Horst D. Deckert

Gerhard Papke: „Das Gepflegte Zerrbild des modernen Ungarn“

Ein Vortrag von Dr. GERHARD PAPKE, Präsident des Deutsch-Ungarischen Gesellschaft E.V. bei “Schwarnintelligenz 2021”

Transkript de Vortrags:

In Nordrhein-Westfalen Fraktionsvorsitzender der FDP und ist jetzt und in dieser Funktion hier der Präsident der deutsch-ungarischen Gesellschaft, die heute das erste Mal beim Schwarm dabei ist, und wird uns einige Dinge sagen zum schwierigen, aber schönen deutsch ungarischen-Verhältnis. Gerhard Papke Herzlich willkommen!

Ja, ja. Lieber Klaus, vielen herzlichen Dank, meine sehr verehrten Damen und Herren! Noch darf man diese Anrede in Deutschland ja benutzen. Es gibt wohl kaum ein anderes Land in Europa, dem wir Deutschen so viel zu verdanken haben wie Ungarn. Und zugleich gibt es kaum ein anderes Land in Europa. Das von Deutschland so unfair behandelt wird. Wenn gute Freunde schlecht behandelt werden, meine Damen und Herren, dann darf man das nicht einfach hinnehmen, sondern dann muss man seine Stimme dagegen erheben. Und dazu möchte ich ihn gerne in der gebotenen Kürze der Zeit einige Gedanken vortragen. So ein bisschen strukturiert anhand von drei Fragen. Erstens Was haben wir Ungarn zu verdanken? Zweitens Wie wird in Deutschland mit Ungarn und ungarischer Politik umgegangen? Und drittens. Warum ist das so? Woran liegt das? Wir werden morgen den Tag der Deutschen Einheit begehen, der in den Köpfen von uns allen vor allem verbunden ist mit dem 9. November 1989, dem Fall der Berliner Mauer. Und ich bin mir sicher, wir alle sind froh, dass wir diesen Tag. Der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes haben miterleben dürfen. Wir sollten aber und das würde ich gerne heute machen! Unsere Erinnerung nicht nur auf den 9. November 1989 richten, sondern zum Beispiel auf den 19. August 1989. Da gab es in Sopron an der ungarisch österreichischen Grenze, unweit von Wien, das sogenannte Paneuropäische Picknick. Das hört sich jetzt so an, als hätten sich da ein paar Leute an einem lauen Sommernachmittag zu Kaffee und Kuchen im Grünen getroffen. Tatsächlich. Gab es an diesem Tag ein wirklich historisches Ereignis? Denn Ungarn hat am 19. August 1989 die Grenze, wenn zunächst auch vorübergehend geöffnet, um 700 DDR-Bürgern, um 700 von unseren Landsleuten den Weg in die Freiheit zu ermöglichen. Man muss sich das wirklich noch mal vor Augen führen, weil Ungarn stand damals noch unter dem kommunistischen Regime. Und wenn diese 700 jungen DDR-Bürger am selben Tag versucht hätten, in Berlin über die innerdeutsche Grenze zu flüchten, hätten viele von denen das nicht überlebt. Die Ungarn sind ins Risiko gegangen, um den Angehörigen eines anderen Volkes den Weg in die Freiheit zu ermöglichen. Das sind die Ungarn, meine Damen und Herren. Und ich will drittens ihr Augenmerk noch auf ein anderes historisches Datum richten, das etwas weiter zurückliegt auf den 23. Oktober Der 23. Oktober ist in Ungarn Nationalfeiertag und die Ungarn erinnern Jahr für Jahr an den 23. Oktober 1956. Das war der Tag, an dem der ungarische Volksaufstand gegen die kommunistische Unterdrückung losbrach. Er brach wirklich los. An diesem Tag waren Hunderttausende in Budapest auf den Straßen, um für die Freiheit ihres Landes zu demonstrieren und zu kämpfen. Und auch wenn dieser Volksaufstand nach zwei Wochen. Durch russische Panzer niedergewalzt wurde. Der Aufstand war nicht vergebens und der Aufstand der Ungarn gegen den Kommunismus war nicht nur ein Ereignis der ungarischen Geschichte, sondern ein Meilenstein der europäischen Freiheits Geschichte. Denn er hat. Im Bewusstsein ganz Europas. Die Überzeugung lebendig gehalten, dass die kommunistische Unterdrückung Europas und die Teilung Europas niemals von Dauer sein würde, meine Damen und Herren, auch das haben wir den Ungarn zu verdanken. In den gut 1000 Jahren ihrer staatlichen Existenz haben die Ungarn permanent ums nackte Überleben kämpfen müssen.

