Horst D. Deckert

Dass Wagner-Chef Prigoschin ausgespielt hat, haben wir schon vor zwei Monaten berichtet

Während sich der ORF bei seiner Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Konflikt schon einmal falsches Videomaterial andrehen lässt, arbeiten die Journalisten des alternativen Medienportals AUF 1. INFO weiterhin schnell, zuverlässig und treffsicher. 

Das bestätigt jetzt erneut die mutmaßliche Ermordung des Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin, über den ich nach seinem Putsch und Marsch auf Moskau im Juni geschrieben habe, dass dieser Söldnerchef keine wesentliche Rolle mehr spielen wird.

Dabei stützte ich mich auf die Einschätzung meines Jagdkommando-Kollegen und ehemals aktiven Bundesheer-Brigadier Josef Paul Puntigam, der damals auch die Vermutung geäußert hatte, dass die Wagner-Gruppe sich bald auflösen könnte.

Damit stand seine Analyse der damaligen Lage im diametralen Gegensatz zur Einschätzung des deutschen Ex-Generals Roland Kather. Der schwadronierte, dass dieser Putsch wohl mit Putin akkordiert sei und nur ein Vorwand wäre, um die Wagner-Truppe nach Weißrussland „ins Exil“ schicken zu können, von wo aus diese dann in die Ukraine einfallen werde.

Diese kühne Auffassung vertraten auch einige aktive österreichische Militärs, doch AUF 1. INFO ließ sich davon nicht irritieren. Durch einen Informanten hatten wir im Juni auch als erstes Wind vom Prigoschin-Putsch in Russland bekommen und diese Neuigkeit noch vor dem ORF ins Netz gestellt und veröffentlicht.

Nun, zwei Monate nach Sepp Puntigams treffsicherer Vorhersage, ist der Wagner-Chef Geschichte und seine Söldnerpartie tatsächlich in Auflösung begriffen, zumal auch Prigoschins Stellvertreter bei dem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Putin wird diese Truppe sicher nicht aktivieren.

Und AUF 1. INFO wird seine Leser auch weiterhin exakt und zuverlässig nicht nur über den Russland-Ukraine-Konflikt informieren, sondern auch über alle relevanten Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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