Horst D. Deckert

Die hässliche Fratze der Gutmenschen

Die perversen Schattenseiten der „Philanthropen“ – oft kommen sie erst nach deren Ableben stückchenweise zum Vorschein. Wie bei der „Heiligen“ Mutter Teresa aus Kalkutta, deren durch und durch sadistische Züge erst nach und nach bekannt wurden. Nicht nur dass ihr die Missionierung wichtiger war als die humanitäre Hilfe. Ihr soll es auch besondere Freude gemacht haben die Menschen in ihren „Heimen“ leiden zu sehen, denn schließlich hat auch Jesus gelitten, wie sie zynisch zum Besten gab. Dementsprechend unerträglich waren auch die unhygienischen und menschenunwürdigen Zustände in ihren „Sterbehäusern“ in denen sie den Armen und Kranken genüsslich beim Sterben zusehen konnte und sich an deren Leiden ergötzen durfte. In der Hoffnung dass sie damit das Leiden Jesu hautnah miterleben könnten.

Auch Jeffrey Epstein, der Sexualstraftäter, der sich 2019 in Haft das Leben nahm, leitete mit der Wexler Foundation eine philanthropische Organisation und profitierte so von den Steuerermäßigungen wegen seines Gutmenschentums. Diese vor allem für seine Offshore-Firma „Southern Trust“, die das „Wohlergehen der US Virgin Islands stärken“ sollte, indem sie einen DNA-Data-Mining Dienst entwickeln wollte, womit man die Krebs-Veranlagung seiner Kunden vorhersagen sollte. Während er und seine „menschenfreundlichen“ Kumpane (darunter so wohlklingende Namen wie der bekanntermaßen kinderliebende Michael Jackson oder der royale Prinz „Randy Andy“ Andrew) sich an den minderjährigen Mädchen seiner „Modellagentur“ vergingen.

Die Liste der „Philanthropen“, die die Hilflosigkeit ihrer „Schützlinge“ ausnutzen ist lange und es hat den Anschein viele dieser „Gutmenschen“ benützen ihre „Wohltätigkeit“ nur dazu, sich dadurch an besonders Schwache, Kinder, Hilflose, Alte, Behinderte und andere vulnerable Personengruppen heranzumachen um ihre perversen, sadistischen und sonst wie abartigen Triebe ausleben zu können.

Denn natürlich sind unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge, besonders junge oder sozial benachteiligte Mädchen, die idealen Opfer für Sadisten, Pädophile- und Sexualstraftäter. Unter dem Deckmantel des Wohltäters lassen sich so nicht nur ganz perfide die eigenen Perversionen ausleben, man hat damit – zumindest in den USA – auch noch besondere Steuervorteile. Somit ist das Gutmenschentum für „kinderliebe“, sadistisch Veranlagte und ähnlich gelagerte Abartige die perfekte Tarnung. Nicht nur dass deren Schutzbefohlenen gleichzeitig ihre Opfer werden, die gleich zur Hand (oder anderen Körperteilen) sind, sie sind meist auch zu hilflos, zu schwach, zu jung und somit auch zu unglaubwürdig um sich gegen die Übergriffe ihrer „Wohltäter“ zu wehren – und meist werden sie von den ehrenwerten Angeklagten auch noch dazu als Lügnerinnen bezeichnet, die übertreiben, falsch aussagen und sich nur wichtigmachen wollen – womit sie ihre „wohltätigen“ Peiniger auch nur schwer zur Rechenschaft ziehen können – sofern die Taten nicht sowieso schon verjährt sind, weil sie sich erst nach vielen Jahren trauen damit an die Öffentlichkeit oder zu Gericht zu gehen.

Die „Menschenfreunde“ können sich also häufig ein Leben lang völlig unbehelligt in ihrer scheinbaren „Überlegenheit“ ihren Opfern gegenüber suhlen und ihre Unzulänglichkeit ausgleichen indem sie ihre Schutzbefohlenen demütigen, quälen missbrauchen und sie sexuell und/oder finanziell ausbeuten. Und mit ein paar eigenen Spenden oder noch besser bei medienwirksamen Charity-Events zusammengeschnorrten Beträgen lassen sich die moralischen & menschlichen Schwächen dieser meist nach außen hin honorig wirkenden Personen auch trefflich übertünchen.

Wer zu wenig Kunstverstand besitzt um sich als Mäzen von Kunst & Kultur zu profilieren und dazu ausreichen kriminelle Energie für das Ausleben seiner Perversionen aufbringt umgibt sich durch das Gutmenschentum gerne mit dem Nimbus des Altruismus.