Sie haben Phasen brutaler Besetzung erlebt. 150 Jahre alleine durch das Osmanische Reich. Und sie haben sich niemals unterkriegen lassen. Glauben Sie mir eins, meine Damen und Herren, die Liebe zur Freiheit ist in der DNA des ungarischen Volkes fest verankert. Die Ungarn brauchen keinen arroganten Nachhilfeunterricht aus Westeuropa, wie freiheitliche Demokratie funktioniert. Und im Übrigen aus Deutschland brauchen sie diesen Nachhilfeunterricht schon gar nicht. Wirklich nicht aus Deutschland. Kommen wir zum Zweiten Punkt Wir haben in diesem Jahr den traurigen, bisher traurigen Höhepunkt der Kampagne gegen ungarische Politik in Deutschland, auch in anderen Ländern Westeuropas. Aber bleiben wir bei Deutschland erlebt. Sie erinnern sich alle an die Fußball-Europameisterschaft, an das Heimspiel der deutschen Mannschaft gegen Ungarn. Als eine große Mehrheit der deutschen Parteien und der deutschen Medien der Auffassung war, das wäre doch jetzt mal die richtige Gelegenheit, um ein weltweit sichtbares Zeichen gegen die böse homophobe Politik der Ungarn zu setzen und die Münchner Allianz-Arena in Regenbogenfarben zu illuminieren. Auf allen Kanälen konnten sie wie selbstverständlich die Nachricht verfolgen, in Ungarn herrsche eine Politik der Homophobie, also der Schwulenfeindlichkeit. Das wurde wie selbstverständlich wie ein Naturgesetz verbreitet. Und es wurde begründet mit einem Gesetz, das die ungarische Nationalversammlung verabschiedet hatte. Dessen Ziel es war und ist, die Frühsexualisierung von Kindern im Schulunterricht zu begrenzen, meine Damen und Herren, darum ging es. Nur mal so als Randbemerkung Ich habe die Ahnung, wenn alle deutschen Eltern mitbekommen würden, mit welchen Unterrichtsmaterialien bei diesem Thema in deutschen Schulen operiert wird, dann glaube ich, würden viele von denen auch durchaus ein ähnliches Gesetz in Deutschland befürworten.

Eins ist jedenfalls klar. Die Rechte von erwachsenen Homosexuellen wurden durch dieses Gesetz in Ungarn überhaupt nicht berührt. Niemand in Deutschland wollte zur Kenntnis nehmen, dass es in Ungarn seit vielen Jahren. Ein Das Rechtsinstitut der eingetragenen Lebenspartnerschaft gibt weitgehend identisch mit der mit der deutschen Regelung. Und dass Homosexuelle in Ungarn geschützt, gut und sicher leben können, das ist die Realität. Das wurde in Deutschland komplett ausgeblendet. Und das war er schneidend und diffamierend gegenüber unseren ungarischen Freunden, meine Damen und Herren, so etwas gehört sich nicht. Und der Gipfel der Unverschämtheit war da noch das eigene, die eigene Rolle als Gastgeber so zu missbrauchen. Also wer als Gastgeber so mit seinen Gästen umgeht, der muss sich nicht wundern, wenn er bald keine Freunde mehr hat. Im Übrigen Wenn die ungarische Mannschaft nach Deutschland kommt, dann fühlen sich alle stark. Dann blasen alle die Backen auf. Wir haben Ende nächsten Jahres die Fußball-WM in Katar. Ah ja, da wird Homosexualität mit Gefängnis bestraft. Meinen Sie denn, dass der DFB vor den Stadien in Katar dann auch Regenbogenflagge verteilen lässt? Meinen Sie das? Meinen Sie? Meinen Sie, dass Markus Söder dann auf der Tribüne sitzt? Oder andere mit der mit der Regenbogen Maske im Gesicht? Das ist Pharisäertum, meine Damen und Herren, dass in Deutschland leider zur Normalität geworden ist. Ich halte das für fatal. Kommen wir zu einem zweiten Punkt. Ist auch ein Vorwurf, der permanent weiter verbreitet wird.

Die angebliche Abschaffung der Pressefreiheit und der Medienvielfalt. Ich hatte vor einigen Wochen mal Gelegenheit, bei Phoenix mit Frau Barley darüber zu debattieren. Nein, mir hat das Spaß gemacht. Mir hat das Spaß gemacht. So, und dann habe ich gesagt Ja, Frau Barley, dann konkretisieren wir das doch mal, gehen wir das doch mal durch. Orientieren wir uns mal an den Fakten. Der Reichweiten stärkste ungarische Fernseher ist RTL. Regierungskritisch die auflagenstärkste ungarische Tageszeitung NAB Saver traditionelle sozialdemokratische Zeitung Knallhart auf der Seite der Opposition Die auflagenstärkste Wochenzeitung HVG geht so brutal mit der ungarischen Regierung ins Gericht, wie sich das in Deutschland kaum eine Zeitung trauen würde. Gucken wir ins Internet. Von den acht Reichweiten stärksten Online-Portalen. Die in Ungarn auf Ungarisch senden sind 7 eindeutig auf der Seite der Opposition. Das sind die Fakten. Deshalb finde ich es immer wieder, drücken wir es mal diplomatisch aus bemerkenswert, wenn ausgerechnet in den Beiträgen von ARD und ZDF. Immer die angeblich fehlende Medienvielfalt in Ungarn beklagt wird. Das hat was. Interessant ist im Übrigen auch nicht nur das, was berichtet wird, sondern auch, was nicht berichtet wird. Als die Ungarn ihre letzte Linksregierung abgewählt haben sie haben sie regelrecht davongejagt 2010 war Ungarn wirtschaftlich und sozial völlig am Ende. Wir haben in Erinnerung aus 2010 immer die Krise in Griechenland. Die in Ungarn hatte eine ähnliche Dimension. Das Land war wirklich völlig am Ende. Und dann hat eine neue Regierung ein marktwirtschaftliches Reformprogramm implementiert. In einer Konsequenz und Radikalität, die wir uns gar nicht vorstellen können. Beispielsweise mit einem Flat Tax Steuersatz bei der Einkommenssteuer: 15 Prozent.

