem Neuropsychologen Paul Pearsall durchgeführt, der selbst eine Knochenmarktransplantation erhalten hatte. Für „The Heart’s Code“ interviewte er 73 Herztransplantationsempfänger, 67 Empfänger anderer Organe und die Familien von 18 verstorbenen Spendern.

Pearsall reflektierte: „Wenn ich mir die Aufzeichnungen meiner Interviews mit Herz- und Herz-Lungen-Transplantationsempfängern und den Spenderfamilien anhöre, bin ich immer noch überrascht von dem, was sie mir erzählt haben.“ Er identifizierte konsistente Muster:

  • Traumatische Gedächtnisübertragung — Die Empfänger erinnerten sich wiederholt durch Träume oder körperliche Empfindungen an den Tod ihres Spenders, obwohl sie nichts über den Spender wussten.
  • Präferenzänderungen — Dramatische Veränderungen im Geschmack von Essen und Musik, die denen des Spenders entsprachen — Vegetarier wurden zu Fleischessern und umgekehrt.
  • Veränderungen der sexuellen Orientierung — Darunter auch eine lebenslange Lesbe, die sich zu Männern hingezogen fühlte und einen heiratete.
  • Anmerkung: Einer meiner Kollegen hat einen männlichen Patienten, der ein weibliches Herz erhalten hat und dann den Drang verspürte, eine Frau zu werden – etwas, das er vor der Transplantation nie in Betracht gezogen hatte. Ebenso berichtete ein Leser, dass nach der Transplantation einer Schweineherzklappe „seine Frau feststellte, dass ihr Mann von einem normalen Sexualleben zu einem täglichen Bedürfnis nach mehrmaligem Sex übergegangen war”.
  • Überwältigende Emotionen – Ein Chirurg aus Yale dokumentierte die Aussage eines Empfängers: „Ich kann hier sitzen und mich gut fühlen, und plötzlich macht es klick und ich werde nervös … Etwas in meinem Körper verändert sich, als hätte jemand einen Knopf gedrückt.“

Die außergewöhnlichsten Fälle

Pearsall dokumentierte mehrere Fälle, die so bemerkenswert sind, dass sie fast unmöglich erscheinen. Angesichts seiner akribischen Quellenangaben und seiner veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit mit unabhängiger Überprüfung verdienen diese Fälle ernsthafte Beachtung:

  • Die Verurteilung wegen Mordes — Ein achtjähriges Kind, das das Herz eines ermordeten Zehnjährigen erhalten hatte, begann, Albträume über den Mörder zu haben. Anhand der Beschreibungen des Kindes fand die Polizei den Mörder und verurteilte ihn aufgrund völlig genauer Angaben zu Zeitpunkt, Tatwaffe, Tatort und den letzten Worten des Opfers.
  • Das Herz des Künstlers – Die Daily Mail berichtete über William Sheridan, dessen Zeichenkünste bis zu seiner Herztransplantation „auf Kindergarten-Niveau“ geblieben waren. Plötzlich konnte er wunderschöne Zeichnungen von Wildtieren und Landschaften anfertigen. Sein Spender war ein begeisterter Künstler gewesen.
  • Die „copacetic”-Verbindung – Eine Ärztin, deren Ehemann David bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, traf später eine Transplantationsempfängerin. Diese flüsterte ihr zu: „Ich liebe dich, David. Alles ist copacetic.” Die Mutter der Empfängerin verriet: „Mein Sohn benutzt jetzt ständig das Wort ‚copacetic’. Bevor er sein neues Herz bekam, hat er es nie benutzt.” Dies war das geheime Signal des Paares gewesen.
  • Der Geigenkasten – Ein 47-jähriger Gießereiarbeiter erhielt das Herz eines 17-jährigen schwarzen Schülers und entwickelte eine Faszination für klassische Musik. Zunächst lehnte er jede Verbindung ab (da er dachte, sein Spender würde Rap bevorzugen), doch später erfuhr er, dass der Spender auf dem Weg zum Geigenunterricht gestorben war, während er seinen Geigenkasten umklammerte.
  • Vollständige Verwandlung — Eine Empfängerin erlebte mehrere Veränderungen — sie spürte den tödlichen Autounfall des Spenders in ihrer Brust, wurde Vegetarierin, nachdem sie zuvor „McDonald’s größte Geldquelle“ gewesen war, und wechselte von homosexuell zu heterosexuell: „Nach meiner Transplantation bin ich nicht mehr … Ich habe absolut kein Verlangen mehr, mit einer Frau zusammen zu sein. Ich glaube, ich habe eine Geschlechtsumwandlung erfahren.“

In seltenen Fällen können Herztransplantationsempfänger ihre Spender treffen, aufgrund eines Phänomens, das als „Domino-Transplantation“ bekannt ist, bei dem ein Patient mit versagender Lunge gleichzeitig ein Herz und eine Lunge erhält und dann sein Herz an jemand anderen spendet.

