Horst D. Deckert

Freibad-Sextäter: Syrer und Nordmazedonier begrapschten Linzerinnen (13)

Der Fall von sexuelle Belästigung zweier 13-jähriger Mädchen im Linzer Park schlug hohe Wellen. Gerade auch vor dem Hintergrund des brutalen Vergewaltigungs-Mordes einer ebenfalls 13-Jährigen in Wien durch eine Gruppe Afghanen zeigte der Linzer Fall, dass Mädchen und Frauen in der Öffentlichkeit zunehmend gefährdet sind.

  • Mädchen wurden von Syrer und Nordmazedonier auf Po und Brust begrapscht
  • Mainstream-Medien verharmlosten Tatverdächtige als „Teenie-Gang“
  • Tatverdächtige erst 11 bzw. 12 Jahre alt – ihnen droht daher keine Strafe
  • Sicherheitsstadtrat Raml (FPÖ) fordert mehr Sicherheitspersonal in Freibädern
  • Realitätsverweigerung bei der ÖVP: Dort will man auf eine „Awareness-Kampagne“ setzen

Die zwei Mädchen waren am Montag Nachmittag auf der Liegewiese des Parkbades auf Po und Brust begrapscht worden. Viele Bürger mutmaßten bereits nach dem Bericht einer Zeitung über eine grapschende „Teenie-Gang“, dass es sich wahrscheinlich nicht um autochthone Jugendliche dreht. Denn die Tatverdächtigen gingen bei ihrer Sex-Attacke äußert beharrlich vor. Selbst als die Mädchen den Liegeplatz wechselten, wurden sie von der Gruppe weiter verfolgt und belästigt. Und auch im Wasser ließen die Migranten nicht von den zwei 13-Jährigen ab.

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Polizei faßt einen Syrer und einen Nordmazedonier

Schließlich wandten sich die Mädchen an den Bademeister, der die Polizei rief. Zudem fotografierte er die Täter, als sie das Bad verließen. Am Dienstag konnte die Polizei die Übeltäter schließlich fassen. Bei ihnen handelt es sich um zwei 11- bzw. 12-Jährige, die aus Syrien und Nordmazedonien stammen. Die beiden wurden von der Polizei im Beisein der Eltern einvernommen und zeigten sich geständig. Da sie jedoch noch strafunmündig sind, drohen ihnen keine strafrechtlichen Konsequenzen, lediglich ein Bericht ergeht an die Staatsanwaltschaft.

Mehr Sicherheitspersonal in Freibädern

Die Linz AG als Betreiber des Parkbades bedauerte den Vorfall und sprach für die beiden Belästiger ein Bäderverbot aus. Zudem soll die Zahl der Sicherheitsleute erhöht werden. Außerdem appellierte man auch an die Badegäste wachsam zu sein und Vorfälle sofort zu melden bzw. die Polizei zu rufen. Der freiheitliche Sicherheitsstadtrat Michael Raml begüßt die schnelle Reaktion der Linz AG, findet es jedoch eine erschreckende Entwicklung, dass in Freibädern überhaupt der Einsatz von Sicherheitspersonal notwendig ist.

Er betont einmal mehr: „Wer sich nicht an unsere Gesetze hält, hat sein Recht auf Schutz verloren und muss unser Land verlassen!“ Zudem erinnert er daran, dass nach den großen Migrantenbewegungen bereits im Sommer 2016 zahlreiche sexuelle Belästigungen in Freibädern zu verzeichnen waren und fordert eine offene und ehrliche Diskussion über die Problematik. „Fakt ist: Auffallend oft sind Asylwerber bzw. -berechtigte Tatverdächtige bei Sexualdelikten“, so Raml. Zugleich stieß er die Idee an, dass die Sicherheitswache – sollte der Gemeinderat deren Aufstockung zustimmen – in Zukunft auch für die Sicherheit in städtischen Bädern Sorgen könnte.

Reden statt Handeln bei ÖVP

Während der freiheitliche Sicherheitsstadtrat handelt und die zunehmenden Verwerfungen und deren Ursachen offen anspricht, setzt die Linzer ÖVP weiter auf Scheinlösungen und doktert an den Symptomen herum statt wirkliche Problemlösung anzugehen. Sie forderte vom Linzer Parkbad nach dem Vorfall, dass es sich bei Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) melden und an ihrer Awareness-Kampagne „NO GO“ gegen sexuelle Belästigung beteiligen solle.

Denn bei dieser würden „Mitarbeiter der Badeanstalten auch als Ansprechpartner für betroffene Mädchen und Frauen sowie besorgte Badegäste ausgebildet“, so ÖVP-Vize-Bürgermeister von Linz Bernhard Baier. Dabei wäre die beste Lösung, wenn derartige Vorfälle nicht geschehen würden. Aber da müsste auch die ÖVP und ihr Kanzler zugeben, 2015 komplett versagt zu haben.

Immerhin war man in der Regierung, als die Grenzen gestürmt wurden. Der heutige Kanzler und damalige Staatssekretär für Integration erklärte noch dem lieben Wahlvolk: „Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher.“

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