
Österreich hat es geschafft. Mit einer allgemeinen Impfpflicht übernehme man eine Vorreiterrolle in Europa, wie die Regierung mit stolzgeschwellter Brust verkündete. Weltweit ist man zwar etwas spät dran, aber immerhin befindet man sich jetzt auf Augenhöhe mit illustren Staaten wie Tadschikistan und Turkmenistan.
Ein Kommentar von Matthias Hellner
Beides autoritär geführte Republiken, die schon vor Monaten eine Impfpflicht für alle ab 18 eingeführt haben. Und gerade Turkmenistan ist auch ein Beispiel dafür, dass die Untertanen gut daran tun, über die Vorlieben und Abneigungen des Herrschers Bescheid zu wissen – etwas, dass auch in Österreich nun noch von Nutzen sein kann. Der Präsident von Turkmenistan heißt Gurbanguly Berdimuhamedow. Man würde ihm Unrecht tun, würde man vergessen zu erwähnen, dass er im Gegensatz zum hiesigen Kanzlerdespoten tatsächlich gewählt wurde. Dass keine Oppositionsparteien bei der Wahl zugelassen waren, darüber kann man hinwegsehen, dadurch kam er immerhin auch nicht in die Verlegenheit, Umfragen kaufen oder manipulieren zu müssen.
Schwarze Autos sind verboten
Was aber wichtiger ist, B. hat eine Vorliebe für die „Farbe“ weiß, schwarz mag er nicht. Auswirkungen hat dies auf den Straßenverkehr. Seit 2018 sind schwarze Autos verboten. Importiert dürfen sie nicht werden und diejenigen, die schon im Lande sind, werden umlackiert. Die meisten Menschen würde dies in Erstaunen versetzen, im „neuen“ Österreich stellt sich hingegen nur eine Frage: Was ist eigentlich Ihre Lieblingsfarbe Herr Schallenberg?
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