Horst D. Deckert

Die Klimaerwärmung begann erst 1988

Natürliche Erwärmungsursachen und der wachsende Wärmeinseleffekt führten zur Deutschlanderwärmung seit 1988

Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz, Raimund Leistenschneider

  • CO₂ nimmt seit der Industrialisierung zu. Die Klimaerwärmung begann erst 1988
  • Die Monate Juni bis September ist die Zeitspanne mit der stärksten Erwärmung seit 1988
  • Die Erwärmung ist tagsüber sehr stark und nachts deutlich geringer
  • Große Teile Deutschlands sind im Sommer eine „Wärmeinsel“, nicht nur die Städte.
  • Der Monat Mai wird seit 1988 kälter. Klimawandel heißt beim Mai Abkühlung.

Vorweg: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Strahlung durch mehratomige Gase physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, richtig, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und mit unseren Untersuchungen widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht.

Deshalb muss die Erwärmung mittels anderer Ursachen erklärt werden.

Seit 1881 wurde es wärmer, das zeigt der DWD bei seinen DWD-Wetterstationen erhobenen Daten in Form von Graphiken. Allerdings lag der DWD-Betrachtungsbeginn mit Startjahr 1881 in einem Kälteloch, das zeigen Wetterstationen, die viel länger zurückgehenden. z.B. der Hohenpeißenberg (HPB).

Grafik 1: Keine Erwärmung bis 1987, also 200 Jahre lang. (siehe negative Steigungsformel). Man sieht die Kältedepression zwischen 1840 bis kurz vor 1900.

Unberücksichtigt bleibt, dass die Wetterstation im Jahre 1934 von der Nordwand der Klosterkirche an einen wärmeren Platz versetzt wurde. Unberücksichtigt bleibt auch, dass der DWD vor etwa 10 Jahren die ersten 7 Jahrzehnte beim HPB nachträglich kälter gemacht hat, damit die warmen Jahre zu Goethes Lebzeiten verschwinden.

Wegen der Kältedepression (im Wissenschaftschargon „cherry picking“ genannt, hier – DWD – um ein besonders kaltes Startjahr zu haben, damit die darauffolgende Erwärmung umso stärker ausfällt) beginnen wir alle Temperaturgrafiken in diesem Artikel nicht mit 1881, sondern erst gute 10 Jahre später, kurz vor dem Ende der Kältedepression.

Anmerkung: Schon diese erste Grafik der 200 jährigen Temperaturentwicklung am Hohenpeißenberg zeigt, dass CO₂ keinen oder nur einen minimalen Anteil an der Temperaturentwicklung haben kann. Es ist keinerlei CO₂-Signal in den 200 Jahren erkennbar.

Die Erwärmung seit 1892 in Deutschland. Aufschlüsselung

Wir beginnen unsere Betrachtung kurz vor dem Ende der Kältedepression und verwenden die Originaltemperaturen, wie diese vom DWD ins Netz gestellt werden. Wohl wissend, dass die heutigen Messstationen ganz andere sind als vor über 100 Jahren und früher an kälteren Plätzen standen. Auch wird heute der Temperaturschnitt anders und zudem digital ermittelt. Die Wetterhütte ist abgeschafft worden. Das Digitalthermometer muss frei in der Sonne stehen, nur durch eine Haube vor direkter Strahlung geschützt.

Wir haben in Deutschland leider keine einzige Wetterstation, die noch genauso steht wie vor 130 Jahren und genauso wie damals die Daten erfasst. Also: Startbeginn 1892, immerhin 130 Jahre bis heute.

Grafik 2: Seit 1892 wurde es laut DWD deutlich und angenehm wärmer in Deutschland.

Die meinungsbeherrschende Klimaforschung und auch der DWD behaupten fälschlicherweise, dass der gesamte Temperaturanstieg seit 1892 ausschließlich auf die Treibhausgase zurückzuführen wäre, hauptsächlich auf die stete CO₂-Atmosphärenzunahme. Die nächste Grafik zeigt abermals, dass diese Behauptung falsch ist

Der Temperatursprung von 1987 auf 1988

Grafik 3: 100 Jahre bis 1987 keine Erwärmung, dann kam der Temperatursprung von fast einem dreiviertel Grad und anschließend die steile Weitererwärmung der deutschen Jahrestemperaturen. Von 1987/88 bis heute eine Jahreserwärmung um 1,7 Grad.

