Horst D. Deckert

Globalisten fordern ein „weniger weißes“ Europa

In einer Welt, die zusehends dem Wahnsinn verfällt, offenbart sich nun eine neue Dimension der Absurdität: Die selbsternannten Eliten Europas haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Kontinent seiner Identität zu berauben. Unter dem Deckmantel der „Vielfalt“ und „Inklusion“ wird ein perfider Plan vorangetrieben, der nichts Geringeres zum Ziel hat als die Auslöschung des europäischen Erbes.

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Die jüngste Publikation des globalistischen European Council on Foreign Relations (ECFR) liest sich wie ein Manifest des kulturellen Selbstmords des „alten Kontinents“. Mit einer Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht, wird dort behauptet, Europa sei „zu weiß“ und „zu westlich“. Man reibt sich die Augen und fragt sich: Ist das noch Realität oder bereits der Albtraum einer Orwell’schen Dystopie?

Der Architekt dieses Wahnsinns, Pawel Zerka, schwadroniert darin von einer „postwestlichen Welt“ und fordert allen Ernstes eine „Dekolonialisierung“ Europas. Welch ein Hohn! Als ob die Wiege der westlichen Zivilisation, der Kontinent, der der Welt Aufklärung, Demokratie und Menschenrechte geschenkt hat, nun plötzlich zum Schandfleck der Geschichte erklärt werden müsste.

Doch damit nicht genug: Diese selbsternannten Weltverbesserer fantasieren von einem „Barbieland“, in dem Europa seine Identität wie ein abgetragenes Kleidungsstück abstreifen und sich neu erfinden soll. Die Globalisten träumen von einem Kontinent, der seine Grenzen für die Massen der Dritten Welt öffnet, während sie selbst in ihren gut bewachten Villenvierteln residieren. Die Heuchelei dieser Eliten kennt dabei keine Grenzen. Während sie predigen, Europa müsse „weniger weiß“ werden, genießen sie selbst die Früchte jener Zivilisation, die sie so vehement ablehnen. Sie schwelgen in Luxus, während sie dem einfachen Bürger einreden, er müsse seine Kultur und Traditionen für das große Ganze opfern.

Besonders perfide ist der Versuch, die europäische Jugend für dieses Projekt der kulturellen Selbstauflösung zu instrumentalisieren. Mit wohlklingenden Phrasen wie „Weltoffenheit“ und „globale Solidarität“ wird eine ganze Generation dazu verleitet, ihr Erbe zu verleugnen und sich selbst zu entfremden.

Doch was ist das eigentliche Ziel dieser dystopischen globalistischen Agenda? Es geht um nichts Geringeres als die Schaffung einer gesichtslosen, wurzellosen Masse, die leicht zu kontrollieren und zu manipulieren ist. Ein Europa ohne Identität, ohne Geschichte, ohne Stolz – das ist der feuchte Traum der Globalisten. Die Ironie dabei ist, dass dieselben Kräfte, die Europa „dekolonialisieren“ wollen, in Wahrheit eine neue Form des Kolonialismus betreiben. Sie wollen den Kontinent seiner Seele berauben und ihn zu einem seelenlosen Konstrukt umformen, das den Interessen einer globalen Elite dient.

Es ist höchste Zeit, dass die Europäer aufwachen und diesem Wahnsinn Einhalt gebieten. Die Vielfalt der europäischen Kulturen, die reiche Geschichte und das einzigartige Erbe dieses Kontinents sind keine Schandflecken, die es zu tilgen gilt, sondern Schätze, die es zu bewahren gilt. Wir stehen an einem Scheideweg. Entweder wir lassen zu, dass Europa zu einem farblosen, identitätslosen „Barbieland“ verkommt, oder wir besinnen uns auf unsere Wurzeln und verteidigen das, was uns ausmacht. Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen von uns.

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