Die Geburtenrate in Deutschland ist innerhalb der vergangenen beiden Jahre deutlich zurückgegangen. Sie fiel von 1,57 Kindern pro Frau in 2021 auf rund 1,36 im Herbst 2023 – damit ist das Fertilitätsniveau so niedrig wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) mitteilte.
In absoluten Zahlen war die Zahl der geborenen Kinder im Jahr 2022 mit 738.819 Babys um 56.673 niedriger als im Jahr 2021. Zurückgeführt wird das rapide Absinken der Geburtenrate auch auf die seinerzeitige Impfkampagne gegen Corona. Demnach könnte es sein, dass viele Frauen angesichts der damals für Schwangere nicht zugelassenen Impfstoffe den Kinderwunsch mindestens aufgeschoben haben.
Offen bleibt, ob und inwieweit auch die Klimahysterie sich auf die Familienplanung hierzulande auswirkt. Die Inflation dürfte nach Ansicht von Experten aber tatsächlich eine Rolle zu spielen. Welche Paare, von denen ein Partner oder beide Partner noch arbeiten gehen und die kein „Bürgergeld“ beziehen, können sich heute noch Kinder leisten?
Wie es um die Geburtenrate in den islamischen Parallelgesellschaften hierzulande steht, darüber geben die jetzt veröffentlichten Zahlen keine Auskunft. Sie dürfte signifikant höher sein als im Bundesdurchschnitt, wenn man sich am Straßenbild deutscher Großstädte orientiert.
Dafür spricht auch: Laut Mikrozensus hatte im Jahr 2019 mehr als jedes dritte der seinerzeit 723.000 Neugeborenen Eltern(-teile) mit ausländischen Wurzeln.
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