Horst D. Deckert

Das Schweigen durchbrochen: Medialer Erfolg für patriotische Aktivisten

Migration wird in den etablierten Medien fast ausschließlich positiv dargestellt. So ist es nicht verwunderlich, dass Straftaten von Migranten – sofern überhaupt darüber berichtet wird – als Einzelfälle dargestellt und schnell wieder aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwinden sollen. Patriotischen Aktivisten gelang es nun mit einer Aktion am Dach des Linzer Hauptbahnhofes eine Vergewaltigung erneut in die Medien zu bringen.

Am Sonntagnachmittag stiegen einige patriotische Aktivisten auf das Dach des Linzer Hauptbahnhofes, um dort ein riesiges Transparent anzubringen. Die Botschaft darauf:

„Vergewaltiger abschieben statt freilassen“

Anlass für diese Aktion war laut dem Blog „Patrioten in Bewegung“ die Vergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens durch vier ausländische Täter. Brisant: Die von der Polizei geschnappten mutmaßlichen Täter wurden bereits nach wenigen Tagen wieder auf freien Fuß entlassen.

Medien-Echo

Seit einiger Zeit dürfte es unter etablierten Medien eine stillschweigende Übereinkunft geben, dass über patriotische Aktionen nicht mehr oder nur mehr sehr eingeschränkt berichtet werden soll. Die Aktion am Dach des Linzer Hauptbahnhofes dürfte den Nerv der etablierten Medien und der Bürger jedoch so gut getroffen haben, dass sie damit das Schweigen durchbrachen. Die Kronen-Zeitung schrieb beispielsweise:

„Aus Protest gegen die Freilassung aus der U-Haft von drei Afghanen und eines Iraners, die im Verdacht stehen, eine 16-Jährige vergewaltigt zu haben, hängten die rechtsextremen Identitären am Montag ein Plakat am Dach des Linzer Bahnhofs auf.“

„Querulant“ wer Vergewaltigung kritisiert

Wie sehr etablierte Medien darum bemüht sind, die Aktion gegen Vergewaltiger in ein schlechtes Licht zu rücken, zeigt ein Bericht des Gratisblattes „Heute“. Darin werden die friedlichen Aktivisten nicht nur als rechtsextrem und Unruhestifter, sondern auch als „Querulanten“ bezeichnet, die den Linzer Bahnhof „besetzten“:

„Zudem hatten die Querulanten mehrere Flugblätter vom Dach des Bahnhofes geworfen, von dem aus auch ein Feuerwerk gezündet wurde. Bei den Unruhestiftern handelte es sich um Mitglieder der rechtsextremen Bewegung „Identitäre“, die die mutmaßliche Vergewaltigung einer minderjährigen Deutschen durch drei Afghanen und einen Iraker für ihre Propaganda instrumentalisierten.“

Immerhin verwendete „Heute“ ein Foto der patriotischen Aktivisten auf dem auch die Botschaft auf dem Transparent zu sehen ist. Dasselbe Foto wurde auch von „meinbezirk.at“ veröffentlicht. Dort wurde der Beitrag mittlerweile jedoch wieder gelöscht. Vermutlich ist einem „meinbezirk“-Redakteur aufgefallen, dass man die Aktion der Patrioten nicht wirklich in ein schlechtes Licht rücken kann und deshalb lieber nichts darüber schreibt.

Motivation der Aktivisten und Hintergrundinfos

Ein Interview mit einem der patriotischen Aktivisten, der bei der Aktion am Dach des Linzer Hauptbahnhofes dabei war, lesen Sie im Heimatkurier: „Bannerdrop in Linz: Exklusivinterview mit Aktivisten“

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