
Ursprünglich wurden bei Misswahlen die jeweils schönste Frau gewählt. Die wurde dann Miss ihres Landes. In unserer woken und toleranten Gesellschaft findet auch hier ein Wandel statt.
Aus den USA kommt der Trend, dass es bei Misswahlen nicht nur auf die äußere Schönheit der Kandidatinnen anzukommen hat, auch die inneren Werte müssen stimmen. Konkret: Die zeitgeistkonforme „Haltung“. Sonst wäre nämlich eine reine „Fleischbeschau“ selbst bei Misswahlen „sexistisch“. Aus diesem Grund werden die zur Wahl angetretenen Mit- und Ohneglieder bei solchen Veranstaltungen ad coram publico aus- bzw. abgefragt. Da gilt es dann politisch korrekte Präambeln herunterzuleiern.
„Persönlichkeit und Mission“ statt Schönheit
Das Konzept des Wettbewerbs habe sich seit 2019 neu definiert sagte Jil Andert vom Unternehmen Miss Germany Studios über die Kandidatinnen. Offen gibt sie zu: Wurde bis dahin noch die Schönste des Landes gesucht, seien seitdem Persönlichkeit und Mission der Teilnehmerinnen noch wichtiger als das Aussehen. „Sie sollen eine Inspiration sein“.
Eine zweite Variante, wie man so eine Misswahl zeitgeistkonform über die Bühne bringt wird neuerdings immer populärer: Ein Mann wird Miss und verweist die schönste weibliche Kandidatin auf Platz 2. In den Niederlanden war das bereits heuer der Fall. UNSER MITTELEUROPA berichtete [1]. Bei der Wahl zur Miss Germany 2023 schaffte es eine 19-jährige Trans-Frau immerhin ins Finale.
Miss Universe Wahl mit den „Missen“ aus Portugal und den Niederlanden
Beide Herren werden jetzt bei der Wahl zur Miss Universe im Dezember in El Salvador antreten. Ob sie am Ende Platz 1 und 2 belegen werden? Den Sieg könnte ihnen höchstens ein Schwarzer im Damen-Outfit noch streitig machen.
Miss Wahlen sollen LGBT-Agenda befeuern
[1]
Frau nur auf zweitem Platz: Erstmals Transgender zu “Miss Niederlande” gewählt
[2] www.theguardian.com/world/2023/jan/05/anne-jakrajutatip-trans-tycoon-miss-universe-thailand
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