Nach Corona hat das RKI ein neues Betätigungsfeld. Und das heißt, Überraschung: Klima. Diesmal ist der Klimawandel „die größte Herausforderung für die Menschheit“. Das RKI folgt damit ganz der WHO-Linie. Vom Abstieg einer einstmals angesehenen Institution.
Am 6. September veröffentlichte das Robert Koch-Institut (RKI) den zweiten Teil seines „Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit“. Er trägt den Titel: „Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbare Erkrankungen und die psychische Gesundheit“. Bereits am 1. Juni ist der erste Teil des Berichts erschienen, in dem die „Auswirkungen des Klimawandels auf Infektionskrankheiten und antimikrobielle Resistenzen“ untersucht worden sind. Ein dritter Teil soll Ende des Jahres herauskommen. Darin soll es um „soziale Determinanten, Kommunikation und Handlungsoptionen“ gehen, also beispielsweise um „zielgruppengerechte Kommunikation“. Mit seinem aktuellen „Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit“ knüpft das RKI an eine gleichnamige Publikation aus dem Jahr 2010 an. Damals wurde noch festgestellt: „Die klimabedingten gesundheitlichen Auswirkungen