Merke: Die neuzeitliche Klimaerwärmung begann erst 1988 durch einen Temperatursprung mit anschließender Weitererwärmung.

Dieser Temperatursprung ist in ganz Mittel- und Westeuropa nachweisbar. In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht. Zitat aus Introduction: „This warming has not takenplace uniformly: there is a jump around 1988 of about one degree in the average temperature“ [etwa: Diese Erwärmung erfolgte nicht einheitlich. Es gibt einen Sprung der Mitteltemperatur um das Jahr 1988 von 1 Grad]

Im Vergleich dazu der kontinuierliche CO₂-Anstieg:

Grafik 4: Zwischen Grafik 3 und Grafik 4 gibt es keinerlei Korrelation. CO₂ kann nicht 100 Jahre lang nichts bewirken, dann plötzlich aufwachen und anschließend eine starke Weitererwärmung bewirken. Solche Gaseigenschaften sind in Physik gänzlich unbekannt.

Anmerkung: Selbst aufgrund der physikalischen Grundlagen an den CO₂-Erwärmungseffekt glaubende Physiker sagen auch ganz deutlich, in 35 Jahren könnte die Klimasensitivität nur einen schwachen, fast unmerklichen Erwärmungseffekt bewirken, der Betrachtungszeitraum wäre viel zu kurz. Allerdings sind die 100 Jahre Temperaturstillstand davor auch nicht erklärbar. Der CO₂-Atmosphärenanteil ist von damals 0,029%=290 ppm auf inzwischen 420 ppm gestiegen. Zumindest laut offizieller Erklärungen, basierend auf Messungen auf dem Mauna Loa. Und behauptet wird auch, – ohne jeden Beweis – dass allein der Mensch für diesen CO₂-Anstieg verantwortlich wäre.

Wir halten fest: Es gibt keine Klimakatastrophe durch sog. Treibhausgase und somit auch keinen Klimanotstand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien übertreiben maßlos.

Zu den tatsächlichen Erwärmungsgründen weltweit und in Deutschland.

Allgemein: Es gibt natürliche Gründe und anthropogene. Die vielen natürlichen Ursachen der Deutschlanderwärmung hat Stefan Kämpfe in seinem Septemberartikel gut beschrieben, ebenso wie die vielen Ursachen der sich ständig vergrößernden Wärmeinselflächen.

In aller Kürze:

1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW -Wetterlagen, also auf südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa

2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988,

3) Laut DWD die Abnahme der Bewölkung,

4) Laut DWD die Abnahme der Niederschläge in eingangs genannten 4 Monaten.

5) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, derzeitiger Stand: 50784 km2.

6) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.

7) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst nassen Landschaft landet im Meer. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Insbesondere die Tmax tagsüber steigen zunehmend. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess.

Daraus folgt, von Juni bis Ende September haben sich wegen den Trockenlegungen und der vermindernden Verdunstung vor allem die Temperaturen am Tage stark erhöht, die Nachttemperaturen weniger. Das werden wir im Folgenden anhand von Grafiken zeigen.

Zu den DWD-Sommertemperaturen mit Tag/Nachtverläufen

Anmerkung. Der DWD bietet keinen Schnitt seiner deutlich über 2000 Wetterstationen für den Tag, gemessen in Tmax und die Nacht, Tmin, an. Und somit auch keine Monats-oder Jahreszeitenverläufe. Wir mussten selbst Station für Station auswerten

Grafik 5a: Die sommerlichen Tagestemperaturen – obere Kennlinie- wächst viel stärker als die Kennlinie der Nachttemperaturen.

M. Baritz hat sich in einer wahrlichen Sisyphusarbeit die monatelange Mühe gemacht und etwa 550 Stationen addierend ausgewertet, wobei er sich stets am Tagesschnitt des DWD seiner 2000 Stationen orientiert hat. Ist dieser fast identisch, dann dürften auch die T-max und T-min Verläufe nahezu identisch sein. Das soll in der Juli-Grafik verdeutlicht werden.

Grafik 5b: Der Juli als typischer Hochsommermonat, kaum Nachterwärmung.

