Horst D. Deckert

Die Geschlechter-Unterschiede lassen sich nicht wegregulieren

Die verstärkte Transgender-Propaganda der links-globalistischen Kreise hat die Zahl der Geschlechtsumwandlungen in den letzten zehn Jahren um 1.000 Prozent gesteigert, bilanziert der bekannte Endokrinologe und Reproduktionsmediziner Johannes Huber. Er warnt jetzt vor den möglicherweise gesundheitlichen Schäden eines solch massiven Eingriffs.

Nach Hubers Worten mehren sich nämlich die Indizien, dass bestimmte Formen des Hirntumors nach einer Geschlechtsumwandlung öfter auftreten. Aus Studien sei auch bekannt, dass Transgender-Menschen eine um fünf bis sieben Jahre verkürzte Lebenserwartung hätten. Da es aber noch an längerfristigen Beobachtungen (Langzeitstudien) fehle, können die Ärzte und Wissenschaftler nicht sagen, mit welchen medizinischen Problemen geschlechtsumwandelte Menschen noch zu rechnen haben werden. 

Die Schwierigkeiten und die Mühsal einer Geschlechtsumwandlung seien jedenfalls enorm und dies könnten sich die meisten Menschen, die mit einer Geschlechtsveränderung kokettieren, gar nicht vorstellen, betont Huber.

Mehr Mädchen als Burschen wünschen Geschlechtsumwandlung

Zurzeit seien das mehr Mädchen als Burschen, die sich dies wünschen, was den Mediziner nachdenklich stimmt, weil der Körper einer Frau viel interessanter und differenzierter sei als der eines Mannes. Damit beschäftigt sich Johannes Huber auch in seinem kürzlich erschienenen Buch mit dem Titel „Das Mann Frau Geheimnis“ (erschienen im „edition a“-Verlag). Darin erteilt er dem biologischen Postulat von der Gleichheit der Geschlechter eine gehörige Abfuhr, was er auch mit unwiderlegbaren naturwissenschaftlichen Fakten begründet.

Mann und Frau: Wunderwerke der Natur

Bei Mann und Frau gebe es gewaltige Unterschiede, schreibt Huber, die sich weder wegoperieren, weghormonbehandeln, wegdiskutieren noch wegregulieren lassen. Sein Fazit: Frauen und Männer sind beides Wunderwerke der Natur, die diese in den 300 Millionen Jahren seit Entstehung der Zweigeschlechtlichkeit schuf. 

Eine noch nie dagewesene Geringschätzung der Schöpfung

Doch eine „vor allem dem linken politischen Spektrum zuordnende Gruppe von Meinungsbildern“, scheint geradezu besessen zu sein, dies in Frage zu stellen, sagt der Mediziner. Dies ist für ihn ein sehr hochmütiges Verhalten, „eine Arroganz und eine Geringschätzung gegenüber der Schöpfung, wie es sie in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben hat.“

Zudem sei dieses Ansinnen auch mehr als „lächerlich“, konstatiert Huber, weil eine handstreichartige Abschaffung der Geschlechter „völlig ausgeschlossen ist“, was er in seinem Buch auch nachvollziehbar erklärt.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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