Horst D. Deckert

Französischer Journalist deckt weiter Vernetzungen von Big-Pharma auf: Osterhaus der mit Bill Gates zusammenarbeitet.

Am Samstag war der unabhängige französische Journalist Freddie Ponton zu Gast bei Rechtsanwalt Reiner Füllmich. Er wies auf die One Health Platform hin, eine Initiative, die von der Bill & Melinda Gates Foundation mithilfe vieler sogenannter „Stakeholder“ finanziert und von der WHO unterstützt wird.

Mitbegründer der One Health Global Leaders Group on Antimicrobial Resistance ist zum Beispiel Lothar Wieler, der Chef des deutschen RKI, verriet Ponton, woraufhin Füllmich laut zu lachen begann.

Der Anwalt warf Wieler vor, die Behörden absichtlich in die Irre geführt zu haben. Er verklagte ihn im Namen eines Mandanten. Dann geschah etwas Seltsames. Füllmich hatte Kontakt zu einem Mitarbeiter des Bundeskanzleramtes, der ihm mitteilte, dass dort „Panik“ herrsche.

Die Richter zwangen Füllmichs Mandanten daraufhin, 350.000 Euro zu zahlen, damit der Fall verhandelt wird. Einige Tage später führte die deutsche Arbeitsinspektion eine Razzia in den Betrieben seines Kunden durch. „Damit muss man rechnen, wenn man so etwas macht. Der Druck wird an allen Fronten ausgeübt“.

Eine Gruppe namens Bio Threats Scanning Group arbeitet unter One Health, so der Journalist weiter. Die Gruppe sammelt Daten, die dazu dienen, die globale Gesundheitspolitik zu beeinflussen und zu gestalten. „Das ist extrem gefährlich“, betonte Ponton.

Wir sehen jetzt zum Beispiel, dass die Europäische Union an einem Pandemievertrag arbeitet, der der WHO ein Mitspracherecht bei der Politik auf Länderebene geben würde. Es ist extrem gefährlich, sich von der WHO politische Entscheidungen abnehmen zu lassen“, sagte der Journalist.

Der Virologe Ab Osterhaus, Präsident des Forschungszentrums für neu auftretende Infektionen und Zoonosen (RIZ) in Hannover, ist auch Mitbegründer der One Health Platform, die von Bill und Melinda Gates finanziert wird, wie Ponton herausfand. „Es ist sehr beunruhigend zu sehen, dass diese Leute mit Bill zusammenarbeiten“, sagte der Journalist.

Ähnliche Nachrichten