Horst D. Deckert

FPÖ lanciert „Remigrationsbericht“ und Plattform zu „Bevölkerungsaustausch“

Die ausufernde Migrationskrise in Europa, welche mittlerweile größere Ausmaße als jene von 2015 annimt, ruft gerade im leidgeplagten Österreich die FPÖ auf den Plan. Die Oppositionspartei präsentierte vergangene Woche aufgrund der Untätigkeit des herrschenden Establishments einen Remigrationsbericht sowie eine Plattform, die den Bevölkerungsaustausch der autochtonen Bevölkerung mit eingewanderten Kultufremden dokumentiert und monitort.

 

Österreich wird von Migranten „Überschwemmt“

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz legte bei einer Pressekonferenz den Journalisten die harten Fakten in Form von Zahlen auf den Tisch. Noch ohne die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine miteinzuberechnen, werde Österreich alleine heuer von 92.000 (!) illegal eingereisten Migranten „überschwemmt“. Alleine im Oktober kamen über 20.000 Migranten über die Grenze, der Großteil würde sofort um Asyl ansuchen. Im Katastrophenjahr 2015 belief sich die Gesamtzahl „nur“ auf 88.300 illegale Einreisen.

Zu den 92.000 illegalen Migranten, die vorrangig aus Afghanistan, Syrien, Indien, Pakistan und Afrika einreisen, gesellen sich auch 80.000 Ukrainer. Gesamt hat Österreich daher 170.000 Ausländer zusätzlich im Sozialsystem. Gewalt, Ausschreitungen und Vergewaltigungen sind in der Alpenrepublik ohnehin bereits an der Tagesordnung.

Remigrationsbericht: Bald Minderheit im eigenen Land

Nachdem das ÖVP-geführte Innenministerium der freiheitlichen Forderung nach einem Asyl-Dashboard nicht nachgekommen war, präsentierte die Partei unter bevölkerungsaustausch.at ein eigenes Tool, auf dem die Bürger ab sofort aktuelle Zahlen zur Migration erfahren können.

Zudem lancierte die FPÖ-Jugend einen Remigrationsbericht mit dem Titel „Warum wir unsere Heimat verlieren, und was wir dagegen tun können!“. Darin wird unter anderem beschrieben, wie die demographische Entwicklung die österreichische Bevölkerung in naher Zukunft zur Minderheit im eigenen Land werden lässt.

Bericht und Plattform sind jedenfalls aktueller und notwendiger denn je. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass hunderte Illegale die Grenzen ungehindert überqueren. Und das politische Establishment, etwa in Form der SPÖ, fordert nun auch noch eine raschere Einbürgerung von Ausländern, um sich so neue Wählerschichten zu züchten.


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