Das war die Ankündigung der Regierung, nach 2020 wieder ein „normaler“ Sommer für die Österreicher. Zwar ist man mit den 3-G-Regeln weit von der eigentlichen Normalität entfernt, aber einige Themen erinnern an vergangene Zeiten.
Kommentar von Matthias Hellner
So etwa die Kampagne „NO GO – Schau nicht weg bei sexueller Belästigung im Schwimmbad“, die das Land gemeinsam mit dem Autonomen Frauenzentrum Linz ins Leben rief. „Wir wollen alle Badegäste dafür sensibilisieren und auch vermitteln, dass Grenzüberschreitungen Folgen haben. Betroffene erhalten direkt Hilfe vor Ort“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP). Dabei kann die Bandbreite von obszönen Blicken, Fotografien und Berührungen bis zu massiven Übergriffen reiche.
Begrapschen und herunterreißen der Badekleidung
„Junge Mädchen und Frauen berichten von Berührungen im Wasser, Herunterreißen der Badebekleidung, Verfolgen in die Umkleidekabinen und Duschen, Bedrängen auf der Liegewiese und ungewollten Filmen und Fotografieren“, heißt es in den Unterlagen der Kampagne. Dabei ist das Problem nicht neu. Bereits im Sommer 1964 berichtete der Spiegel darüber allerdings nicht aus OÖ, sondern aus Paris: „Den Pariserinnen wird das Plätschern vergällt. Wo ein vereinzelter Bikini im Frei-Bassin paddelt, ist er bald von bräunlichen Schwimmern eingekreist und angetaucht. Zehn, zwanzig Algerier-Hände zerren an den Verschlüssen des Badekostüms und rauben der Trägerin das Textil.“ Nun scheinen die französischen Moden auch hier angekommen zu sein.
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