Horst D. Deckert

De-Industrialisierung? Es geht weit darüber hinaus!

Egon W. Kreutzer

Die Bahn hat angekündigt, jeden 7. ihrer in Deutschland Beschäftigten, auf die Straße zu setzen. Das sind 30.000 Jobs, oder Personalkosten in der Größenordnung von etwa 2 Milliarden Euro. Die fehlen im Konsum, in der Staatskasse und in den Kassen der Sozialversicherungen.

Da konnten die großen Medien nicht umhin, fette Schlagzeilen zu produzieren.

Die Bahn gehört nun aber nicht zur Industrie. Als Verkehrsbetrieb  ist sie Dienstleister. De-Industrialisierung ist etwas anderes und nur ein Teil dessen, was als Abwärtstrend der deutschen Wirtschaft zu beoachten ist.

In Bayern bahnt sich im Handelsbereich ein ähnliches Großproblem an. Die BayWa, Partner der Landwirtschaft, mit 24.000 Beschäftigten im Landhandel, der von Saatgut, Dünger und Unkrautvernichtungsmitteln über Landmaschinen und Werkzeug auch Baustoffe und den Ankauf und die

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