Horst D. Deckert

Der Ruf ist angekratzt: Freie Wissenschaft oder politisch korrekt

Dass der Ruf vieler Wissenschaftler heute angekratzt ist, wundert mich nicht. Denn statt wissenschaftlich nüchtern zu analysieren, scheinen sie immer mehr nur noch nach Gutdünken und Glauben zu interpretieren.

Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler

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Bei manchen dieser Untersuchungen scheint auch politische Korrektheit im Spiel zu sein und der Wunsch, den Regierenden zu gefallen. Das machte nicht erst die Corona-Pandemie deutlich, es zeigte sich auch unlängst wieder bei einer Feststellung durch die Linzer Gerichtspsychiaterin Adelheid Kastner in einem OÖN-Interview, in dem sie – zu Recht – die hohe Zahl der Frauenmorde in Österreich beklagt. Die Feminizide, liest man darin, würden auch europaweit steigen.

Gründe für Morde an Frauen

Die Ursache dafür vermutet Kastner, die sofort mit dem Finger auf Polen zeigte, im „neuen Abtreibungsgesetz“ und in der „sehr rechts dominierten Politik“ dieses Landes. Kein Wort allerdings verlor die Psychiaterin über die möglichen Ursachen an den gestiegenen Frauenmorden in unserem Land, wo sich Ausländer und Inländer, darunter vielfach islamische Religionsfanatiker, als Täter die Waage halten. Da nur 16 Prozent der Gesamtbevölkerung Ausländer sind, ist deren Anteil daran sogar überproportional hoch. Das Negieren dieser Tatsache durch Kastner ist für Wochenblick-Leser Hans Mayer „Leserverarschung vom Feinsten“.

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