Horst D. Deckert

Die mRNA-Impfung ist für männliche Jugendliche gefährlicher als Covid

Laut einer neuen Pre-Print-Studie ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass gesunde Jungen mit einer durch den Covid-«Impfstoff» von Pfizer/BioNTech verursachten Herzentzündung ins Krankenhaus eingeliefert werden, als wegen Covid.

US-Forscher fanden heraus, dass bei Jungen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren ohne Vorerkrankungen die Diagnose einer impfstoffbedingten Herzmuskelentzündung vier- bis sechsmal häufiger ist als eine Krankenhauseinweisung mit Covid.



Die Forscher identifizierten zwischen dem 1. Januar und dem 18. Juni insgesamt 257 Fälle von Myokarditis
gemäss der Definition der US-Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Basis waren Daten des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) der Gesundheitsbehörden.

Gemäss den Forschern der Universität Davis liegt die Rate der Herzmuskelentzündungen nach zwei Dosen bei gesunden 12- bis 15-jährigen Jungen bei 162,2 Fällen pro Million und bei 16- bis 17-jährigen Jungen bei 94 Fällen pro Million. Die entsprechenden Raten für Mädchen lagen bei 13,4 bzw. 13 Fällen pro Million.

Bei den derzeitigen Infektionsraten in den USA liegt das Risiko, dass ein gesunder Jugendlicher in den nächsten 120 Tagen mit Covid ins Krankenhaus eingeliefert wird, bei etwa 44 pro Million, so die Wissenschaftler.

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