Grafik 5c Die Tagesdurchschnittslinie aus Grafik 5b (542 Stationen) wurde nochmals mit der Grafik der DWD Daten (über 2000 Wetterstationen) in Grafik 5c verglichen: Identische Steigungen der beiden Trendgeraden

Zum September, astronomisch dauert der Sommer bis zum 21.September.

Grafik 5d: Auch beim September geht die Schere der Tag/Nachttemperaturen deutlich auseinander, die Tagestemperaturen erwärmen sich viel stärker. Der Gesamtschnitt liegt rechnerisch dazwischen.

Wäre CO₂ wie stets behauptet, der Haupttemperaturtreiber, dann müsste dieses Gas überall Tag wie Nacht gleich wirken, und folgt man dieser Hypothese eines Treibhausexperten, dann sogar nachts deutlich stärker als am Tage.

Ergebnis: Die vier Monate Juni-bis September zeigen: Der Temperaturanstieg tagsüber (T-max-Anstieg) beträgt seit 1988 bei den vier Monaten 2,5 Grad und das ist die Hauptursache für den DWD-Jahresanstieg seit 1988 von 1 Grad, vergleiche Steigungsformel in Grafik 3.

Auf den plötzlichen Temperatursprung von 1987/88 sind wir hier nicht näher eingegangen, da er natürliche Ursachen hat und im Hauptsonnenzyklus (de Vries-Suess-Zyklus mit einer mittleren Länge von 208 Jahren – hatte 2003 sein Maximum, als Europa einen Jahrhundertsommer hatte und in Deutschland vermehrt Polarlichter zu sehen waren), sowie Änderung der Großwetterlagen, Sonnenstundenzunahme, usw., siehe link oben.) Natürliche Ursachen der Erwärmung und der stetig wachsende WI-effekt ergänzen sich jedoch gegenseitig, so dass man nicht mit Bestimmtheit sagen kann, welche der beiden Ursachen hauptverantwortlich ist für die Klimaerwärmung ab 1987/88 bis heute. Außerdem erfolgte nach 1999 eine deutliche Messnetzveränderung seitens des DWD

Grafik 6, Datenquelle DWD, zeigt, dass just zum Zeitpunkt der Klimahype des IPCC in 1990 (First Assessment Report) der DWD sein Messnetz drastisch verändert und Messstationen stilllegt. Allein in den 1990-Jahren fast soviele, wie in 100 Jahren zuvor, um dann in den 2000er Jahren, als der jetzige DWD und inzwischen WMO-Präsident (seit 2019), dass dazu im DWD führende Amt übernimmt, nochmals galoppierend zunimmt. Messstationen in wärmere Gegenden zu verlegen, siehe hier, und das Messnetz drastisch zu reduzieren, so dass die verbliebenen, wärmeren Messstationen statistisch ein höheres Gewicht erhalten, ist eine gänzlich neue Form für einen „WI“.

Erkenntnis aus den Grafiken: Obwohl Deutschland in einer gleichen Klimazone liegt, erwärmt sich jede Region und jede Station leicht unterschiedlich, der Hauptgrund ist der unterschiedliche Wärmeinseleffekt der deutschen Stationen. Örtliche Klimabesonderheiten spielen natürlich ergänzend mit. So kann man auch die Steigungsabweichungen der Einzelstationen erklären. Übereinstimmend den DWD-Stationen ist, dass die Schere zwischen Tag/Nacht auseinandergeht.

Das deutliche Auseinanderdriften der Tag/Nachttemperaturen bei den vier wärmsten Monaten des Jahres widerspricht der CO₂-Theorie vollständig, wonach CO₂ der ursächliche Temperaturtreiber wäre.

Deshalb ist auch diese vom Mainstream per IPCC verkündete Definition von Klimawandel falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe

Richtig ist der erste Teil der Definition, falsch ist der Schluss: „insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe“

Die richtige Definition wäre: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, insbesondere durch die ständige Vergrößerung der weltweiten Wärmeinselflächen, Stationsänderungen und durch natürliche Temperaturveränderungen.

Nachgewiesenermaßen hat sich auch die Albedo der Erde in den letzten Jahrzehnten verringert, so dass die Energierückstrahlung ins All abgenommen hat.

