
In Österreich wählten 29 Prozent der Wahlberechtigten die FPÖ. Der Wählerwille wurde von einer „Verliererkoalition“ ignoriert. Heute liegt die Partei bei 42 Prozent. Am 27. September 2025 beim Parteitag der FPÖ in Salzburg marschierte die Antifa auf und blockierte die Zufahrtsstraßen. Ihre Mannen seilten sich sogar vom Dach ab und die Polizei brauchte ewig, um sie herunterzuholen. Davon stand nichts in der Presse. In den “Leidmedien” werden unbescholtene Bürger ohne Skrupel als Rechtsextreme, Faschisten oder Verschwörungstheoretiker bezeichnet, nur weil sie ihre Meinung kundtun. Sebastian Bornmena klagt Menschen wegen eines „Daumen hoch“. Harmlose Stammtischtreffen werden von der Presse verunglimpft, weil sie gegen Windräder sind. Dieser Wahnsinn hat Methode und dient der Spaltung!
Gastkommentar von Angelika Starkl
Wer sich die Berichterstattung von ORF, ARD, ZDF und anderen vom Steuerzahler finanzierten TV-Anstalten in den letzten sechs Jahren noch angesehen hat, ist selbst schuld. Außer Propaganda und Mindsetting haben die Nachrichten dort schon lange nichts mehr mit der Wahrheit zu tun. Vieles wird weggelassen, verdreht oder geschönt. Na gut. Das wissen wir seit der Coronaplandemie: Medien sind käuflich.
Seit die Flinten-Uschi in der EU zur Zensur aufgerufen hat, werden die neuen, die Alternativmedien massiv unter Druck gesetzt – mit Kontokündigungen, Strafandrohungen und sonstigen Repressalien. Neue Medien wie AUF1, RTV, Report 24, Info-Direkt und andere sind ihnen ein Dorn im Auge. Könnte die Wahrheit ans Licht kommen? Davor haben sie Angst. Sie haben Angst vor einem Journalismus, der den Mächtigen auf die Finger klopft. Weil es doch um die Durchsetzung der Interessen von Pharmaindustrie, Windindustrie und Globalisten geht, die Klimawandel, erneuerbare Energie und Energiewende propagieren.
Kritische Stimmen sind da nicht gefragt. Deshalb werden Lohnschreiber und Aktivisten dafür bezahlt, all jene aufs Korn zu nehmen, die mit ihren Gedanken nicht dem Narrativ folgen, sondern kritisch sind und sich breit informieren wollen. Die Zeit der guten Presse ist damit endgültig vorbei! Meinungs-Spaltung lautet leider heute die Devise. Sie wird auf lange Sicht aber nix bringen, außer Hass und Unfrieden.
Ist Spaltung überhaupt ein Weg für den Frieden?
Ich habe zwei Studien für Journalismus absolviert in Print und TV. Ich bin seit 20 Jahren im Journalismus und immer noch davon überzeugt, dass es gute und schlechte Schreiber gibt. Es gibt solche Schreibtischtäter, die sich mit Texten der Agenturen begnügen und denen es ziemlich wurscht ist, was dahintersteckt. Es gibt solche, die der Blattlinie bedingungslos folgen und sich nicht zu artikulieren trauen. Es gibt solche, die einfach nur ihren Job machen und nicht auffallen wollen. Und es gibt solche, die von einer Lobby bezahlt werden. Man nennt sie Lohnschreiber.
Aber es gibt auch echte Journalisten! Und – ob Sie’s glauben oder nicht- es sind Journalisten ganz verschiedener politischer Farben: schwarz, rot, grün und blau. Das, was sie auszeichnet, ist ein besonderer Schreibstil, Menschenkenntnis, Liebe zur Wahrheit, Neugier und Mut, Achtung vor der Meinung Andersdenkender und der Wille zum spannenden Diskurs. Das, was sie antreibt, ist der Geist zur Aufklärung. Sie wollen den Menschen etwas wissen lassen, nicht ihr eigenes Wissen prahlend aufdrängen. Natürlich haben sie eine Meinung zu verschiedenen Themen. Die schreiben sie in einem persönlichen Kommentar. Manche von ihnen schreiben Bücher, manche lehren Journalismus. Aber sie werden nicht übergriffig, so wie die bezahlten Aktivisten. Das haben sie nicht nötig, weil sie wissen, dass auch in der Schreiberzunft der Geist zählt, der vom Leser erkannt, aufgenommen und geschätzt wird. Journalisten haben ihr Publikum.