Das wird bei uns nur unter ganz verwegenen Fachkreisen diskutiert. Die anderen trauen sich das gar nicht mehr. Unter Abschaffung fast aller steuerlichen Ausnahmetatbestände eine richtig radikale Steuerreform. Ungarn hat die niedrigsten Körperschaftssteuersatz in der gesamten Europäischen Union von neun Prozent und diese marktwirtschaftliche Reformpolitik hat eine Wachstumsdynamik entfaltet, die enorm ist, ohne die man die enorme Zustimmung der ungarischen Bevölkerung zu ihrer Regierung gar nicht verstehen kann. Aber auch das wird komplett in der Berichterstattung in Deutschland ausgeblendet. Nur um das mal zu konkretisieren. 2010 gab es in Ungarn bei etwa 10 Millionen Einwohnern noch 1,8 Millionen Steuerzahler. Zehn Jahre später, 2020, waren daraus 4,5 Millionen geworden. Trotz trotz einer drastisch reduzierten Einkommenssteuer von 1,8 4,5 Millionen innerhalb dieser zehn Jahre ist die Arbeitslosigkeit in Ungarn von 12,5 Prozent auf 3,3 Prozent runtergegangen. Und nach den Daten von Eurostat hat in diesem Zeitraum der Anteil der Menschen, die in relativer Armut leben, von 27 Prozent abgenommen auf 8,7 Prozent. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn auf solche Fakten in Deutschland auch gelegentlich einmal hingewiesen würde, meine Damen und Herren. Das passiert nicht und deshalb sind wir bei der Frage Warum nicht? Und ich sage Ihnen ganz offen Das ist eine Frage, ich bin alle paar Wochen in Budapest, die mir viele Ungarn auch stellen, weil man muss wissen, die Ungarn lieben Deutschland. Wer von ihnen schon mal Gelegenheit hatte, sich etwas länger in Ungarn aufzuhalten, der merkt, mit welchem Respekt und welcher Sympathie die Ungarn uns Deutschen in aller Regel begegnen.

Die die glauben auch nie, wenn ich den erzähle, wie das in Berlin so aussieht. Nein, nein, das wirklich. Das könnte. Das könnte sich gar nicht vorstellen. Weil es gibt in Ungarn keine brennenden Barrikaden. Da werden keine Autos von Andersdenkenden angezündet. Es gibt überhaupt keine politische Gewalt, es gibt es nicht. Das kennen die gar nicht. Und wenn man denen dann erzählt, wie sich das bei uns so entwickelt, dann glauben die manchmal, man würde aus Kolumbien berichten, aber es ist leider Berlin. Warum, warum wird in Deutschland so mit Ungarn umgegangen? Ich versuche meinen ungarischen Gesprächspartnern und Freunden dann immer zu erklären, dass es sich nicht gegen Ungarn selbst richtet, sondern dass die Ursache für diese Diffamierungskampagne und Desinformationskampagne, an der sich leider weite Teile der deutschen Politik und auch der Medien beteiligen. Als Ursache schlichtweg hat. Das den meisten deutschen Parteien und den deutschen Medien die ganze Richtung der ungarischen Politik nicht passt, die ganze Richtung passt ihnen nicht. 2015 hat Deutschland die Grenzen Europas geöffnet und der gesamten Europäischen Union seine Migrationspolitik aufgezwungen. Die Ungarn waren strikt dagegen. Und seitdem gibt es diesen grundsätzlichen Konflikt zwischen der deutschen Regierung und den Ungarn, die Europa verteidigen wollen. Und die wir haben gerade auch schon darüber diskutiert, die kulturelle Identität Europas verteidigen wollen. Das Selbstverständnis der Ungarn ist ein christlich abendländisches. Sie sind auch deshalb gegen die Massenmigration nach Europa, weil sie nicht ihr christlich abendländisches Selbstverständnis der Massenmigration opfern wollen. Meine Damen und Herren. Das ist die feste Überzeugung der Ungarn. Und da steht erkennbar in Kontrast zu der kulturellen Beliebigkeit der politischen Linken weit über Deutschland hinaus.