Während die „Staatskünstler“ selber natürlich ihr Mäntelchen nicht nur nach dem jeweils politisch wehenden Wind zu richten haben sondern auch gerne einmal – entsprechend medienwirksam – den Menschenfreund heraushängen lassen und sich dementsprechend huldigen lassen. Besonders die Prominenz am absteigenden Ast, die künstlerisch nicht mehr viel vorzuweisen haben können so noch einmal ins Rampenlicht rücken indem sie vom erfolglosen Musiker ohne Kreativleistung und Einkommen zum „Klimaaktivisten“, „Flüchtlingshelfer“, „Gender-Feministen“, „Black-Live-Matters Black Panther“ oder „Fürsprecher der LGBTQIA*-Community“ mutieren um es zumindest für irgendetwas wieder

in die Gesellschafts-Spalte zu schaffen – auch wenn es nur für einen Dreizeiler beim Adabei eines Regionalblattes reicht, so poliert es zumindest das eigene Ego wieder etwas auf.

Aber nicht nur die Sünden im Sinne sexueller und sadistischer Abartigkeit finden unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit ihre Absolution, das altruistische Mäzenatentum kann auch ganz profane, finanzielle Gründe haben.  Einer der offensichtlichsten Gründe für solche Schein-Generosität ist schlicht und einfach die Steuerersparnis auf Grund der Amerikanischen Steuergesetzgebung. Dort kann man sich aussuchen ob man sein Vermögen versteuert oder den entsprechenden Betrag in ein karitatives, wohltätiges Unternehmen steckt. Welche Möglichkeit besser ist, ist leicht zu erraten – entweder dem Staat ein paar Millionen zu überweisen oder publicityträchtig vor laufenden Kameras  einen Millionen-Scheck zu Gunsten einer wohltätigen (am besten der eigenen) Stiftung zu überreichen?

Oder wer kauft der „The Giving Pledge“-Community rund um Bill Gates, Warren Buffet, Elon Musk, Mark Zuckerberg & Konsorten (siehe de.wikipedia.org/wiki/The_Giving_Pledge ) ab, dass sie freiwillig mehr als die Hälfte ihres Vermögens verschenkt? Ganz im Gegenteil: hier wird wohl lediglich der Betrag den sie sonst eigentlich an Steuern an den Staat abführen müssten in (vorgeblich) wohltätige Aktivitäten investiert, die – wie könnte es anders sein – letztlich wieder Profit abwerfen, der diesen edlen Spendern zu Gute kommen. Diese Großzügigkeit dürfte sich letztlich zumindest über Umwegrentabilität bezahlt machen. Wie sonst könnten diese großherzigen Altruisten , die treuherzig beteuern einen Großteil ihres Geldes zu verschenken, jedes Jahr mit steigenden Milliardenvermögen unter den Top Ten der Forbes Liste zu finden sein.

Auch George Soros‘ „Open Socitey“ ist solch ein steuerschonendes Konstrukt, das unter dem Vorwand der Förderung von Freiheit & Menschenrechten letztlich nur darauf abzielt noch mehr Macht, Einfluss und damit Profit für den greisen ‚Mäzen“ zu erreichen.

Dazu kann man bei Wikipedia nachlesen: “Soros-Stiftungen sind autonome Institutionen, die in vielen Ländern oder Regionen, insbesondere solchen des früheren Ostblocks, errichtet wurden. Die nationalen Abteilungen sind namensähnlich mit zentralen staatlichen Einrichtungen und werden bewusst in deren Nähe platziert und wenn die Möglichkeit besteht, direkt in Regierungs- oder Verwaltungsgebäude eingemietet. Durch dieses weitverzweigte Netzwerk gewinnt George Soros weltweit den notwendigen Informationsvorsprung bei der Beobachtung und Beeinflussung neuer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strömungen. Die Prioritäten und spezifischen Aktivitäten zur Beeinflussung werden jeweils vor Ort festgelegt. Die Programme umfassen unter anderem die Förderung der Pressefreiheit, den Schutz der Menschenrechte sowie die Unterstützung wirtschaftlicher und sozialer Reformen und des Unternehmertums. …“  Es ist also nicht Altruismus sondern nur die grenzenlose, schier unstillbare Gier nach noch mehr Macht, noch mehr Einfluss, noch mehr Geld und noch mehr Reichtum, die diese Herrschaften antreibt.

Ob die Twitter-Ankündigung von Airbnb-CEO Brian Chesky die Kosten für die Unterbringung von 20.000 Flüchtlingen aus Afghanistan zu übernehmen dem Unternehmen neben der damit verbundenen Steuerersparnis auch den wohl ebenfalls gewünschten PR-Erfolg bringt wird sich noch zeigen. Nicht immer stimmt der Grundsatz „Any News is Good News“.

Nun liegt es an jedem Einzelnen die ach so uneigennützigen Beweggründe der großzügigen Gönner die ihre Milliardenvermögen für das Gemeinwohl der Menschheit spenden wollen oder den aufopfernden Helfern und Rettern von Menschen in Not unter diesen Aspekten zu bewerten und ihre Motive kritisch zu hinterfragen. Oft reicht dazu schon eine kurze Google-Suche und der gewöhnliche Hausverstand um den wahren Charakter so mancher „Altruisten“ zu erkennen.  Nicht selten erkennt man dann schnell die Soziopathen hinter den Fassaden der Menschenfreunde.

(Autor: Roderich von Rammstein)

 

 

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