Neue Wege im Journalismus: Brücken bauen
Wenn sich nun gute Journalisten kritisch äußern, ist das meist eine Bereicherung des Gedankenspektrums für ihre Leser, oder fördert den Diskurs. Denn es gibt nichts Schlechteres, als nicht miteinander zu reden. In einer gepflegten Streitkultur miteinander umzugehen und nicht aufeinander loszudreschen, erfordert Größe und Barmherzigkeit. Von guten Journalisten kann man etwas lernen. Das Wissen vermehrt sich, das Spektrum erweitert sich und der Blickwinkel wird geschärft.
Wir leben jetzt in der Zeit der Spaltung, die schon in der Familie beginnt. Wir leben in der Verwirrung, wo wir nicht sicher sind, wem wir vertrauen können. Wir leben in einer Zeit der Täuschung, wo die Lüge oft im Mäntelchen der Wahrheit daherschleicht. Wir leben in einer Zeit, wo die Zeichen des Krieges schon dräuend aufblitzen und der Friede wackelt. Und wir werden durch – auch von Medien – verbreitete Angst verunsichert. Wir Journalisten stehen auf einem Scheideweg. Es geht nicht um rechts oder links oder Mitte. Es geht um Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit. Und um unser Gewissen, dem Leser, wie sich selbst, treu und verpflichtet zu sein.
Audiatur et altera pars – auch die andere Seite hören
In der Zeit der Offenbarung kommt alles ans Licht. Stefan Magnet von AUF 1 hat mit seinem A-WEF in Prag einen wichtigen Akzent gesetzt. Dort trafen sich viele Journalisten zu einem Meinungsaustausch für einige Tage. Das einander Kennenlernen und miteinander Reden brachte für viele neue Erkenntnisse und auch Freundschaften zutage. Das ist auch der richtige Weg: zuhören, diskutieren, statt streiten und anpatzen, lernen, was Wertschätzung bedeutet. Vielleicht ist es ein unrealistischer Traum von mir, aber ich wünsche mir, dass Journalisten Freunde werden. Freunde, die sich gegenseitig geistig inspirieren und zusammenarbeiten, jeder in seinem Stil und in seiner ihm eigenen Art.
Ich wünsche mir eine Wende im Journalismus!
Zum Abschluss meines Studiums in Krems 2005 habe ich ein Gedicht geschrieben. Das war vor 20 Jahren. Es ist heute noch genauso gültig wie damals. Für alle Menschen.
Macht
Unbedacht der Diener, Helfer und Sponsoren-
zählen wird nur das, was einer wirklich kann!
Das schreibe jedermann sich hinter seine Ohren:
Die Werke erst, beweisen Frau und Mann!
Erst jene Macht, die Echtes, Gutes schafft
und nicht der Gier, dem Stolz gehorcht,
die Macht, die gütig, warm zum Herz gebracht,
Barmherzigkeit, nicht Eifersucht erforscht,
die macht es wahr auf dieser Erde
dass jeder durch Erkenntnis besser werde!
Du greifst nach Macht? Was willst du machen?
Erschaffen sollst du, aus der Hand, dem Geist!
Jede Macht wird früh erschlaffen
sobald sie sich geliehen nur erweist.
In einem Augenpaar, das tränenschwer verhängt
hat falsche Macht den Menschen nicht erkannt
und ihm ihr Übermaß als Vorbild aufgedrängt,
als großes Ich den Bogen zu weit überspannt.
Doch selbst der kleinste Mensch hat seine Würde
ob er nun schwach, ob ungebildet oder krank
Verantwortung trägt jeder Mächtige als Bürde
und ist doch Schuldner nur in Pflicht und Dank.
Nicht im Hochmut gehe um mit deiner Macht!
Halt sie vielmehr wie einen Schatz in Händen
wenn dein Werk, dein Erbe eigene Wege schafft,
dann lass es sich beweisend selbst vollenden.
Des Menschen Herz soll WAHR, nicht besser sein
das andere fügt sich dann von selbst hinein.
Greif nicht voll Gier nach Macht zu deinem Ruhme
- halt sie behutsam, wie ein Gärtner seine Blume!
Angelika Starkl