Horst D. Deckert

Der Moderna-Impfsstoff ist gefährlicher als derjenige von Astrazeneca

In letzter Zeit sind Berichte von Mainstream-Medien voll von negativen Schlagzeilen über den Impfstoff von Astrazeneca. AstraZeneca ist ein britisch-schwedisches Unternehmen, während Pfizer und Moderna in amerikanischer Hand sind. Hier kommt unweigerlich der Verdacht auf, dass bei diesen negativen Meldungen auch der länderübergreifende Konkurrenzkampf ein Faktor sein könnte. Dies umso mehr, wenn man ebenfalls berücksichtigt, dass die Impfstoffe von Pfizer und Moderna auf eine völlig neue mRNA-Technologie basieren, derjenige von Astrazeneca hingegen auf einer seit Jahrzehnten benutzten und geprüften Vektor-Technologie beruht.

Geopolitische Interessen könnten ebenfalls eine Rolle spielen, zum Beispiel in Bezug aud den Brexit. Und vergessen wir nicht, dass sich Schweden als einziges Land in Europa der kollektiven Lockdown-Hysterie widersetzte.

Es ist deshalb sinnvoll, die tatsächliche Häufigkeit der Nebenwirkungen der drei Impfstoffe zu analysieren. Die italienische Zeitung La Verità tat dies, basierend auf den Daten bis zum 3. April 2021 von EudraVigilance der European Medicines Agency (EMA), die zuständig ist für das Monitoring von unerwünschten Nebenwirkungen durch Medikamente. Wenn lediglich die gesamten Nebenwirkungen berücksichtigt werden, verursachte die Impfung von Astrazeneca in der Tat mehr Nebenwirkungen, 9,2 auf 1’000 geimpfte, im Gegensatz zu 2,6 beim Vakzin von Moderna und 2,4 bei der Impfung von Pfizer.


Quelle: La Verità, 7. April 2021

Bei den schweren Nebenwirkungen sieht es hingegen anders aus. Die Häufigkeit einer Thrombozytopenie trat bei der AstraZeneca-Impfung bei 14,2 geimpften pro eine Million Dosen auf, doch auch die Impfung von Moderna zeigte 8,2 Fälle auf eine Million Dosen. Bei Thrombosen steht das britisch-schwedische Produkt AstraZeneca ebenfalls an der Spitze. Bei allen anderen schweren Nebenwirkungen liegt hingegen der Impfstofff von Moderna vorne. Dieser verursachte 36,5 anaphylaktische (allergische) Reaktionen auf eine Million verabreichte Dosen, gegen 32 bei AstraZeneca und 20,4 bei Pfizer. Moderna verzeichnete auch am meisten Herzinfarkte pro eine Million Dosen mit 6,5 Fällen, im Gegensatz zu 3 bei Astrazeneca und 1,5 bei Pfizer. Die Impfung von Moderna verursachte zudem 45,4 Gesichtslähmungen pro Million Dosen, während es bei Pfizer und Astrazeneca 16, respektive 17 waren.

Die fast ausschliessliche Fokussierung auf die Nebenwirkungen des Impfstoffes von Astrazeneca ist somit wissenschaftlich bei weitem nicht gerechtfertigt.

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