Horst D. Deckert

Exklusiv-Interview: Deshalb wandert Ignaz Bearth nach Ungarn aus

Der bekannte Schweizer Patriot und Video-Blogger Ignaz Bearth wird nach Ungarn auswandern. Bei einem Zwischenstopp in Oberösterreich sprach er mit Info-DIREKT Chefredakteur Michael Scharfmüller darüber, was ihn dazu bewegt und wie er es als Patriot vor sich selbst rechtfertigt seine Heimat zu verlassen und „Flüchtling“ zu werden.

Info-DIREKT: Weshalb wirst Du nach Ungarn auswandern?

Ignaz Bearth: Erstens, weil ich in der Schweiz politisch verfolgt werde, durch die systematische Diskreditierung der Mainstream-Medien. Zum zweiten haben auch schon linksextremistische Übergriffe auf mich stattgefunden, sowie Buttersäureangriffe auf meine eigene Wohnung. Drittens will ich mich auch noch mehr in der metapolitischen Ebene engagieren.

Info-DIREKT: Ist es nicht widersprüchlich, als Patriot seiner Heimat den Rücken zu kehren?

Bearth: Nein, als patriotischer Aktivist ist mein primärer Fokus die metapolitische Ebene und die kann ich in Ungarn viel effizienter und besser umsetzen.

Info-DIREKT: Du hast Dich auf Socialmedia und da vor allem auf Livestreams spezialisiert, das kann man ja von überall aus machen. Also was meinst Du mit effizienter arbeiten?

Bearth: Mit effizienter arbeiten meine ich, die qualitative, quantitative, frequentierte Arbeit und die Maximierung der Reichweite sowie das Durchbrechen der Shadowbans des tiefen Staates.

Info-DIREKT: Das alles geht ja in der Schweiz auch.

Bearth: Die Lebenserhaltungskosten sind aber ganz andere als in Ungarn und gerade durch eben diesen gravierenden Umstand ist es mir möglich, von meinem politischen Engagement zu leben und meine Zeit voll und ganz dem politischen Engagement zu widmen.

Info-DIREKT: Du hast Dich immer gegen die Aufnahme von sogenannten Flüchtlingen ausgesprochen. Jetzt wanderst Du selbst aus. Wie passt das zusammen?

Bearth: Genau, gegen sogenannte illegale Wirtschaftsmigranten die im Kontext zum Great Reset vor allem die Umvolkung vorantreiben. Gerade Ungarn ist ein Hort der Identität, Heimat und Nation und sie bewahren sich ihre Identität – was man von der Schweiz leider nicht mehr behaupten kann.

Info-DIREKT: Weshalb sollten die stolzen Ungarn Dich als Schweizer aufnehmen? Die vielen Westeuropäer, die jetzt nach Ungarn auswandern, treiben dort ja auch die Immobilienpreise in die Höhe und machen den Ungarn das Leben vermutlich nicht gerade leichter.

Bearth: Es ist ein massiver Unterschied zwischen der illegalen Massenmigrationen sowie Islamisierung von kulturfremden Völkern und jene von qualifizierter Migration aus kulturaffinen europäischen Nationen. Dazu kommt, dass meine oberste Priorität die Erlernung der ungarischen Sprache aber vor allem die Verteidigung der ungarischen Nation und Kultur ist.

Info-DIREKT: Du willst jetzt also Ungar werden?

Bearth: Natürlich werde ich mich als Migrant voll und ganz integrieren. Politisch, als politischer Aktivist und kulturell, als Mensch mit schweizerischem/europäischem Migrationshintergrund.

Info-DIREKT: Das heißt, Deine schweizer Identität aufgeben?

Bearth: Das heißt, meine schweizer Identität voll und ganz in die ungarische Leitkultur miteinbringen und integrieren. Wer in Ungarn lebt, hat sich auch voll und ganz für die ungarische Nation aufzuopfern.

Info-DIREKT: Also eine Art von Verfassungspatriotismus?

Bearth: Ich denke die ungarische Leitkultur ist so viel mehr als nur eine Verfassung. Nation, Identität, Sprache, Kultur, Geschichte, Volk, Gemeinschaft. Wir alle sind Europäer und müssen uns für die Vielfallt der europäischen Nationen und Völker einsetzen.

Info-DIREKT: Und das willst Du jetzt in Ungarn machen. Wie genau?

Bearth: Netzwerke schaffen in Ungarn, die im Sinne aller Patrioten sind. Das bedeutet, dass wir viel enger mit der Orban Regierung arbeiten und kooperieren müssen und sie auch auf EU-Ebene stärken.

Info-DIREKT: Dazu willst Du auch mehr Westeuropäer dazu ermuntern nach Ungarn auszuwandern. Weshalb?

Bearth: Finanzielle Ressourcen abziehen aus dem Westen Richtung Osten ist ein essenzieller Bestandteil, um zum einen das Merkel-Regime zu schwächen, das Guthaben der arbeitstüchtigen Menschen zu sichern und zeitgleich die ungarische Regierung zu stärken.

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