Die Entfernung von Staudämmen und die Renaturierung von Flüssen sind laut EU wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität und der Artenvielfalt.
Die Europäische Union plant unter unzähligen anderen „Radikalmaßnahmen“ bis 2030 insgesamt 25.000 Kilometer Flussläufe sozusagen wiederherzustellen.
Flüsse und Feuchtgebiete die unsere Vorfahren in mühsamer „Knochenarbeit“ und Großteils noch ohne Einsatz moderner Maschinen, urbar gemacht hatten. Damit wurden nicht zuletzt Felder bewässert und Siedlungen vor Überschwemmungen geschützt.
Auch deutsche Flüsse sollen nun nach dem Willen der EU und der „Agenda 2030“ renaturiert werden. Diese Initiative, Teil der EU-Strategie zur angeblichen Erhaltung der biologischen Vielfalt, sieht die Entfernung als überflüssig titulierter Staudämme vor.
„Unnötige Staudämme“ sollen EU-Verordnung zum Opfer fallen
In Europa gibt es über eine Million Staudämme.
Viele davon dienen der Bewässerung, Energieerzeugung oder Trinkwasserversorgung und sind zweifelsfrei unverzichtbar.
Laut EU gibt es allerdings eine große Anzahl von Staudämmen, die nicht mehr in Betrieb und angeblich vernachlässigt sind.
Diese Dämme stellen laut EU-Angaben nicht nur ein strukturelles Risiko dar, sondern beeinträchtigen auch die Wasserqualität und die biologische Vielfalt von Flüssen.
Daher bildete sich nun eine Bewegung namens „Dam Removal Europe“, die sich zum Ziel setzt, diese veralteten Strukturen zu beseitigen, berichtet ganz „EU-konform, auch Euronews.
Spanien zeigt hierbei einen EU-„Musterschüler-Ansatz“. In der Region Castilla y León begann man bereits, einen stillgelegten Staudamm abzureißen.
Die angebliche Lösung Deichen und Flüssen im Zuge der sogenannten Renaturierung mehr Raum zu geben, hat freilich zur Folge, dass dadurch zwangsläufig auch Acker- und somit Anbauflächen drastisch reduziert werden.
Ein weiterer Schritt also somit in Richtung der ebenfalls propagierten Ernährung der Bevölkerung mit Insekten oder „Laborfleisch“.
Im kleinen EU-Land Estland hat man die Regierung erfolgreich mit Förderungen geködert.
Entgegen heftiger öffentlicher Debatten zur Erhaltung älterer Staudämme und damit der Stromerzeugung durch Wasserkraft, entschied die Regierung im Sinne der EU-richtlinie.
Bleibt ab zu warten wie rasch diese Agenda in Deutschland umgesetzt werden wird.
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