Horst D. Deckert

Das zeitlose Märchen von der Kliniküberlastung

Was war Dichtung, was Wahrheit auf den Intensivstationen? (Foto:Imago)

Um zu überprüfen, ob jemals eine Überlastung der deutschen Kliniken stattgefunden hat,    die immer wieder von der Politik behauptet wurde (und vor der derzeit wieder – evidenzfrei, aber regelmäßig – massiv gewarnt wird, um die verhaltenen Maßnahmenlockerungen doch noch irgendwie zurückdrehen zu können und die Impfkampagne zu propagieren) lohnt nochmals eine nähere Betrachtung der DIVI-Daten zur Bettenbelegung und zu den Kapazitäten. Man muss sich diese Daten wieder und wieder vor Augen halten, um auch zu begreifen, wie irreführend und aussagelos nicht nur die Inzidenzen der Neuinfektionen, sondern auch „Hospitalisierunginzidenzen“ tatsächlich sind.

Die Überlastung entpuppt sich rückschauend als opulentes Ammenmärchen, was durch die nachfolgenden Zahlen nochmals in Erinnerung gerufen werden soll. Gehen wir hierzu noch einmal die zwei Jahre Pandemie zurück. Ende Juni 2020 – also inmitten der angeblichen „Pandemie”, die damals angeheizt war durch Bergamo-Bilder und das „Panikpapier” des Bundesinnenministeriums -, lag der Auslastungsgrad der Kliniken bei lediglich 65 Prozent. Wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt, da laut ersten Prognosen drei Monate zuvor, bei Beginn der Corona-Krise, bereits 200.000 Tote in Deutschland in allen Altersgruppen aufgetreten sein müssten.

Falsche Belegungsanreize

Als die erste große Panik abgeebbt war, steuerte die Politik mit dem zweiten, dann richtig langen Lockdown dagegen; um nicht nur die Impfkampagne zu befeuern, sondern die „Pandemie” ingesamt dem Volk weiterhin glaubhaft zu verkaufen, wurde dann während der zweiten Welle der hochsubventionierte Bettenabbau vorangetrieben und so eine künstliche Verknappungssituation geschaffen. Außerdem wurde weiterhin jedes Covid-19-„Intensivbett” von der Regierung hoch subventioniert, um einen Belegungsanreiz zu schaffen – und so der Agenda einen Realitätshintergrund zu verleihen. So gelang es schließlich, trotz wesentlicher Abnahme des Gesamtpatientenaufkommens gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2020 (im Mittel damals 21.695 belegte Betten), mit dann gerade einmal 19.022 belegten Betten, einen angeblichen „Auslastungsgrad” von 85 Prozent zu erzeugen.

Die konkreten Daten lesen sich wie folgt: 10.056 Betten – oder 31 Prozent – betrug der Bettenabbau mitten in der Pandemie. Um 1.975 oder 9,4 Prozent hat die tatsächliche Belegung der Betten – also das Patientenaufkommen – real abgenommen. 2.355 Patienten oder 9,4 Prozent betrug die mittlere Covid-19-Auslastung der Kliniken in der Pandemie.

Diese Zahlen belegen, dass es NIEMALS einen Notstand wegen Covid im deutschen Klink- und Gesundheitswesen gegeben hat, sondern dass dieser vielmehr von der Politik durch den exzessiven Bettenabbau provoziert wurde – zur Unterstützung der Impfagenda und zusätzlichen Panikerzeugung in der Bevölkerung. Die völlig überhöhten Zahlen des Robert-Koch-Instituts taten ihr Übriges .

Organisierte Kriminalität im Gesundheitswesen

Eine detaillierte Aufklärung über das Ausmaß der institutionalisierten Korruption und organisierten Kriminalität im deutschen Gesundheitswesen liefert das Buch „Die Intensiv-Mafia“ von Tom Lausen. Und nach wie vor sind etliche Fragen unbeantwortet: Wohin sind die vielen Milliarden der Regierung an die Krankenhäuser wirklich geflossen? Von einer Aufstockung der angeblich überlasteten Intensivstationen war die Rede, Intensivpflegepersonal sollte besser bezahlt werden; stattdessen sank die Zahl der Intensivbetten innerhalb von 12 Monaten um 10.000, von konkreten Plänen für eine angemessene Bezahlung hat man ebenfalls nichts mehr gehört. Was also geschah mit dem Geld? Schmieren, tricksen, täuschen, abkassieren – es liegt auf der Hand: Ein epochaler Korruptionsskandal begleitete die Politik der Bundesregierung durch die Corona-Pandemie. Milliarden Euro wurden mittels frisierter und manipulierter Zahlen veruntreut und umverteilt.

Und die Profiteure finden sich, laut Lausen, überall im hochkorrupten deutschen Krankensystem: Ärzte, Klinikleitungen, Krankenhausbetreiber, Intensivmediziner, Geräteaufsteller, Medizinerverbände, Militär, Gesundheitsministerium und im mutmaßlich auch im RKI. Sie alle dort waren und sind beteiligt an diesem gigantischen Raubzug gegen Bürger, Gesundheitsvorsorge und Volksvermögen. Es wird dereinst einem Tribunal (Untersuchungsausschüsse oder reguläre Gerichtsverfahren sind hierfür zu schwach und ungeeignet) vorbehalten bleiben, dieses epochale Verbrechen an der Menschheit durch den mit Abstand schlimmsten – gewollten – Fehlalarm der Geschichte aufzuarbeiten.

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