Es ist ein massiver Kontrast und der dritte Punkt. Der die Kampagne gegen Ungarn erklärt. Ist natürlich eine Frage, die mit der Statik der Europäischen Union zu tun hat. Wenn Sie sich die Institutionen in der Europäischen Union in Brüssel anschauen, egal ob Parlament, Kommission, EuGH in einem sind sie sich einig Sie wollen mehr Macht. Sie wollen immer mehr Einfluss nach Brüssel verlagern, parteiübergreifend, Institutionen übergreifend. Ist das der Punkt, der alle zusammenbringt und das größte Hindernis für diese Politik, die am Ende, wenn man sie nicht aufhielten, zu einem europäischen Superstaat führen würde? Das größte Hindernis für diese Politik ist Ungarn. Meine Damen und Herren! Denn die Ungarn sind Pro-Europäer, glühende Pro-Europäer. Sie wollen aber keinen Brüsseler Zentralismus, sondern sie wollen ein Europa der Vaterländer. Sie wollen ein freiheitliches Europa. Und sie haben recht damit. Und deshalb müssen sie dabei unterstützt werden. Und ich beobachte ja wirklich bin habe viel erlebt in der Politik, aber ich beobachte zum Teil mit Entsetzen, wie die Kampagne gegen Ungarn gerade in Brüssel hochgefahren wird. Erinnern Sie sich noch an das Zitat des niederländischen Regierungschefs vor einigen Wochen Mark Rutte, der nach dem Europäischen Rat in Brüssel in die laufenden Fernsehkameras gesagt hat Wir wollen Ungarn in die Knie zwingen. Wir wollen Ungarn in die Knie zwingen. Eine unfassbare Entgleisung im Umgang untereinander. Wenn das die neue Tonlage ist, meine Damen und Herren, wie will man denn dann Europa zusammenhalten? Wie will man denn dann sicherstellen, dass wir im Konzert der Großen.

In den Auseinandersetzungen mit China, mit Russland, aber auch unseren amerikanischen Freunden überhaupt noch noch mitreden wollen. Ganz zu schweigen von der islamistischen Bedrohung. Wir haben doch gerade das Desaster in Afghanistan erlebt. Wir werden doch unser Verständnis von europäischen, von europäischer Freiheit nur gemeinsam verteidigen können, wenn wir es überhaupt verteidigen können. Dafür müssen wir Europäer geschlossen sein. Und ich kann Ihnen sagen Wir können froh sein, solche Freunde wie Ungarn in dieser Auseinandersetzung gegen den Islamismus an unserer Seite zu haben. Zum Schluss etwas etwas Beruhigendes. Die Ungarn lassen sich nicht so schnell in die Knie zwingen. Wenn der Druck von außen erhöht wird, schließen die Ungarn sich noch enger zusammen, das haben sie in ihrer langen Geschichte immer so gemacht. Aber. Ich halte es für wichtig. Dass unsere ungarischen Freunde merken. Dass sie in dieser Auseinandersetzung nicht alleine stehen. Sondern dass es in Deutschland viele Bürgerinnen und Bürger, viele Menschen gibt, die die Überzeugung der Ungarn teilen und die alles dafür unternehmen werden, um sie gegen diese ungerechtfertigten Vorwürfe in Schutz zu nehmen, meine Damen. Und das ist meine Bitte zu guter Letzt an Sie alle. In welcher Form auch immer, tragen Sie die Ziele, tragen Sie die Überzeugungen der Ungarn mit. Nicht nur im Herzen, sondern auch in den Gesprächen, die sie führen, an den Positionen, an denen Sie tätig sind. Die Freiheitsliebe der Ungarn, meine Damen und Herren, ist etwas von Europa und wovon Deutschland immer profitiert haben. Und diese Freiheitsliebe der Ungarn ist so wertvoll, dass wir mithelfen sollten, sie zu verteidigen. Vielen herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

Lieber Gerhard Papke, herzlichen Dank für diesen fulminanten Abschluss des Vormittags, sage ich mal, ich glaube zu erkennen, dass ein wirklicher Diskussionsbedarf nach deinen Worten nicht mehr ist. Aber wenn jemand etwas sagen möchte oder eine Anmerkung hätte, geht das natürlich. Wir haben ja Pluralismus, Meinungsfreiheit und so weiter. Aber vielleicht stelle ich mal selber die Frage Ja, wir sind so rund 400 Leute im Saal. Hat irgendjemand von euch irgendjemand von Ihnen in den vergangenen Jahren mal einen FDP-Politiker so reden hören? Sie haben keine Lust mehr auf Parteipolitik, oder?

Du hast mich bisher nicht eingeladen, Klaus,

Sehr gute Antwort.