Als Pearsall einen Herztransplantationsempfänger (Fred) und seinen Spender (Jim) interviewte, stellten beide Ehefrauen fest, dass ihre Ehemänner Persönlichkeitsmerkmale ihres Herzspenders angenommen hatten (z. B. die Depressionen und die Romantik von Jims inzwischen verstorbenem Spender) und dass Fred seine Frau regelmäßig unbewusst mit Jims Frau verwechselte.

Eine längere Liste einiger der überzeugendsten Fälle, auf die Pearsall gestoßen ist, findet sich in dem von ihm veröffentlichten Artikel. Viele der oben genannten Themen finden sich in den Geschichten des Artikels wieder (z. B. die Kommunikation des Spenders mit seiner Familie über den Empfänger und die Übertragung der Talente, Ängste oder Erinnerungen des Spenders auf den Empfänger).

Darüber hinaus zeigt eine kurze Dokumentation über Pearsalls Arbeit Live-Zeugnisse von Transplantationsempfängern, die bestätigen, dass diese unerklärlichen Bewusstseinsübertragungen tatsächlich stattfinden.

Anmerkung: Zahlreiche Leser haben mir ebenfalls mitgeteilt, dass sie zwar keine Transplantation hatten, aber umfangreiche Bluttransfusionen erhalten hatten (z. B. um sie vor einem sonst tödlichen traumatischen Blutverlust zu bewahren) und dass sie einige der in diesem Artikel beschriebenen Persönlichkeitsveränderungen festgestellt hatten, wenn auch nicht in demselben Ausmaß wie in den Fällen von Pearsall.

Dies könnte dafür sprechen, dass ein Teil Ihrer Persönlichkeit in den Informationen im Blut enthalten ist – was mit den Ideen übereinstimmt, die in längst vergessenen russischen Forschungen über die vollständigen Fähigkeiten des Herzens vorgebracht wurden.

Die empfindlichen Empfänger

Da die meisten Herztransplantationsempfänger keine dramatischen Veränderungen melden, untersuchte Pearsall, was manche Menschen empfindlich für Persönlichkeitstransfers macht. Er identifizierte achtzehn Merkmale, die empfindliche Menschen häufig gemeinsam haben:

  • 1. Weibliche Perspektive (alle bis auf zwei waren Frauen)
  • 2. Aufgeschlossenheit („Anpasser” vs. „Assimilatoren”)
  • 3. Körperbewusstsein (hohe kinästhetische Intelligenz)
  • 4. Musikliebhaber (insbesondere klassische Musik)
  • 5. Hohe Kreativität (lebhafte Fantasie)
  • 6. Umweltbewusstsein (hohe Aufmerksamkeit für die Umgebung)
  • 7. Gute Visualisierungsfähigkeit (genaue Beschreibung der Spender)
  • 8. Hellfühlig (wurden vor der Transplantation als sensibel beschrieben)
  • 9. Abhängig (vertrauensvoll, Therapieerfahrung)
  • 10. Zwanghaft (selbstkritisch, fleißig)
  • 11. Unbewältigte Trauer (frühere emotionale Brüche)
  • 12. Tierliebhaber (glaubten, dass Tiere empfindungsfähig sind)
  • 13. Klimasensibel (liebte die Natur, sprach mit Pflanzen)
  • 14. Sehr engagiert (verlor bei Aktivitäten das Zeitgefühl)
  • 15. Ausgeprägte Träumerei (träumte nach der Transplantation von Spendern)
  • 16. Sehr sinnlich (genoss körperliche Zuneigung)
  • 17. Ektomorph (schlank, schmales Gesicht)
  • 18. „Mit dem Fluss gehen” vs. „kämpfen” (ging mit dem Fluss vs. kontrollierte)

Anmerkung: Viele Merkmale stimmen mit meinen Beobachtungen bei (häufig hypermobilen) Personen überein, die anfälliger für Arzneimittelreaktionen sind – die „empfindlichen Patienten”.

