„Die Großen hören auf zu herrschen,
wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“
(Frei nach Friedrich Schiller)
Der langjährige Chefarzt und Medizinhistoriker Dr. Gerd Reuther machte kürzlich angesichts des gegenwärtig auf allen Ebenen erneut anwachsenden Totalitarismus einerseits auf die sich zwangsläufig fortzeugenden Lügen aufmerksam, mit denen Diktaturen arbeiten müssen, und andererseits auf die kriechenden Helfershelfer sowie die Masse der unterwürfigen Sklaven, ohne die es niemals eine autoritäre Herrschaft geben könnte.1 Er bringt die Dinge knapp und eindrucksvoll auf den Punkt, so dass hier noch für die weihnachtliche Verinnerlichung davon berichtet werden soll.
„Der erste und bisher gottlob einzige kommunistische Staat auf deutschem Boden“, schreibt Dr. Reuther, „hatte vier Feinde: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Diese Bedrohung teilt der hoffentlich kurzlebige Dauer-Krisen-Staat mit seinem Vorgänger. Entweder ist es im Sommer nicht heiß genug, um eine stetige Erderwärmung für die Staatsbürger glaubhaft zu machen, oder im Winter zu kalt, um mit der verknappten Energie das Auslangen zu finden. Die wahre