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Von Algis Klimaitis
Dieveniškės, eine Kleinstadt in Ostlitauen im Kreis Šalčininkai, hat ca. 500 Einwohner und ein leerstehendes großes Schulgebäude, in welchem bis zu 1000 illegale Migranten zentral untergebracht werden können. Im ersten Schritt will die Regierung 500 dieser Illegalen sofort dort unterbringen und sandte am Freitag den 23.Juli 2021 ein großes Aufgebot an Polizei- und Transportfahrzeugen nach Dieveniškės, um diesen Plan durchzusetzen.
Doch vorerst misslang dieses Vorhaben durch den enormen Widerstand der Einwohnerschaft, die befürchtet, dass ihre Sicherheit an Hab, Gut und Leib nicht mehr im normalen Bereich gewährleistet werden kann, wenn auf einen Einwohner mindestens ein illegaler Migrant kommt. Niemand im Ort und auch nicht in der Kreisverwaltung versteht, wie die Regierung die berechtigten Sicherheitsbedenken der Ortschaft ignorieren kann, nachdem hinlänglich bekannt ist, wie in anderen Ländern der EU für die betroffene ortsanansässige Bevölkerung die Diebstahls- und Drogenkriminalität sowie Sexualverbrechen durch solchen „Zentren“ explodieren.
Die Behördenfahrzeuge samt Polizeikräften und stellvertretendem Innenminister mussten den Rückzug antreten, nachdem die Einwohnerschaft die Einsatzkräfte gewaltlos blockierte. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diesen massiven Widerstand reagiert. Noch ist das Regierungsvorhaben nicht widerrufen worden.