Andere Organe und chinesische Medizin

Pearsall beobachtete auch bei Leber- und Nierenempfängern Persönlichkeitsveränderungen, wenn auch weniger dramatisch. In der chinesischen Medizin geht man davon aus, dass Emotionen von bestimmten Organen ausgehen: Wut von der Leber, Trauer von der Lunge, Freude vom Herzen, Nachdenklichkeit von der Milz und Angst von den Nieren. Meine Kollegen, die mit Transplantationsempfängern arbeiten, stellen fest, dass emotionale Veränderungen in der Regel mit den pathologischen Emotionen übereinstimmen, die laut chinesischer Medizin mit dem transplantierten Organ verbunden sind.

Anmerkung: Die Entwicklung der Massenpsychologie basierte zum Teil auf der Beobachtung, dass Emotionen ansteckend sein und sich schnell in Gruppen ausbreiten können – fast so, als würde etwas von Mensch zu Mensch springen.

Wo werden Erinnerungen wirklich gespeichert?

Dies wirft grundlegende Fragen zum Thema Gedächtnis auf. In meiner medizinischen Praxis sehe ich häufig Patienten mit traumatischen Erinnerungen, die in ihrem Gewebe gespeichert sind und im Alltag wieder auftauchen, aber oft verschwinden, sobald sie angesprochen werden. Beispielsweise erholte sich ein Veteran mit PTBS aufgrund einer IED-Explosion nach einer neuralen Therapie seiner Explosionsnarben – was erneut tiefgreifende Fragen darüber aufwirft, wo viele Erinnerungen gespeichert sind.

Die Gedächtnisforschung wiederum legt nahe, dass Erinnerungen in verteilten Netzwerken des Gehirns existieren, da die Zerstörung bestimmter Teile des Gehirns nicht zum Verlust von Erinnerungen führt. Es gibt Theorien, die davon ausgehen, dass das Gehirn wie ein Hologramm funktioniert oder Wege für den Zugriff auf anderswo gespeicherte Erinnerungen codiert – beispielsweise die des früheren Spenders.

Da akademischer Erfolg auf Auswendiglernen basiert, habe ich mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und dabei sowohl kritische Fallstricke entdeckt, die es zu vermeiden gilt (z. B. Statine, COVID-Impfungen und Benzodiazepine), als auch meinen akademischen Erfolg darauf zurückgeführt, dass ich gelernt habe, wie Erinnerungen in den Geist gelangen, und eine einfache, aber hochwirksame Gedächtnistechnik entdeckt habe, die aus irgendeinem Grund nie in Schulen gelehrt wird.

Die Erforschung meines eigenen Geistes hat mich wiederum zu der Vermutung geführt, dass einige Erinnerungen nicht im Körper gespeichert sind, was möglicherweise einen Mechanismus für die „Übertragung” komplexer Erinnerungen durch Organe darstellt.

Die Psychologie neuer Herzen

Herzempfänger haben oft mit psychischen Problemen zu kämpfen, vor allem weil sie nicht akzeptieren wollen, dass ein fremdes Wesen in sie eingedrungen ist und ihre Persönlichkeit beeinflussen könnte. Empfänger machen sich oft mehr Sorgen um den Charakter ihres Spenders als um ihre Gesundheit.

Ein Chirurg aus Yale berichtete von der Frau eines Patienten, die erzählte: „[Er] scheint gelegentlich in Trance zu fallen … sein Geist versucht wirklich, den Gedanken darüber zu entfliehen, wessen Herz er in sich trägt.”

Pearsall stellte fest, dass Empfänger in der Regel fünf Phasen der Trauer durchlaufen: Kampf (Angst, Wut), Flow (Euphorie, Fürsprache), Qual (Depression, Schuldgefühle) und schließlich eine Weggabelung, an der die meisten zu einer stärkeren Verleugnung zurückkehrten, während sich einer von zehn intensiv für seinen Spender zu interessieren begann.

