Horst D. Deckert

Die andauernde Folterung Julian Assanges im Gefängnis des „demokratischen Werte-Westens“

Am 11. April 2023 jährte sich zum vierten Mal der Tag der Verhaftung des investigativen australischen Journalisten Julian Assange, der schwere Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hatte. Seitdem wird er unter Bedingungen in britischer Auslieferungshaft gehalten, die einer fortdauernden Folter gleichkommen. Aus Anlass dieses empörenden Jubiläums hat Moritz Müller auf den NachDenkSeiten einen aufrüttelnden Artikel veröffentlicht, den wir nachfolgend mit seiner freundlichen Zustimmung übernehmen. Julian Assange darf nicht vergessen werden. Er bedarf der andauernden seelischen und geistigen Unterstützung vieler Menschen. (hl) 

Julian Assange mittlerweile seit vier Jahren unter grausamen Bedingungen im Gefängnis

Von Moritz Müller

Heute (11. April 2023) jährt sich die Verschleppung von Julian Assange aus seinem Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London zum vierten Mal. Seitdem verschleppen die Behörden der beteiligten Länder seinen Fall. „Aktuell“, das heißt seit Ende August letzten Jahres, wartet Julian Assange in seiner 6 m² kleinen Zelle darauf, dass ein namenloser britischer Richter entscheidet, ob seine zwei Berufungsanträge am Londoner High Court

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