Also nein, nein, ich habe vielleicht darf ich das noch sagen, ich bin ja, ich habe 2017 meine parlamentarische Laufbahn beendet. Ich war lange Fraktionschef der FDP hier in Nordrhein-Westfalen, zum Schluss Vizepräsident. Dann hatte ich aus unterschiedlichen Gründen gar keine Lust mehr, weil ich mit meiner Partei nicht ganz im Reinen war, was die Auseinandersetzung mit dem Islamismus, die Massenzuwanderung und andere Themen anging. Und seitdem widme ich mich ehrenamtlich. Sie merken das mit großem Engagement, mit großer Leidenschaft, den deutsch ungarischen Beziehungen. Und ich habe wirklich das Gefühl, dass dieses Engagement den Schweiß der Edlen, den Schweiß von uns allen wert ist. Nicht nur mit Blick auf die Ungarn, sondern auch mit Blick auf unser eigenes Land. Ich freue mich auf die weiteren Gespräche mit denen ich bin es morgen auch noch da. Noch einmal vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Vielen Dank!

Ja so! Die der erste halbe Tag, obwohl der Abend kommt ja auch noch als das erste Drittel des Tages ist rum. Hat es euch gefallen? War das okay? Holger Sehr schön. Wir haben jetzt eine gute Stunde Mittagspause, draußen ist was aufgebaut. Es ist erstaunlicherweise für alle was da. Genießt die Zeit.

Der Vortrag auf Ungarisch:

Az előadás magyarul: Észak-Rajna-Vesztfáliában az FDP parlamenti frakciójának volt vezetője, a Német-Magyar Társaság elnöke, amely ma van itt először körünkben, és elmond nekünk néhány dolgot a nehéz, de szép német-magyar kapcsolatról. Gerhard Papke, üdvözöljük!

Kedves Klaus, köszönöm szépen, Önöknek is, hölgyeim és uraim! Még használhatjuk Németországban ezt a megszóltási formát. Aligha van még egy ország Európában, amelynek mi, németek annyira adósai vagyunk, mint Magyarországnak. Ugyanakkor alig van más ország Európában, amellyet Németország ennyire igazságtalanul bánik.

Hölgyeim és uraim, amikor a jó barátainkkal rosszul bánnak, azt nem lehet csak úgy elfogadni, hane fel kell emelni a szavunkat ellene! Szeretnék Önöknek erről néhány gondolatot mondani a rendelkezésre álló rövid idő alatt. Három kérdést járnék körbe, Először is, mit köszönhetünk Magyarországnak? Másodszor, hogyan kezelik Magyarországot és a magyar politikát Németországban? És harmadszor, miért van ez így? Mi ennek az oka?

Holnap ünnepeljük a német egység napját, amely mindannyiunk emlékezetében elsősorban1989. november 9‑ével, a berlini fal leomlásával kapcsolatos. És biztos vagyok benne, hogy mindannyian örülünk, hogy ezt a napot, hazánk újraegyesítésének napját ünnepelhetjük. De – és ezt ma szeretném megtenni! – nemcsak 1989. november 9‑ére kellene emlékeznünk, hanem például 1989. augusztus 19-ére is, amikor a magyar-osztrák határnál fekvő Sopronban, nem messze Bécstől, az úgynevezett Páneurópai Piknikre került sor. Úgy hangzik, mintha néhány ember egy kellemes nyári délutánon találkozott volna valahol vidéken egy kávéra és süteményre. Valóban történelmi esemény zajlott azon a napon?

Igen, az volt, mert Magyarország 1989. augusztus 19-én megnyitotta a nyugati határát, először csak ideiglenesen, hogy 700 NDK-állampolgár, 700 honfitársunk megtalálhassa az utat a szabadságba. Ezt tényleg nem szabad elfelejteni, mert Magyarországon akkor még a kommunisták voltak hatalmon. És ha ez a 700 fiatal NDK-állampolgár ugyanazon a napon Berlinben megpróbált volna átmenekülni a belső német határon, sokan közülük nem élték volna túl. A magyarok vállalták a kockázatot, hogy egy másik nép tagjai megtalálják az utat a szabadság felé.

Ilyenek a magyarok, hölgyeim és uraim!

Harmadszor pedig egy másik történelmi dátumra szeretném felhívni a figyelmüket, ami egy kicsit messzebbre nyúlik vissza. Október 23‑a Magyarországon munkaszüneti nap, és a magyarok évről évre megemlékeznek 1956. október 23-áról. Ezen a napon tört ki a magyar nemzeti felkelés a kommunista elnyomás ellen. Tényleg kitört. Ezen a napon százezrek vonultak Budapest utcáira, hogy tüntessenek és harcoljanak hazájuk szabadságáért. És bár ez a forradalmat két hét után az orosz tankok szétzúzták, a felkelés mégsem volt hiábavaló A magyar felkelés az európai szabadság történetében is mérföldkő. Mert az volt, egész Európa tudatában. Életben tartotta azt a meggyőződést, hogy Európa kommunista elnyomása és Európa megosztottsága nem tarthat örökké.