Da bei Herzempfängern häufig psychiatrische Störungen beobachtet werden, könnten psychologische und physiologische Abstoßung miteinander zusammenhängen. Ein von Pearsall zitierter Wissenschaftler kam zu dem Schluss: „Transplantationsfachleute sind sich im Allgemeinen einig, dass die psychologische Abstoßung des Herzens manchmal mit einer physiologischen Abstoßung einhergeht.“

Diejenigen, die sich psychologisch dagegen wehren, sprechen von „dem Herzen“, während diejenigen, die es annehmen, „mein Herz“ sagen. Die New York Times berichtete über eine Valentinstagsparty für Herzempfänger, bei der fast alle von „spirituellen Erinnerungen“ berichteten. Der Autor beschrieb: „Alle sprachen in ehrfürchtigen Tönen über den Engel in ihrer Brust, über dieses Geschenk, diese Verantwortung, die sie nun tragen, und das kleine Gebet, das sie für die andere Person in ihnen sprechen.”

Umgang mit gefangenen Emotionen

Im Laufe meines Lebens habe ich festgestellt, dass eine dauerhafte Lösung schwieriger Emotionen in der Regel erfordert, sie als greifbare Wesenheiten zu behandeln, die im Körper gefangen sind, und sie dann mit Hilfe von Geist-Körper-Ansätzen zu befreien.

Hinweis: Psychedelisch unterstützte Psychotherapie kann diese Probleme manchmal dauerhaft lösen, während EMDR (oft von der Krankenkasse übernommen) oder Psychotherapie mit Hypnose ebenfalls helfen können.

Viele Ansätze stützen sich auf Konzepte der chinesischen Medizin, die Organe mit Emotionen in Verbindung bringen. In Sylvias Geschichte deutete sie an, dass Spendergeister ebenso wie gefangene Emotionen in Organen „steckenbleiben” können: „Ich habe das Nötige getan, um Tims Geist zu befreien. Ich fühle mich jetzt integriert. Ich träume nicht mehr von Tim; sein Geist hat mich nach einer rituellen Motorradfahrt losgelassen.”

Vor Jahren, als ich einen Patienten hatte, der mit einem transplantierten Organ zu kämpfen hatte, bat ich einen Mentor um Hilfe. Er sagte sofort: „Sie müssen die gefangenen Emotionen klären.” Seitdem haben wir festgestellt:

  • Spenderorgane enthalten oft viele eingeschlossene Emotionen, darunter viele negative, sowie andere Aspekte der energetischen Matrix des Individuums.
  • Das Loslassen eingeschlossener Organemotionen verbessert häufig die Lebensqualität der Empfänger, verbessert manchmal die Organfunktion (einschließlich Fällen, die auf ein Versagen zusteuern) und erleichtert es dem Körper der Empfänger, die Organe anzunehmen, anstatt sie abzuwehren.
  • Während normalerweise Mind-Body-Methoden zur Behandlung eingeschlossener Emotionen eingesetzt werden, können manchmal auch Traumabefreiungstechniken das Leben von Transplantationsempfängern erheblich verbessern.

Unethische Organbeschaffung

Die Kosten für Organtransplantationen liegen zwischen 446.800 und 1.918.700 US-Dollar (je nach Organ). Da das Angebot an (oft lebensrettenden Organen) unglaublich begrenzt ist, haben diese Faktoren zu einem florierenden Schwarzmarkt geführt, auf dem Organe entweder von bewussten, aber unwilligen Spendern beschafft werden. Ebenso sind Organspender in Amerika in der Regel auf „hirntote” Patienten beschränkt, deren Organe noch funktionieren, die aber ansonsten als tot gelten.

Leider gibt es, wie ich hier gezeigt habe, umfangreiche Beweise dafür, dass viele dieser Patienten nicht tot sind, und es gibt viele dokumentierte Fälle von vollständig gelähmten Patienten, die durch ein Wunder kurz vor der Entnahme ihrer Organe die motorische Kontrolle über ihren Körper zurückerlangen konnten.

Dies wirft eine beunruhigende Frage auf: Ist es möglich, dass Personen, die keine Entnahme ihrer Organe wollten, auf Empfänger transplantiert wurden, die dann traumatische Emotionen aus den Momenten der Entnahme erlebten – die dann auf die Spender übergingen?

Anmerkung: Viele Leser haben berichtet, dass sie zwar keine Transplantationen hatten, aber umfangreiche Bluttransfusionen erhielten und die in diesem Artikel beschriebenen Persönlichkeitsveränderungen bemerkten, wenn auch weniger dramatisch. Dies könnte dafür sprechen, dass Persönlichkeitsinformationen im Blut vorhanden sind – in Übereinstimmung mit vergessenen russischen Forschungen über die volle Leistungsfähigkeit des Herzens.

