Teil 2: Der unterschiedliche Verlauf der Tag-und Nachttemperaturen im Monat Mai seit 1988
Matthias Baritz, Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Teil 1 hier
Wir gehen von der bislang unbewiesenen Behauptung der CO₂– Erwärmungswissenschaft aus, dass allein die steigenden CO₂-Konzentrationen den Temperaturverlauf bestimmen würden. CO₂ ein Klimakiller – das wollen wir im folgenden Abschnitt überprüfen. Wäre das so, dann müssten die Tag/Nachtemperaturtrendlinien bei den einzelnen Wetterstationen gleich oder ähnlich verlaufen.
Leider bietet der DWD für seine 2500 Wetterstationen keine Daten an. Das ist auch nicht möglich, denn seit 2000 wurde etwa die Hälfte der Wetterstationen ausgetauscht, und viele neue kamen hinzu, deren Aufzeichnungszeitraum sehr kurz ist.
Jedoch von Einzelstationen liegen Daten vor. Wir haben über 30 ausgewertet und zeigen eine Reihe quer durch Deutschland. (Blauer Graph unten= Nachttemperaturen)
Abb. 13: Gießen-Wettenberg hat einen deutlich negativen Trendverlauf, sowohl am Tage als auch in der Nacht. Auffällig ist, dass die Nachttemperaturen stärker fallen, als am Tage!
Abb. 15: Interessant ist die DWD Station Nürnberg Netzstall. Tagsüber nur eine leicht fallende Trendgerade, dafür sind die Nachttemperaturen stark fallend (um ca. 2,5 ° in den letzten 36 Jahren gesunken).
Abb.16: Selbst in den Städten wie in München (und nachfolgend Düsseldorf) ist das Muster erkennbar: Stärkere Nachtabkühlung.
Abb. 18: DWD Wolfach, eine wärmeinselarme Station in Baden Württemberg wird Im Laufe der letzten 36 Jahre kälter und zwar tagsüber weniger stark als nachts.
Bei allen Stationen ist anzumerken, dass die Zahl der Sonnenstunden im betrachteten Zeitraum, also seit 1988 bis 2023 um mehr als 10% gesunken ist. Das erklärt vielleicht die Tagesabkühlung im Mai, aber nachts?
Fazit: Die Trendlinien der Grafiken zeigen eine Abkühlung des Monats Mai seit 1988 in Deutschland, siehe braune Trendlinien. Und zwar nachts stärker als tagsüber. Abkühlung ist das Gegenteil von Erwärmung. Das würde bedeuten, dass die steigende CO₂-Konzentration der Atmosphäre kühlend wirkt, oder gar nicht oder unerheblich und andere Gründe die Maiabkühlung seit 1988 bewirken.
Wir schließen aus dem unterschiedlichen Steigungsverlauf der Tag/Nachttemperaturen. CO₂ wirkt überhaupt nicht, siehe Artikelüberschrift.
Zusammenfassung: Das Klima wandelt sich immer. Das hat natürliche und menschengemachte Gründe. Aber nicht CO₂. Kohlendioxid ist kein Klimakiller, sondern ein notwendiges Gas zum Erhalt des Lebens auf der Erde. Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut. Kampf dem Klimawandel durch eine CO₂-Steuer zwecks Absenkung der Atmosphärenkonzentration ist eine Sünde an der Schöpfung. Die Erde hat immer noch zu wenig CO₂ in der Atmosphäre. Die Erzeugung einer Klimaangst vor einem angeblich erhitzenden CO₂ vor allem in Deutschland durch die Leitmedien ist wissenschaftlich völlig unbegründet und grottenfalsch.
Auch wenn CO₂ im Infrarotbereich absorbiert, dann sollten sich Physiker endlich überlegen, weshalb dieser Fakt – bei dem eine gleichzeitige Molekülgeschwindigkeitserhöhung = Erwärmung physikalisch logisch ist -in der Gesamtatmosphäre keine Rolle spielt und keine CO₂-basierten Erwärmungen gemessen werden können.
Letztlich hat der Großversuch bei der Sprengung der Ostseepipeline gezeigt, dass selbst das 50 x stärkere Treibhausgas Methan zu keinerlei messbaren Erwärmungen über der Ostsee geführt hat. Die erhöhten Konzentrationen wurden gemessen, die Erwärmung nicht.
Die CO₂-Steuer ist Teil eines raffinierten Geschäftsmodells der Panikmache, eine CO₂-Ablassteuer dient ausschließlich der Gewissensberuhigung von leichtgläubigen Gutmenschen, zur Freude der Geldeintreiber. Wir kennen das Geschäftsmodell. Es ist vergleichbar mit dem Ablasshandel im Mittelalter gegen eigens erfundene Sünden.
Die großflächige Zerstörung, Bebauung, Flächenversiegelung und Trockenlegung einstiger Naturlandschaften sind der menschenverursachende Temperaturtreiber. Leider hält der Zerstörungstrend weiter an, siehe hier. Und diese großflächigen, zunehmenden Trockenlegungen und Bodenversiegelungen mit sofortiger Niederschlagsableitung sind zugleich mitverantwortlich für die zunehmenden Überschwemmungen und den leichten Meeresspiegelanstieg. Verstärkter Natur- und Umweltschutz ist zu fordern, sauberes Wasser, saubere Luft und unvergiftete, wasserspeichernde Böden mit zunehmendem Humusanteil.
Der Niederschlag muss dort zurückgehalten werden, wo er fällt.
Wir fordern die Leser auf, aktiv zu werden bei den Medien und den Abgeordneten. Unser Artikel soll als wissenschaftliche Grundlage dienen. Das Erzeugen einer ständigen Klimaangst muss aufhören.
Und das weiß niemand, weil es der DWD und die Medien verschweigen: Der Monat Mai wird seit 1988 selbst in den Wärmeinseln der Städte kälter und nicht wärmer. Der Monat Mai ist der Beweis, dass die CO₂-Erwärmungstheorie falsch ist.
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.