Hölgyeim és uraim, ezt is a magyaroknak köszönhetjük!

A magyaroknak államként való fennállásuk több mint 1000 éve alatt folyamatosan meg kellett küzdeniük a puszta túlélésért. Megtapasztalták a brutális megszállás szakaszait. Magában 150 év török uralom alatt ! És soha nem hagyták magukat legyőzni. Higgyék el, hölgyeim és uraim, a szabadság szeretete a magyar emberek DNS-ében szilárdan van rögzítve. A magyaroknak nincs szükségük arra, hogy Nyugat-Európa arrogáns leckéket adjon a liberális demokrácia működéséről. És egyébként Németországból sincs szükségük ilyen leckékre. Németországból tényleg nem.

Térjünk át a második pontra Az idén megtapasztaltuk a magyar politika elleni kampány szomorú, eddigi legszomorúbb csúcspontját Németországban és Nyugat-Európa más országaiban is. De maradjunk annál, amit Németországban tapasztaltunk! Mindannyian emlékeztek a labdarúgó Európa-bajnokságra, a német válogatott Magyarország elleni müncheni mérkőzésére. Amikor a német pártok és a német média nagy többsége úgy gondolta, hogy ez a megfelelő alkalom arra, hogy világszerte látható jelét adják a magyarok „gonosz homofób” politikája elleni tiltakozásuknak, és szivárványszínekben világítsák meg a müncheni Allianz Arénát. Minden csatornán – mintha ez lenne természetes – követhették a híreket, hogy Magyarországon homofób politika, azaz melegek elleni homofóbia uralkodik. Ez magától értetődően, mint valami természeti törvényt terjesztették, hiszen a Magyar Országgyűlés alkotott erről törvényt. Holott a törvény célja az volt és ma is az, hogy korlátozza a gyermekek korai szexualizálását az iskolai órákon.

Hölgyeim és uraim, ez volt a lényeg! Csak mellékesen megjegyzem, van egy olyan érzésem, hogy ha a német szülők megismernék a német iskolákban használt tananyagot ebben a témában, sokan közülük támogatnák, hogy hasonló törvény szülessen Németországban.

Mindenesetre egy dolog világos. A felnőtt homoszexuálisok jogait ez a törvény Magyarországon egyáltalán nem érintette. Senki nem akarta tudomásul venni Németországban, hogy Magyarországon évek óta létezik a bejegyzett élettársi kapcsolat jogintézménye, ami nagyrészt megegyezik a német szabályozással. És hogy Magyarországon a homoszexuálisok védetten, jól és biztonságban élhetnek. Igen, ez a valóság. Ezt Németországban teljesen figyelmen kívül hagyták. És ez bántó, igen rágalmazó volt magyar barátainkkal szemben.

Hölgyeim és uraim, ilyesmi nem illik! A legnagyobb arcátlanság pedig az volt, hogy valakik ilyen módon visszaéltek a házigazda szerepével. Aki házigazdaként így bánik a vendégeivel, ne csodálkozzon, ha hamarosan nem maradnak barátai. Egyébként, amikor a magyar csapat Németországba jön, akkor mindenki erősnek érzi magát. Aztán mindenkinek nagy az arca. Jövő év végén Katarban lesz a világbajnokság. Óh, igen, ott a homoszexualitást börtönnel büntetik. Ön szerint a DFB szivárványos zászlókat fog osztogatni a katari stadionok előtt? Ezt gondolja? Ön szerint Markus Söder akkor majd a lelátón fog ülni? Vagy mások, a szivárványos maszkkal az arcukon? Ez a farizeizmus, hölgyeim és uraim, amely sajnos Németországban normává vált. Szerintem ez végzetes.

Térjünk át egy második pontra. Ez is egy olyan vád, amelyet folyamatosan terjesztenek,

a sajtószabadság és a média sokszínűségének állítólagos felszámolása. Néhány héttel ezelőtt lehetőségem volt ezt megvitatni Barley EP képviselő asszonnyal a Phoenixen. Nem, én élveztem. Élveztem a vitát. Azt mondtam neki: “Igen, Barley asszony, dolgozzuk ki ezt, menjünk végig rajta. Hagyatkozzunk a tényekre. Magyarországon az RTL rendelkezik a legnagyobb eléréssel. A legnagyobb példányszámú magyar napilap, a Népszava, hagyományos szociáldemokrata, kritikus a kormánnyal szemben, a legnagyobb példányszámú hetilap, a HVG pedig olyan brutálisan bírálja a magyar kormányt, hogy azt Németországban aligha merné bármelyik újság. Nézzük meg az internetet. A nyolc legnagyobb elérésű online portál közül. amelyek magyar nyelven sugároznak Magyarországon, hét egyértelműen az ellenzék oldalán áll. Ezek a tények. Ezért tartom mindig is figyelemre méltónak, hogy diplomatikusan fogalmazzak, amikor éppen az ARD és a ZDF mindig a média sokszínűségének állítólagos hiányát emlegeti Magyarországon. Ez jelent valamit.