Was dies für die Medizin und das Bewusstsein bedeutet

Die Beweise deuten auf mehrere revolutionäre Möglichkeiten hin:

  • • Das Bewusstsein ist nicht nur eine Angelegenheit des Gehirns — Wir benötigen möglicherweise ein stärker verteiltes Modell, das die Rolle des gesamten Körpers bei der Entstehung unseres Selbstbewusstseins berücksichtigt.
  • • Bessere therapeutische Ansätze – Der Erfolg bei der Behandlung „gefangener Emotionen” in transplantierten Organen deutet auf neue therapeutische Wege hin, die es zu erkunden lohnt.
  • • Revolution in der Gedächtnisforschung – Es gibt Hinweise darauf, dass Erinnerungen möglicherweise nicht ausschließlich im Gehirn gespeichert werden, was neue Forschungsrichtungen eröffnet.
  • • Unterstützung für Empfänger – Transplantationsempfänger verdienen Anerkennung und Unterstützung für Persönlichkeitsveränderungen, anstatt abgelehnt zu werden.

Oft gibt es bessere Alternativen als die falsche Wahl zwischen schlechten und noch schlechteren Optionen. Viele „vegetative” Patienten mit Anzeichen von Bewusstsein hatten traumatische Hirnverletzungen, die seit über 50 Jahren nachweislich wirksam mit IV DMSO behandelt werden.

Anmerkung: Die Tatsache, dass IV DMSO die Zahl der „hirntoten Patienten” erheblich reduzieren würde, lässt mich fragen, ob der Schutz der Organspendenversorgung der Grund dafür war, dass DMSO bei der Behandlung eines dringenden medizinischen Bedarfs auf so großen Widerstand stieß.

Ich habe auch unzählige Fälle gesehen, in denen versagende Organe durch integrative Therapien wiederhergestellt wurden, sodass keine Transplantation mehr erforderlich war. Meine Philosophie ist es, Patienten in frühen Stadien des Organversagens darüber zu informieren, was sie erwartet, und sie zu motivieren, Probleme anzugehen, bevor eine Transplantation erforderlich wird.

Während Skeptiker diese Berichte als Zufall abtun mögen, deutet die Übereinstimmung der Berichte verschiedener Forscher, Kulturen und Zeiträume darauf hin, dass hier mehr dahintersteckt, als die konventionelle Wissenschaft anerkennt.

Transplantationsempfänger, die unerklärliche Persönlichkeitsveränderungen, Erinnerungen oder fremde Vorlieben erleben – Sie sind nicht allein. Diese Erfahrungen sind zwar von der Medizin noch nicht vollständig verstanden, aber dennoch ein sehr reales Phänomen.

Wenn wir mit Verfahren wie Organtransplantationen die Grenzen der Medizin erweitern, müssen wir offen bleiben für Phänomene, die unser derzeitiges Verständnis von Bewusstsein, Erinnerung und Menschsein in Frage stellen. Das Geheimnis des transplantierten Bewusstseins kann uns letztlich ebenso viel über die Natur des Lebens lehren wie über die bemerkenswerte Verbundenheit aller Lebewesen.

Anmerkung des Autors: Dies ist eine gekürzte Version von einem längeren Artikel, der näher auf die hier erwähnten Punkte eingeht (z. B. Therapien zur Wiederherstellung versagender Organe, die umfangreichen Datenbestände, die im Bewusstsein der Organe gespeichert sind, und Methoden zur Befreiung von eingeschlossenen emotionalen Traumata) sowie auf die umfangreichen Beweise dafür, dass „hirntote” Patienten tatsächlich nicht hirntot sind. Dieser Artikel sowie weitere Links und Referenzen können hier gelesen werden.

Eine Anmerkung von Dr. Mercola zum Autor

A Midwestern Doctor (AMD) ist ein staatlich geprüfter Arzt aus dem Mittleren Westen und langjähriger Leser von Mercola.com. Ich schätze AMDs außergewöhnliche Einsichten zu einer Vielzahl von Themen und bin dankbar, diese teilen zu dürfen. Ich respektiere auch AMDs Wunsch, anonym zu bleiben, da AMD immer noch an vorderster Front Patienten behandelt. Weitere Arbeiten von AMD finden Sie unter The Forgotten Side of Medicine auf Substack.

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