Horst D. Deckert

Ein persönlicher Lesetipp: „Nach dem Ende der Zukunft“

Ich habe einen sehr unterhaltsamen Roman geschrieben und heute ist es so weit, weil Donnerstag ist. Denn Donnerstags veröffentlichte Bücher, das habe ich einmal gelesen, verkaufen sich erheblich besser als Bücher, die an anderen Tagen auf den Markt gebracht werden – und zwar ungeachtet ihres Inhalts. Warum dem so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Dennoch wollte ich das Risiko nicht eingehen und entschied mich dazu, den Verkaufsstart für „Nach dem Ende der Zukunft“ auf einen Donnerstag zu legen. Und ja, selbstverständlich soll sich das Verkaufspotenzial noch einmal durch die bevorstehenden Osterfeiertage potenzieren. Das war alles total geplant.

Wer eine Abkürzung möchte, der kann sich hier zur Seite des Romans beim Verlag durchklicken, oder da die ersten beiden Kapitel lesen.

Das Buch ist ein Softcover und kann ab sofort zum Preis von 14 Euro bestellt werden. Lesespaß, das kann ich garantieren, hat man mit dem Buch für mindestens das doppelte. (Eventuelle Rechtschreibfehler, Druckfehler und erratische Handlungssprünge mit inbegriffen.)

 

Dystopische Science Fiction trifft Märchen

 

Die Beschreibung der Geschichte ist nicht ganz einfach, da sie inhaltlich eher ungewöhnlich gelagert ist, so dass die Gefahr besteht, zu viel zu verraten. Dennoch habe ich mich beim Klappentext bemüht, einige sinnvolle Hinweise zum größeren Rahmen der Geschichte zu geben.

Beim Protagonist handelt es sich um einen jungen Schmied, der aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen wird und mit Ideenreichtum, Neugierde und Willenskraft das Leben in einer ihm unbekannten Welt meistern muss. Er schlägt sich ganz gut, kann aber nie ganz das alte Inertialsystem ablegen und bleibt dadurch ein Suchender, der für sich erst noch eine Nische in der neuen Welt finden muss.

Die drei wichtigsten Schlagworte zum Roman wären: Science Fiction, Dystopie und Märchen. Der dystopische Teil zieht sich in gewisser Weise als roter Faden durch die gesamte Erzählung, während sich die Science Fiction erst im Laufe der Geschichte entfaltet. Wie das so ist bei dystopischer Science Fiction kommt die Geschichte nicht ganz ohne eine gewisse Gesellschafts- und Systemkritik aus. Ich habe versucht, diese Elemente in einer Weise spielerisch einzubinden, damit sie organisch in der Erzählung mit fließen. (Eine Passage a la Orwells EnSoc Parteiprogramm findet sich in dem Roman nicht.)

Das dritte Schlagwort des Märchens wiederum ist eher ungewöhnlich bei einer solchen Erzählmischung. Ich bin mir daher auch nicht ganz sicher, ob diese Einordnung wirklich passt. Irgendwann beim Schreiben allerdings bekam ich das Gefühl, dass ich gerade ein Märchen schreibe, so seltsam das klingen mag. Unbeabsichtigt ist die Geschichte ist sogar relativ jugendfrei, sieht man einmal von ein paar wenigen recht brutalen Szenen ab, sowie einem Hauch Sex hier und da (ja, wirklich nur ein Hauch). Speziell für Kinder ist der Roman aber nicht, auch und vor allem Erwachsene sehe ich gut unterhalten damit.

 

Ganz wichtig: Wohlwollende Rezensionen!

 

Da ich eine Menge Zeit und Kreativität in das Buch gesteckt habe, hoffe ich natürlich sehr, dass „Nach dem Ende der Zukunft“ allen Käufern zusagen wird. Es gibt nichts schlimmeres für einen Autor, als sich bei den üblichen Verkaufsstellen Drei- oder Nochwenigersternbewertungen durchlesen zu müssen (und dann noch bei seinem Erstlingswerk). Daher möchte ich die Leser um wohlwollende Rezensionen bitten und im anderen Fall um vornehme Zurückhaltung, wie man das so macht als Gentleman. Im Zweifel nehme ich selbstverständlich auch gerne konstruktive Kritik entgegen.

Aktuell gibt es das Buch nur in einer Softcover Version. Sollte es unerwartet eine Nachfrage danach geben, werde ich eventuell noch eine Hardcover Version veröffentlichen, wobei zunächst einmal die Version als eBook Priorität haben wird. Wäre das entsprechende Editorprogramm beim Anbieter Epubli nicht ständig abgestürzt, hätte ich es gleichzeitig mit dem Softcover veröffentlicht.

Über Ostern ist das Buch erst einmal nur bei Epubli direkt erhältlich, da es meist einige Tage dauert, bis die Info zu Jeff Bezos durchgedrungen ist, dass es ein neues Buch auf dem Markt gibt. Wer es dennoch unbedingt bei Amazon bestellen will, der kann das gerne machen. Ich werde lediglich etwas enttäuscht sein über die nur halb so hohe Marge bei der Bestellung über Amazon im Vergleich zur Bestellung bei Epubli. (Ich hoffe, das genügt als Wink mit dem Zaunpfahl.)

Hier geht es zur Leseprobe mit den ersten beiden Kapiteln.

Ich wünsche gute Unterhaltung!

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