Egyébként nem csak az az érdekes, amiről beszámolnak, hanem az is, amiről nem számolnak be. Amikor a magyarok 2010-ben leszavazták az utolsó baloldali kormányt, szó szerint elkergették, Magyarországnak gazdaságilag és társadalmilag teljesen befellegzett. Mindig emlékszünk a 2010-es görögországi válságra. A magyarországi is hasonló dimenzióval rendelkezett. Az ország tényleg a végsőkig ki volt merülve. Aztán egy új kormány piacgazdasági reformprogramot hajtott végre. Olyan következetességgel és radikalizmussal, amit el sem tudunk képzelni. Például a jövedelem 15 százalékos átalányadójával.

Erről csak nagyon merész szakértők beszélnek. A többiek nem is merik megtenni. Szinte valamennyi adómentesség eltörlésével ez valóban radikális adóreform lenne. Magyarországon van az egész Európai Unióban a legalacsonyabb, kilenc százalékos társasági adókulcs, és ez a szabadpiaci reformpolitika óriási növekedési dinamikát szabadított fel. Ennek ismerete nélkül nem érthető a magyar emberek óriási lelkesedése a kormányuk iránt. De a németországi tudósítások ezt is teljesen figyelmen kívül hagyják. Konkrétan kifejezve: 2010-ben Magyarországon 1,8 millió adófizető volt a mintegy 10 milliós lakosságból. Tíz évvel később, 2020-ban ez a szám 4,5 millióra emelkedett. A jövedelemadó drasztikusan csökkent e tíz év alatt, a munkavállalók száma 1,8–4,5 millióra emelkedett, a munkanélküliség Magyarországon 12,5 százalékról 3,3 százalékra csökkent. Az Eurostat adatai szerint ráadásul ebben az időszakban a relatív szegénységben élők aránya 27 százalékról 8,7 százalékra csökkent. Bizonyára hasznos lenne, ha Németországban időnként rámutatnának az ilyen tényekre, hölgyeim és uraim. Ez nem történik meg, és ezért feltesszük a kérdést, hogy miért nem? És megmondom őszintén, ezt a kérdést sok magyar teszi fel nekem, amikor Budapesten vagyok, mert tudni kell, hogy a magyarok szeretik Németországot. Akinek volt már alkalma egy kicsit hosszabb időt Magyarországon tölteni, észrevehette, hogy a magyarok általában milyen tisztelettel és szimpátiával bánnak velünk, németekkel.

Soha nem hisznek nekem, amikor elmondom nekik, milyen Berlin. Nem, nem, tényleg. Az lehetetlen. El sem tudták képzelni. Mert Magyarországon nincsenek égő barikádok. Nincsenek a másként gondolkodók  által felgyújtott autók. Egyáltalán nincs politikai erőszak, az nem létezik. Ezt egyáltalán nem tudják. És amikor elmondod nekik, hogyan alakulnak itt a dolgok, néha azt hiszik, hogy Kolumbiából tudósítasz, de sajnos ilyen Berlin. Miért, miért bánnak így Magyarországgal Németországban? Mindig igyekszem elmagyarázni magyar beszélgetőpartnereimnek és barátaimnak, hogy ez nem maga Magyarország ellen irányul, hanem ennek a rágalomhadjáratnak és dezinformációs kampánynak az oka, amelyben sajnos a német politika és a média nagy része is részt vesz. Mivel az ok egyszerűen van. A legtöbb német pártnak és a német médiának nem tetszik a magyar politika egész iránya, az egész irány nem tetszik nekik.

2015-ben Németország megnyitotta Európa határait, és az egész Európai Unióra rákényszerítette migrációs politikáját. A magyarok következetesen ellenezték. És azóta van ez az alapvető konfliktus a német kormány és az Európát megvédeni akaró magyarok között. És ahogy az imént mondtuk, a magyarok meg akarják védeni Európa kulturális identitását. A magyarok önképe egy nyugati keresztény önkép. Azért is ellenzik az Európába irányuló tömeges migrációt, mert nem akarják feláldozni keresztény-nyugati önképüket a tömeges migrációnak. Hölgyeim és uraim! Ez a magyarok szilárd meggyőződése. És felismerhető ellentétben áll a politikai baloldal kulturális önkényével, messze Németországon túl is.

Ez hatalmas kontraszt és ez a harmadik pont. Ez megmagyarázza a Magyarország elleni kampányt. Ez természetesen olyan kérdés, amely az Európai Unió statikájához kapcsolódik. Ha megnézzük az Európai Unió brüsszeli intézményeit, legyen szó akár a Parlamentről, akár a Bizottságról, akár az Európai Bíróságról, egy dologban mind egyetértenek: több hatalmat akarnak. Egyre nagyobb befolyást akarnak átruházni Brüsszelre, pártokon és intézményeken keresztül. Ez az a pont, ami mindenkit összehoz, és ami a legnagyobb akadálya ennek a politikának, amely végül is, ha nem ellenőrzik, egy európai szuperállamhoz vezetne. Ennek a politikának a legnagyobb akadálya Magyarország.

