Horst D. Deckert

„Europa wird ärmer“ – Deindustrialisierung Europas läuft auf Hochtouren

Der Wirtschaftskrieg der USA zeigt Erfolg. Europas Wirtschaft stürzt ab. 

„Europa wird ärmer“ titelt das „Wall Street Journal“ süffisant, wohl wissend, dass es vor allem die von den USA angeordneten Russland-Sanktionen waren, die den Europäern erst eine Energie- und danach eine Wirtschaftskrise beschert haben. 

Unternehmen verlassen Deutschland

Dass nun gerade aufgrund der hohen Energiekosten zahlreiche deutsche Unternehmen ausgerechnet in die USA abwandern, lässt das Blatt unerwähnt. Dass Amerikas Wirtschaft gerade angeblich um 2,3 Prozent wächst, während Europa in eine Rezession abgleitet, habe ganz andere Gründe. Schuld an Europas Wirtschaftsmisere seien u.a. die immer älter werdende Bevölkerung, der Wunsch der Menschen nach mehr Freizeit und die Forderungen der Gewerkschaften nach der Vier-Tage-Woche. 

Europas Wirtschaft im Abschwung

Hinzu kämen die Folgen der Corona-Plandemie, der Ukraine-Krieg und die Schwäche Chinas, die dafür verantwortlich seien, dass europäische Firmen weniger exportieren. Dass mittlerweile fast ganz Europa in der Krise steckt und sich auf dem Weg in die Deindustrialisierung befindet, dürfte allerdings kaum an der zunehmenden Arbeitsunlust seiner Bürger liegen. Sondern an der – ebenfalls von der amerikanischen Zeitung verschwiegenen – öko-marxistischen Klimapolitik in Berlin und Brüssel. 

Desaströse grün-globalistische Politik

Diese mache, so Stephan Zöchling, Chef des Automobilzulieferers „Remus“, aus Europa ein „Industrie-Freiluftmuseum“. Die Politik konzentriere sich auf, so sagt er wörtlich, „Orchideenthemen und nicht auf das, wovon wir leben“. Dass die Folgen des grün-globalistischen Klimawahnsinns Europa zerstören werden, davor warnt AUF1 seit Anbeginn. Auch in zahlreichen Sendungen von „Wirtschaft AUF1“, etwa in „Ist Deutschlands Deindustrialisierung bereits voll im Gange?“, hatten wir ausführlich die Gefahren der Energie- und Verkehrswende behandelt.

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Ähnliche Nachrichten