Horst D. Deckert

Forbes: „Jeff Beck stirbt plötzlich an bakterieller Meningitis inmitten unbegründeter Behauptungen über den Covid-19-Impfstoff“

Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet in dem Beitrag „Jeff Beck Dies Suddenly Of Bacterial Meningitis, Amidst Unfounded Covid-19 Vaccine Claims“ über den Tod des bekannten US-Rockstars Jeff Beck durch eine plötzliche Hirnhautentzündung (Meningitis) im Alter von 78 Jahren.

Eine solche Died-Suddenly-Todesmeldung kommt heutzutage, insbesondere bei Prominenten, nicht mehr ohne wüste Beschimpfungen von Kritikern der sogenannten Corona-Impfung aus. Denn es bestehe kein Zusammenhang zu der „Corona-Impfung“, wird immer öfter aggressiv, gereizt und völlig unaufgefordert in solchen Meldungen verlauten lassen.

Kurioserweise findet man den Hinweis auf Meningitis als Impfschaden sogar bei Veröffentlichungen der öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland, selbstverständlich mit dem Hinweis versehen, es handele sich um ein sehr, sehr seltenes „PostVac-Syndrom“. Forbes schreibt in dem Artikel über die „plötzliche Meningitis“ – das ist die Wortwahl von Forbes – von Jeff Beck:

„Einige Anti-Impf-Accounts versuchten sogar zu suggerieren, dass die bakterielle Meningitis in irgendeiner Weise auf den Covid-19-Impfstoff zurückzuführen sei, obwohl es keine wirklichen Beweise für eine Verbindung zwischen beiden gibt, wie Brian Hiatt, ein leitender Autor des Rolling Stone, berichtet“

Der von Forbes hier erwähnte Rolling Stone ist eine Musikzeitschrift. Ob ein „leitender Autor“ des Rolling Stone mehr Medizin-Kompetenz hat als ein „nichtleitender Autor“ sei dahingestellt.

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) schreibt zu Meningitis – zu deutsch „Hirnhautentzündung“ – in dem Beitrag „PostVac-Syndrom: Sehr seltene Nebenwirkung der Covid-19-Impfung“ zu Impfschäden (Ein Corona-Impfschaden wird hier als „PostVac-Syndrom“ bezeichnet) etwas sehr holprig unter Berufung auf eine Charité-Oberärztin:

„Manchmal zeigt die Untersuchung, dass hinter den Symptomen vorher unbekannte Erkrankungen stecken. Eine Hirnhautentzündung zum Beispiel. Oder vorher nicht bekannte Autoimmunerkrankungen, wie Multiple Sklerose. Sie können auch durch Infektionen oder Impfungen getriggert, also überhaupt erst richtig angefacht werden. Auch dass sich manche unbemerkt fast gleichzeitig mit der Impfung infiziert haben, kommt vor.“

Für den Musikredakteur hingegen ist die Sache klar und Forbes zitiert ihn in dem erwähnten Beitrag in seiner ganzen Pracht und (vorgetäuschten) Potenz, wobei die Verknüpfung von Satz 1 und Satz 2 in sehr gruseliger Weise an die geistigen Schäden erinnert, welche die Opfer des staatlichen Regimes in Orwells Roman „1984“ angesichts der hirnzerstörenden Propagada samt Doublethink von sich tragen:

„Natürlich behaupten die Idioten, dass Jeff Beck an bakterieller Meningitis gestorben ist, weil… irgendwie… durch den Covid-Impfstoff. Tatsächlich werden jüngere Menschen gegen bakterielle Hirnhautentzündung geimpft – der Impfstoff wurde erst 1992 eingeführt.“

Natürlich kann niemand aus der Ferne beweisen, dass Herr Beck letztlich an den Folgen einer Corona-Impfung starb und sei es nur durch eine Schwächung des Immunsystems. Es völlig auszuschließen, ist krankhafter Fanatismus. Die dauernden Beleidigungen sprechen für sich.

Abschließend zum Thema Meningitis und Impfungen (hier „gegen Meningitis“) noch ein Zitat aus einem Artikel von Robert f. Kennedy Jr:

Während der MenAfriVac-Kampagne 2002 von Gates in Afrika südlich der Sahara haben die Mitarbeiter von Gates Tausende afrikanischer Kinder gewaltsam gegen Meningitis geimpft. Ungefähr 50 der 500 geimpften Kinder [im Dorf Gouro im Tschad, Anmerkung des Verfassers, (10)] entwickelten eine Lähmung. Südafrikanische Zeitungen beschwerten sich: ‚Wir sind Versuchskaninchen für die Drogenhersteller‘. Nelson Mandelas ehemaliger leitender Wirtschaftswissenschaftler, Professor Patrick Bond, beschreibt die philanthropischen Praktiken von Gates als ‚rücksichtslos und unmoralisch‘.“

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