Einwurf: Der Monat Mai

Nun ist der Monat Mai bekanntermaßen etwa gleich warm wie der September, doch die Grafik der 3 Steigungen führt den CO₂-Treibhauserwärmungseffekt vollends ad absurdum

Grafik 7: Alle drei Steigungen sind negativ, der DWD-Mai wird seit 1988 sowohl am Tage, in der Nacht und im Schnitt kälter. Bei allen Wetterstationen geht die Schere auf, weil T-min stärker negativ ist als T-max am Tage. Tagsüber wurde der Mai nur unwesentlich – auch in den städtischen Wärmeinseln – kälter, deshalb wurde die Maiabkühlung von den meisten Menschen noch nicht bemerkt, die Vegetation schon – näheres beim nächsten Maiartikel 2024.

Nochmals sei angemerkt, wir arbeiten mit den Originaltemperaturdaten des DWD. Ländliche Stationen zeigen viel deutlichere Mai-Abkühlungen. So hat die Wetterstation Buchen im Odenwald eine mehr als doppelt so negative Mai-Nachtabkühlung seit 1988

Auch bei dieser Betrachtung gilt: CO₂ kann im Mai seit 1988 bei den deutschen Wetterstationen nicht abkühlend und von Juni bis September stark erwärmend wirken.

Die deutschen Wetterstationen zeigen insgesamt eine Vielfalt an unterschiedlichen Erwärmungen und Abkühlungen bei den einzelnen Monaten/Jahreszeiten und Betrachtungszeiträumen. Daraus kann man nur schließen, dass viele Wetter- und Klimaeinflüsse gleichzeitig und regional unterschiedlich wirken und es keinen Hauptverursacher namens CO₂ geben kann.

Zusammenfassung:

1) bis 1987 zeigen die DWD Temperaturreihen der 5 betrachteten Monate keine Erwärmung, 1988 erfolgte ein Temperatursprung von einem dreiviertel Grad und erst seitdem setzte bei vier Monaten eine starke Weitererwärmung ein

2) Diese starke Weitererwärmung machen nicht alle Stationen mit. Es gibt Stationen in einer starken Wärmeinsel und auch Stationen in einer schwachen.

3) Diese Weitererwärmung ab 1988 fand hauptsächlich im Sommer statt, und zwar tagsüber

4) Der Monat Mai macht grundsätzlich eine Ausnahme, er kühlt auch seit 1988 ab

5) Bei allen Monaten geht die Tag/Nachtschere auseinander.

6) Würden ausschließlich Treibhausgase die Temperaturtreiber sein, dann müssten alle deutschen Wetterstationen die gleichen Steigungsformeln haben und zwar tagsüber und nachts.

7) Zumindest bei ein und derselben Station dürfte es bei den Trendlinien keine Steigungsunterschiede bei den Tag-Nachttemperaturen geben. CO₂ kann tagsüber nicht erwärmend wirken und nachts kühlen.

Wissenschaftliche Auswertung des Artikels:

1) Der Temperatursprung 1988 hat hauptsächlich natürliche Ursachen des ständigen Klimawandels. Mit CO₂ kann man den Temperatursprung und die starke Weitererwärmung nicht erklären.

2) Unterschiedliche Tag/Nachttemperaturen zeigen, dass CO₂ als Temperaturhaupttreiber nicht zuständig sein kann, sondern sogar örtliche Klima-Besonderheiten an der Stärke der Scherenöffnung beteiligt sind und einen möglichen Treibhauseffekt bei weitem überstrahlen.

3) Wenn sich Tag/Nachttemperaturen unterschiedlich bei ein- und derselben Station zeigen, dann ist der Treibhauseffekt in seiner behaupteten Höhe als alleiniger Temperaturtreiber wissenschaftlich widerlegt. Wir können das anhand von 550 bisher ausgewerteten Wetterstationen nachweisen.

4) Eine CO₂-Treibhauserwärmung ist nicht nachweisbar und in den Grafiken nicht erkennbar. Die einzige wissenschaftliche Schlussfolgerung ist:

CO₂ wirkt entweder gar nicht oder allenfalls in nicht nachweisbarer Höhe: Freispruch für CO₂.

Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:

Die werbemäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss sofort eingestellt werden.

Wir sind deshalb gegen teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern.

Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.

Aber diese Hilfsmaßnahmen würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung und andere vollkommen sinnlose CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Nahrungsmittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-Gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer

Raimund Leistenschneider, EIKE

 

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