Hölgyeim és uraim! Mert a magyarok Európa-pártiak, lelkes Európa-pártiak. De ők nem brüsszeli centralizmust akarnak, hanem a nemzetek Európáját, szabad Európát akarnak. És jól teszik. Ezért kell őket ebben támogatni. És tényleg megfigyelem, sok mindent tapasztaltam már a politikában, de részben elborzadva tapasztalom, hogy most Brüsszelben hogyan fokozzák a Magyarország elleni kampányt. Emlékeznek még a holland kormányfő, Mark Rutte néhány héttel ezelőtti mondatára, amikor az Európai Tanács brüsszeli ülése után azt mondta a televíziós kamerákba: “Térdre akarjuk kényszeríteni Magyarországot. Térdre akarjuk kényszeríteni Magyarországot.” Elképzelhetetlen aberráció az egymással való bánásmódunkban. Ha ez az új hangnem, hölgyeim és uraim, akkor hogyan akarjuk Európát egyben tartani?

A Kínával, Oroszországgal, de amerikai barátainkkal is fennálló konfliktusokban hogyan akarunk egyáltalán beleszólni? Az iszlamista fenyegetésről nem is beszélve. Most éltük át az afganisztáni katasztrófát. Az európai szabadságról alkotott felfogásunkat csak közösen tudjuk majd megvédeni, ha egyáltalán meg tudjuk védeni. Ehhez nekünk, európaiaknak össze kell fognunk. És mondhatom Önöknek, hogy örülhetünk, hogy olyan barátok állnak mellettünk az iszlamizmus elleni harcban, mint Magyarország. Végre valami megnyugtató. A magyarokat nem fogják olyen könnyen térdre kényszeríteni. Ha a kívülről jövő nyomás fokozódik, a magyarok még szorosabban fognak összefogni, ezt tették mindig is hosszú történelmük során. De. Szerintem ez fontos. Ezt magyar barátaink is belátják. Hogy nincsenek egyedül ebben a vitában. Hogy sok állampolgár, sok ember van Németországban, akik osztják a magyarok meggyőződését, és mindent megtesznek, hogy megvédjék őket ezekkel az alaptalan vádakkal szemben, hölgyeim és uraim. És végül, de nem utolsósorban, ez az én kérésem mindannyiukhoz. Bármilyen formában is, vigyék a magyarok céljait, terjesszek a magyarok meggyőződését. Nemcsak a szívükben, hanem a beszélgetéseikben is, azokban a pozíciókban, ahol aktívak. A magyarok szabadságszeretetéből, hölgyeim és uraim, Európa és Németország mindig is profitált. És ez a magyarok szabadságszeretete olyan értékes, hogy segítenünk kell megvédeni. Köszönöm szépen a figyelmüket.

Kedves Gerhard Papke, köszönöm szépen ezt a ragyogó befejezést a délelőtthöz, azt hiszem, látom, hogy szavaid után nincs igazán szükség vitára. De ha bárki szeretne mondani valamit, vagy észrevételt tenni, az természetesen lehetséges. Van pluralizmus, véleményszabadság és így tovább. De lehet, hogy én magam teszem fel a kérdést. Igen, körülbelül 400 ember van a teremben. Hallott valamelyikőtök valaha is így beszélni egy FDP‑s politikust az elmúlt években? Már nincs kedve a pártpolitikához, ugye?

Eddig nem hívtál meg, Klaus,

Nagyon jó válasz.

Szóval nem, nem, talán még mindig mondhatom, hogy igen.  2017-ben befejeztem a parlamenti pályafutásomat. Itt Észak-Rajna-Vesztfáliában sokáig az FDP parlamenti frakciójának vezetője, végül pedig alelnöke voltam. Aztán különböző okok miatt már nem volt kedvem hozzá, mert nem voltam teljesen kibékülve a pártommal az iszlamizmus, a tömeges bevándorlás és más kérdések kezelését illetően. Azóta pedig önkéntes munkának szentelem magam. Láthatják, milyen nagy elkötelezettséggel, szenvedéllyel, a német-magyar kapcsolatok iránt. És tényleg úgy érzem, hogy ez az elkötelezettség megéri a verejtékét, mindannyiunk verejtékét. Nemcsak a magyarok tekintetében, hanem a saját országunk tekintetében is. Alig várom, hogy holnap további megbeszéléseket folytathassunk. Még egyszer köszönöm szépen a figyelmüket. Köszönjük szépen!

Dr. Gerhard Papke ist Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft E.V., Fraktionsvorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalien a.D. Seinen Vertrag hielt er am 2. Oktober 2021 bei “Schwarnintelligenz 2021”.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei UNGARNREAL, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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