Horst D. Deckert

Emails aus FPÖ-Landesratsbüro gestohlen

Schmutzige Silberstein-Methoden drohen die Landtagswahl zu überschatten. Die FPÖ soll vom politischen Mitbewerber mit miesesten Tricks fertig gemacht werden.

Wie jetzt bekannt wurde, wurden vertrauliche Emails aus dem Oberösterreichischen Landhaus gehackt und an Medien weitergegeben. Von offiziellen Email-Adressen des Landes! Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende Straftat: Dem Täter drohen bis zu drei Monate Haft. Jetzt sorgen sich die Landtagsklubs um ihre vertraulichen Emails.

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Ziel des Daten-Angriffs ist die FPÖ. Sie ist derzeit stark in den Umfragen und der politische Mitbewerber schreckt offenbar auch in Oberösterreich vor keiner noch so kriminellen Taktik zurück. Pikant: Bereits seit einer Woche soll die FPÖ wegen der Beauftragung der Werbeagentur „Medienlogistik“ des Alternativmedien-Journalisten Stefan Magnet in Bedrängnis gebracht werden. Die Partei bestritt die Beauftragung auch gar nicht, fand die Auftragsvergabe stets korrekt statt. Ein journalistischer Schuss in den Ofen der linkslinken Journaille! Doch nun greift der politische Mitbewerb zu offen illegalen Methoden und bemächtigt sich interner Email-Korrespondenz. Die Frage wird wohl juristisch zu klären sein, wer die Daten gehackt, angefordert, weitergegeben hat. Dass überhaupt zu solchen Methoden gegriffen wird, dokumentiert einmal mehr die Kampagnenunfähigkeit des Politkartells und ihrer ideenlosen Salon-Marxisten in den Schreibstuben der von Steuergeldern gemästeten Mainstream-Medien.

Landhaus-Mitarbeiter bangen um ihre vertraulichen Emails

Sind noch weitere E-Mail-Accounts von anderen Landtagsklubs betroffen? Diese bange Frage stellen sich derzeit Mitarbeiter anderer Klubs. Fest steht: Die Datensicherheit des österreichischen Politikbetriebs gerät unter Druck. Auch erinnert die Angelegenheit an die skandalöse Silberstein-Affäre, die die Republik zur Nationalratswahl 2017 erschütterte. Aus der FPÖ wurde indes bekannt, dass bereits eine Sachverhaltsdarstellung bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingebracht wurde.

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