„Pro Schweiz“ ist eine überparteiliche Organisation, die sich für die Erhaltung der Freiheit, Souveränität und Neutralität in der Schweiz einsetze, erklärt Dr. Rietiker. Die Bewegung sei offen für jeden, der die gleichen Werte teilt. Wichtig sei ihnen ein offener Diskurs. Mittlerweile zählt „Pro Schweiz“ rund 26.000 Mitglieder.
Menschen von Neutralität überzeugen
Die Neutralität sei in Gefahr. Diese gelte es aber mehr denn je zu verteidigen. Sie sei keinesfalls veraltet, sondern müsse bewahrt werden. Innenpolitisch müssten die Menschen davon überzeugt werden, dass die Neutralität hochaktuell und von sicherheitspolitischer Relevanz sei, erklärt Dr. Rietiker im Gespräch mit Isabelle Janotka.
Das ganze Interview mit Dr. Stephan Rietiker hier ansehen:
Neutralität in Außenpolitik einbinden
Außerdem müsse die Neutralität in die Außenpolitik eingebunden werden. Rietiker: „Die anderen Staaten, Freunde und Partner müssen begreifen, dass wir mit friedensfördernden und friedenssichernden Maßnahmen der Weltengemeinschaft einen enormen Beitrag leisten können.“
EU beeinflusst Schweiz
Von Seiten der EU gebe es in der Schweiz immer mehr Einmischungen. In der Schweiz gehe – wie auch in Österreich – das Recht vom Volke aus und nicht von der Regierung. Etwa durch das Schengen-Abkommen, dem Bern beigetreten ist, sind für die Schweizer einige Bestimmungen aus Brüssel relevant – obwohl die Schweiz kein EU-Mitglied ist. Die Volksrechte wollen wir nicht ausgehebelt sehen!“, sagt der Unternehmer.
Supranationale Regierung durch die WHO
Auch in der Schweiz sollen die geplanten Pandemieverträge und die Änderungen der Gesundheitsvorschriften in Kraft treten. Das Parlament wurde auch hier nicht eingebunden. Die Souveränität werde dadurch direkt berührt. „Letztendlich geht es darum, dass die WHO unter ihrem Generaldirektor eine supranationale Regierung schaffen möchte – unter gütiger Mithilfe des WEF, von Bill Gates und anderen großen Investoren!“, erklärt Rietiker.
Kampagne von “Pro Schweiz”
Die Bewegung „Pro Schweiz“ werde eine öffentliche Kampagne gegen die Ratifizierung der Pandemieverträge starten. „Wir werden alles dafür tun, dass unsere Landesregierung diese Verträge nicht unterzeichnen kann!“, sagt der Präsident von „Pro Schweiz“.
WHO könnte jederzeit eine Impfpflicht einführen
Denn sollten diese Verträge rechtskräftig werden, seien die einzelnen Staaten nicht mehr in der Lage die Gesundheitspolitik selbst zu definieren. Die nationalen Rechte wären damit außer Kraft. Die Menschenwürde soll mit diesen Verträgen abgeschafft werden. Und die WHO würde ermächtigt, jederzeit eine Impfpflicht einzuführen.
Gesundheit dürfe aber nicht weltweit mit dem gleichen Maßstab gemessen werden. Für den Arzt steht fest: „Gesundheit ist letztendlich ein regionales Problem. Man kann zusammenarbeiten, aber dafür muss man nicht die Souverätnität preisgeben.“
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