Horst D. Deckert

Die Kaviar-Linke: Gerichtsvollzieher des Schweizer Volkes

Von Yves Nidegger (Nationalrat, Genf)

 

Die jüngsten DNA-Analysen haben bestätigt, was alle vermutet haben: Die Kaviar-Linke und der Gerichtsvollzieher Gessler haben einen gemeinsamen Vorfahren. Von ihnen haben sie ihre gemeinsame Sucht nach Steuern aller Art, ihre Paranoia vor dem Hut sowie ihren obsessiven Hass auf die Freiheit und die Bauern geerbt.

Die Schweizer Linke stand den Arbeitern so lange zur Seite, wie es nötig war. Dies ist heute nicht mehr der Fall. Indem sie im Namen des Volkes einen immer umfassenderen staatlichen Schutz und immer mehr Kontrollen und andere Eingriffe in die Gesellschaft fordert, hat die Linke ihre Wählerschaft nach und nach durch eine Klientel von Privilegierten ersetzt: immer mehr Beamte, immer mehr von subventionierten Verbänden abhängige Wirtschaftsakteure, die in immer engerer Symbiose mit dem Staat arbeiten, bis hin zur völligen Abhängigkeit von den öffentlichen Haushalten.

Tells Hemd gegen das von Gessler

Letztlich ist der Klassenkampf, der einst die Arbeitnehmer gegen die Arbeitgeber in der Lohnfrage ausspielte, einem neuen Klassenkampf gewichen, der nun die Klientel des Staates (Beamte, abhängige Sektoren) gegen die Steuerzahler ausspielt, die ihnen ihre Gehälter zahlen. Da die Arbeiter-Steuerzahler zu den Zahlschweinen geworden sind, ist es ganz natürlich, dass die Linke das Kostüm des Wilhelm Tell gegen das des Gerichtsvollziehers Gessler ausgetauscht hat. Ein Steuereintreiber.

Dazu verdammt, ihre unersättliche Wählerklientel zu füttern wie einst der Landvogt seinen Herrn, haben sich die roten und grünen Parteien in zwanghafte Erfinder neuer staatlicher Aufgaben verwandelt, die neue Kontrollen erfordern und neue Steuern und andere Abgaben rechtfertigen, die auf dem Rücken einer Mittelschicht niederprasseln, die nun auf Gnade angewiesen ist. In der Zwischenzeit ist der Gerichtsvollzieher G (Gessler oder Gauche/Linke, das bleibt Ihnen überlassen) immer durstig und hat nie genug.

Um seinen Hunger zu rechtfertigen, beruft sich der Steuerbeamte auf die Moral: Die Steuern sind nicht überhöht, weil sie „klimatisch“ sind, die Maßnahmen sind demokratisch, weil sie „ökologisch“ sind, die Freiheit wird nicht verletzt, weil wir uns in einem „Rechtsstaat“ befinden, die Bauern werden nicht verfolgt, sondern umerzogen, die darauf bestehen, die Zivilisation der Motorroller zu verlassen, die in den Hyperzentren gedeiht, indem sie, man weiß nicht warum, einen ländlichen Lebensraum bevorzugen, der ein Fahrzeug erfordert, in dem nur der Wolf und die Raubkatze erlaubt sein sollten.

Und dann muss der Gerichtsvollzieher, der eine Revolte befürchtet, Dissidenten aufspüren: Gestern wie heute lässt er das Symbol seiner Autorität an der Spitze eines Mastes bzw. auf der Titelseite der öffentlich-rechtlichen Medien aufstellen und verlangt von jedem ein Zeichen der Gefolgschaft. Wer sich weigert, wird verbannt. Schließlich dient der Gerichtsvollzieher einem ausländischen Fürsten, gestern von Habsburg, heute von der Leyen, es ist in der Tat sehr offiziell, dass die Kaviar-Linke gegen das Schweizer Volk kämpft, das dies nicht will, und für den Beitritt der Schweiz zur EU, der als strategisches Ziel im Programm der Sozialistischen Partei verankert ist.

Es gibt also nichts Neues unter der alpinen Sonne. Wetten, dass wieder einmal der Mut am Zug ist und der Pfeil der direkten Demokratie mit dem Gerichtsvollzieher des Tages abrechnet.

Quelle: SVP/UDC


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