Horst D. Deckert

Die fünf wichtigsten Schlussfolgerungen aus dem versehentlichen Bombenangriff der Ukraine auf Polen

Die verschwörerische Propaganda Kiews, die darauf abzielt, den Dritten Weltkrieg auszulösen, geschah aus politischer Verzweiflung, ist völlig gescheitert und hat sich sogar als kontraproduktiv für die Sache erwiesen.

Die Ukraine hat am Dienstagabend versehentlich Polen bombardiert, nachdem eine ihrer Luftabwehrraketen eine Fehlfunktion hatte und in das Gebiet dieses NATO-Mitglieds einschlug. Anstatt die Verantwortung für dieses peinliche Missgeschick zu übernehmen und es opportunistisch zu nutzen, um den Westen um modernere Systeme zu bitten, behauptete Kiew fälschlicherweise, dass Russland dafür verantwortlich sei, und beschuldigte dann sogar alle, die anderer Meinung sind – zu denen später auch Biden gehörte -, „russische Propagandisten“ zu sein.

Hier ein kurzer Überblick über die fünf wichtigsten Folgen dieses Fiaskos:

* Die Luftabwehr der Ukraine ist veraltet

Die von den USA geführten westlichen Mainstream-Medien (MSM) haben fälschlicherweise behauptet, die Ukraine sei in der Lage gewesen, Russlands immer heftigere Angriffe wirksam zu vereiteln, doch diese Behauptung wurde gerade als Lüge entlarvt, nachdem eine ihrer veralteten Raketen mitten in der Luft eine Fehlfunktion hatte und dann versehentlich in Polen abstürzte.

* Die NATO kannte die ganze Zeit die Wahrheit

CNN berichtete, dass ein ungenannter NATO-Beamter ihnen mitteilte, dass eines der Flugzeuge des antirussischen Bündnisses die verirrte Rakete verfolgt hatte, bevor sie das polnische Mitglied des Bündnisses traf.

* Kiew hatte keine Skrupel, nach Strich und Faden zu lügen

Obwohl Kiew für diesen Unfall verantwortlich war und genau wusste, dass die NATO die Wahrheit über den Vorfall kannte, hatte es keine Skrupel, aus Verzweiflung zu lügen, um alles zu vertuschen und seine eigenen Interessen im Zusammenhang mit der Eskalation des Ukraine-Konflikts durchzusetzen.

* Die USA haben Kiews antirussische Verschwörungstheorie nicht gewürdigt

Bidens scharfe Zurechtweisung der antirussischen Verschwörungstheorie Kiews, die fälschlicherweise behauptet, Moskau sei für den Unfall verantwortlich, zeigt, dass er sie nicht schätzt, und zwar deshalb, weil sie eine Eskalation des Konflikts bis hin zum Dritten Weltkrieg riskiert, ohne die der Artikel 5 der NATO in Misskredit geraten wäre.

* Der Westen könnte schon bald zögern, diesen Stellvertreterkrieg weiter zu befeuern

Die gefährliche Verschwörungstheorie Kiews, die eine nukleare Apokalypse zu provozieren drohte, wurde vollständig diskreditiert, was in Verbindung mit Gerüchten über Gespräche zwischen Russland und den USA über eine Deeskalation dieses Stellvertreterkriegs dazu führen könnte, dass der Westen nicht mehr bereit ist, diesen Krieg weiter anzuheizen und daher moderne Waffen zurückhält.

Ein paar Worte sollen nun die Analyse abrunden.

Die verschwörerische Propaganda Kiews, die darauf abzielt, den Dritten Weltkrieg auszulösen, geschah aus politischer Verzweiflung, ist völlig gescheitert und hat sich sogar als kontraproduktiv für die eigene Sache erwiesen. Die USA sind aus mehreren Gründen verärgert, nicht zuletzt deshalb, weil die falschen Behauptungen ihres Stellvertreters die Gefahr bergen, dass der Artikel 5 der NATO in Misskredit gerät, nachdem Amerika beschlossen hat, Russland nicht anzugreifen. Damit soll nicht angedeutet werden, dass die USA die Ukraine in absehbarer Zeit fallen lassen werden, sondern nur, dass das Vertrauen zwischen den beiden Staaten eindeutig schwindet, was zu überraschenden Konsequenzen führen könnte.

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