Von Peter Haisenko
Haben auch Sie sich schon gefragt, wie es zusammen passt, wenn ein großes „E“ auf dem Nummernschild prangt und die Typenbezeichnung am Heck darauf hinweist, dass ein großvolumiger Verbrenner unter der Motorhaube seine Arbeit verrichtet? Wieviel „E“ oder „Öko“ ist tatsächlich drin, in diesen Autos, die mit tausenden Euros gefördert werden?
Es ist schwierig bis unmöglich, schlüssige technische Daten über Hybrid-Fahrzeuge zu finden. Vor allem bei den Herstellern selbst. Toyota ist da eine Ausnahme mit seinen Hybridmodellen und die sind von der Förderung ausgenommen. Das, obwohl die Toyota-Modelle zu den wenigen gehören, die noch halbwegs als vernünftig gelten können. Sie laden nämlich ihre kleine Batterie mit dem eigenen Verbrennungsmotor auf, sind also nicht auf Steckdosen angewiesen, belasten das Stromnetz nicht. So können sie die Innenstädte von Abgasen entlasten. Doch sehen wir uns zunächst die deutschen Hybrid-Modelle an.
Nehmen wir den BMW 330 e. Wie die Typenbezeichnung schon erwarten lässt,