Horst D. Deckert

Der amerikanische Sektor streikt

Unter diesem Titel hat es auf der neuen, vom geostrategischen Analysten Parick Poppel ins Leben gerufenen und von UME in einem Artikel vorgestellten Plattform LTAS (leave the american sector), eine weitere interessante Betrachtung über ebendiesen „amerikanischen Sektor gegeben. Diese Analyse von Anton Eggendorfer wollen wir auch unseren Lesern nicht vorenthalten.

Denkt man an Arme und Entrechtete, kommt einem nicht zwangsläufig dabei Hollywood in den Sinn, Schauspieler wie auch Autoren. Dennoch streiken diese, nämlich die WGA, SAG und AFTRA.

Seit der Einführung und wachsende Beliebtheit von Streaming-Diensten nämlich ist das Geld, mit dem ein Autor oder Schauspieler verdienen könnte zu einem zunehmenden Problem für diese Berufsgruppe geworden.

Mit der Beliebtheit der „herkömmlichen“ Shows geht es stetig bergab.. Das hat mit der Art und Weise zu tun, wie Shows monetarisiert werden, früher stand vor allem das Geldverdienen dabei im Vordergrund und gelegentlich ein dazwischen eingeklemmtes „Kunstwerk“.

Heutzutage wird mehr Wert darauf gelegt, dass Filme und Fernsehen als eine Art Propagandainstrument fungieren. Filme, selbst beliebte Franchises wie Star Wars, Ghostbusters oder die Marvel-Filmreihe, versuchen, immer mehr aktuelle Themen in ihre Handlungsstränge zu integrieren.

Female Empowerment, Gay- und Trans-Themen oder Rassenungleichheit spielen in diesen Produktionen eine immer wichtigere Rolle. Da ein großer Teil des Publikums es satt hat, dass Filme über soziale Themen predigen, erwirtschaften diese Filme, die oft durch Risikokapital, Hedgefonds und dergleichen finanziert werden, nicht immer einen Gewinn und sind oft das, was man umgangssprachlich als „Ladenhüter“ bezeichnet “.

Da Fernsehsendungen auf Streaming-Seiten nicht an andere Fernsehsender weiterverkauft werden, Filme oft keinen Gewinn abwerfen und die Gier der Konzerne noch immer lebendig ist, wird diese Krise oft für „mittelständische“ Autoren oft die Krise drastisch spürbar, wenn sie versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Es gab sogar eine Geschichte in den Nachrichten über einen Chefautor einer Show namens „The Bear“, der, obwohl er für eine Show schrieb, die auf dem amerikanischen F/X‑Netzwerk lief und weltweit auf Disney+ gestreamt wird, währenddessen kaum über die Runden kam.

Das ist dann wohl die heutige Inflationskrise Holywoods. Ironischer Weise propagierten viele Schriftsteller und Schauspieler in Hollywood genau die gleichen Richtlinien, die ihnen das Leben auf lange Sicht schwerer machten. CO2-Steuern, Einwanderung und der Krieg in der Ukraine treiben die Preise in die Höhe, und eine gescheiterte Sozialpolitik füllt die Straßen von LA und San Francisco mit Obdachlosen und Süchtigen. Auch macht die sanfte Haltung gegenüber Kriminalität, sichere Viertel zunehmend unbezahlbar.

Der moderne Bewohner dieses „Sektors“ scheint also oft nicht in der Lage zu sein, die Konsequenzen seines eigenen Handelns abzuschätzen, was während der Corona-Lockdowns nur zu schmerzlich deutlich wurde.

Da nämlich als sich viele Schriftsteller und Schauspieler für eine Regierungspolitik aussprachen, die sie für Monate oder sogar Jahre arbeitslos machen würde. Sie hacken im Grunde den Ast ab, auf dem sie später sitzen wollen.


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